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Hans Ewald Kossatz 7 Februar 1901 in Brandenburg an der Havel 27 Marz 1985 in West Berlin war ein deutscher Karikaturist Comiczeichner und Illustrator Wahlkampfplakat fur die CDU aus dem Jahr 1953 mit Zeichnungen von KossatzInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDa er keine Stelle fur die Ausbildung zum Forster fand begann Kossatz 1917 bei Hansa Brandenburg mit dem Ziel Ingenieur zu werden Nach dem Ersten Weltkrieg war die Firma geschlossen und so arbeitete er bis zu seinem Studium einige Monate als Volontar in der Wiemann Werft seiner Heimatstadt Nach seinem Ingenieurstudium in Ilmenau fand er 1921 eine Anstellung bei Siemens in Berlin 1 wo er begleitend zu seiner technischen Tatigkeit fur die Hauszeitung Zeichnungen anfertigte Seine ersten Zeichnungen wurden durch die Lustigen Blatter veroffentlicht die elf seiner eingereichten Zeichnungen gekauft hatten Die Veroffentlichung weiterer Zeichnungen bei anderen Zeitungen folgte sodass Kossatz seinen ursprunglichen Beruf aufgab Zu Beginn der 1930er Jahre zeichnete er eine Serie fur die Jugendpost die Jugendbeilage der Berliner Morgenpost Kossatz veroffentlichte in dieser Zeit Zeichnungen sowohl in Der Wahre Jacob als auch in der nationalsozialistischen Brennessel Kossatz zeichnete ebenfalls fur den Volkischen Beobachter 2 Ein von ihm gezeichneter Sagefisch der neben dem Strip Lilo die hubsche Braut regelmassig in der Illustrierten Erika Die frohe Zeitung fur Front und Heimat auftrat wurde das Maskottchen des Unterseeboots U 96 Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Kossatz unter anderem fur die Jugendzeitschrift Ins neue Leben 3 Kossatz popularste Figur war Dackel Willi der ab November 1953 in der Deutschen Illustrierten einen eigenen Strip bekam und nach deren Zusammenlegung mit der Bunten Illustrierten im Jahr 1958 4 in den Vorgangerversionen der Bunte von 1962 bis 1966 fortgesetzt wurde 1976 veroffentlichte er zusammen mit Hildegard Knef das Buch Heimweh Blues Zwanzig Jahre lang erschienen seine Karikaturen im Tagesspiegel An die Wande seines Ateliers das sich in Berlin Lichterfelde befand malte er einige seiner Olbilder 5 Werke BearbeitenNa bitte Auf die Schippe genommen Blanvalet Berlin 1955 Willi und Familie Kaiser 50 Bildgeschichten Verlag Illustrierte Presse Stuttgart 1957 Lache mit Willi Die Erlebnisse eines Dackels Tomus Verlag Munchen 1962 Da rin bin ich komisch Argon Verlag Berlin 1967 Offen gestanden so war das mit mir Die illustrierte Beichte Argon Verlag Berlin 1969Literatur BearbeitenAndreas C Knigge Comic Lexikon Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin und Wien 1988 ISBN 3 548 36554 X S 284 285 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Kossatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Kossatz bei Lambiek englisch Einzelnachweise Bearbeiten Heiko Hesse Reech dir bloss nich kunstlich uff In Markische Allgemeine Ausgabe Brandenburg Havel 9 Februar 2021 S 17 Heizen Sie schon In Volkischer Beobachter Nr 213 16 Oktober 1938 S 22 Andreas C Knigge Fortsetzung folgt Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin 1986 ISBN 3 548 36523 X S 64 60 Jahre Bunte Memento vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive abgerufen am 11 Oktober 2009 N N Wandcoloriert In Eulenspiegel Wochenzeitschrift fur Satire und Humor 38 Jg Nr 24 91 S 15 Normdaten Person GND 11871516X lobid OGND AKS LCCN nb2001083189 VIAF 67260437 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kossatz HansALTERNATIVNAMEN Kossatz Hans EwaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Karikaturist Comiczeichner und IllustratorGEBURTSDATUM 7 Februar 1901GEBURTSORT Brandenburg an der HavelSTERBEDATUM 27 Marz 1985STERBEORT West Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kossatz amp oldid 236927987