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Dieser Artikel beschreibt den deutschen Jazzpianisten Fur den deutschen Zerstorer mit gleichem Namen siehe Z 18 Hans Ludemann Hans Ludemann 14 September 1961 in Hamburg ist ein deutscher Jazzpianist Hans Ludemann 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLudemann studierte 1980 bis 1982 klassisches Klavier am Hamburger Konservatorium und hatte zugleich Jazzunterricht bei Joachim Kuhn Jasper van t Hof und Walter Norris Von 1982 bis 1988 studierte er Jazzklavier an der Musikhochschule Koln bei Frank Wunsch Rainer Bruninghaus Manfred Schoof und Jiggs Whigham Von 1985 bis 1986 hatte er am Banff Centre in Kanada Unterricht bei Richard Beirach Anthony Davis Muhal Richard Abrams Steve Coleman Dave Holland und Tōru Takemitsu nbsp Hans Ludemann am 20 Juni 2007 live im Loft Koln Zwischen 1983 und 1993 arbeitete Ludemann in Koln in verschiedenen Projekten mit Roger Hanschel und Rainer Linke Seit 1985 arbeitete er mehrfach mit dem Jazzensemble des Hessischen Rundfunks 1986 unternahm er mit Eberhard Weber Jan Garbarek und Ralf Hubner eine Asientournee im Auftrag des Goethe Instituts Seit 1988 trat er auch haufig mit dem Duo und Quartett von Heinz Sauer auf 1993 spielte er eine CD im Duo mit Paul Bley ein Auch war er Mitglied von Angelika Niesciers Quartett sublim Bereits 1990 grundete er die Gruppe Rism die in unterschiedlichen Grossen vom Trio bis zum Septett mit Marc Ducret Hartmut Kracht Dre Pallemaerts Mark Feldman Reiner Winterschladen und Hayden Chisholm auftrat und mit der er mehrere CDs einspielte In seinem seit 2007 bestehenden Trio Rooms spielt er mit Dejan Terzic und Sebastien Boisseau Zwei Afrikareisen legten den Grund fur seine Beschaftigung mit afrikanischer Musik aus der ein Duo Programm mit dem gambischen Musiker Tata Dindin 1999 ebenso hervorging wie das im gleichen Jahr mit Aly Keita und Steve Arguelles gegrundete Trio Ivoire in dem mittlerweile nach Chander Sardjoe Christian Thome den Platz am Schlagzeug ubernommen hat Seit Ende der 1990er Jahre absolvierte er mehrere Solotourneen mit dem Projekt the natural piano Neben Werken fur Jazzensembles komponierte Ludemann auch das Orchesterwerk Geschichte 2 1988 den Gesangszyklus Verloren ins weite Blau 1994 sowie kammermusikalische Werke darunter das Streichquartett Mweya 2001 Von 1993 bis 2008 war er Dozent fur Jazz Klavier und Ensemble an der Hochschule fur Musik Koln 2009 2010 war er als Cornell Visiting Professor am nordamerikanischen Swarthmore College Zwischen 2000 und 2004 leitete er kunstlerisch das Festivals JazzArt in Bonn Koln Dusseldorf Duisburg Die CD Box die kunst des trios 1 5 2012 bei BMC Records erschienen erhielt den ECHO Jazz 2013 fur die editorische Leistung des Jahres Es handelt sich um den Mitschnitt von funf Konzerten aus dem Loft Koln die zwischen Marz 2007 und September 2008 stattgefunden haben und unterschiedliche Klaviertrios um Ludemann dokumentieren Diskographische Hinweise BearbeitenNana Schwarze Nana JazzHausMusik 1985 mit Roger Hanschel Rainer Linke Klaus Mages Blau Frontal 1989 JazzHausMusik 1989 mit Roger Hanschel Rainer Linke Rism Aph o Rism s JazzHausMusik 1991 mit Hartmut Kracht Marc Lehan Rism UnitaRISM JazzHausMusik 1994 Hans Ludemann amp Paul Bley Moving Hearts ITM 1994 The natural piano JazzHausMusik 1995 solo RISM 7 FutuRISM JazzHausMusik 1998 Hans Ludemann amp Tata Dindin Piano meets Kora African Dialogues RISM 1999 Hans Ludemann amp Reiner Winterschladen Mysterious Call Konnex 2001 Trio Ivoire Enja 2002 Hans Ludemann amp Tata Dindin Kano NRW Jazz 2005 Between the Keys RISM 2009 solo Trio Ivoire featuring Chiwoniso Across the Oceans Enja 2009 Ludemann Boisseau Terzic Rooms BMC Records 2010 Trio Ivoire Timbuktu Intuition Records 2014 Das reale Klavier ein Kolner Konzert BMC 2015 solo TransEuropeExpress Ensemble On the Edges 1 BMC mit Yves Robert Silke Eberhard Alexandra Grimal Ronny Graupe Dejan Terzic Majid Bekkas 1 Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazzlexikon Band 1 A L Reinbek b Hamburg 2002Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Ludemann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Hans Ludemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Hans Ludemann Hans Ludemann bei Discogs Artikel von Hans Ludeman im Magazin Rosrath erleben Ausgabe Fruhling 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Josef Engels Hans Ludemann TransEuropeExpress Ensemble On the Edges 1 BMC Galileo MC Jazz thing 143 abgerufen am 17 Mai 2022 Normdaten Person GND 131967940 lobid OGND AKS LCCN n2004080252 VIAF 4327272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludemann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher JazzpianistGEBURTSDATUM 14 September 1961GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Ludemann amp oldid 224608662