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Hans Heintze 4 Februar 1911 in Wehre Niedersachsen 5 Marz 2003 in Bremen war ein deutscher Kantor und Organist Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHeintze wuchs in Bremen auf wo er am Alten Gymnasium sein Abitur erhielt 1929 begann er ein altphilologisches Studium an der Universitat Leipzig Spater wechselte er zum Kirchenmusikstudium an das Leipziger Konservatorium das er bei Gunther Ramin Orgel und Carl Adolf Martienssen Klavier absolvierte Auch Fritz Reuter gehorte in Leipzig zu seinen Lehrern 1 1930 wurde er standiger Vertreter des Thomasorganisten Ramin Nach ersten Stationen als Kantor und Organist in Bad Oldesloe 1932 1934 und als Domkantor an der Sophienkirche in Dresden 1934 1939 folgte Heintze 1940 Gunther Ramin als Organist der Thomaskirche in Leipzig nach Dort war er mit Unterbrechungen bis 1948 tatig Wahrend seines Kriegsdienstes bei der Wehrmacht und der sowjetischen Kriegsgefangenschaft wurde Heintze durch Eberhard Bonitz 1941 Eduard Buchsel 1941 42 Beate Schmidt 1942 43 Gunter Metz 1942 1943 44 Christian Gottsching 1944 Christa Wildeis 1944 1949 und Ekkehard Tietze 1948 49 vertreten 2 Ausserdem leitete er den Lehrergesangsverein in Leipzig Ab 1949 war er zunachst Kirchenmusiker in St Johannis in Luneburg und 1955 Professor an der Staatlichen Hochschule fur Musik in Berlin Heintze wurde 1958 als Nachfolger von Richard Liesche zum leitenden Kirchenmusiker und Domkantor am Bremer St Petri Dom sowie zum Leiter des Bremer Domchores berufen Er arbeitete mit dem Organisten Wilhelm Evers zusammen Heintze wirkte bis 1975 am Bremer St Petri Dom und schied dann aus Altersgrunden aus sein Amt wurde von Wolfgang Helbich ubernommen Zudem war Heintze an der Hochschule fur Kunste Bremen als Hochschullehrer tatig Er war verheiratet Diskografie BearbeitenJohann Sebastian Bach Matthauspassion Calig Verlag Munchen 1987 Chormusik zur Weihnacht Dabringhaus Grimm Detmold EMI Electrola ASD Koln 1984 Vom ewigen Zauber barocker Orgeln Deutsche Grammophon Hamburg 1981 Johann Sebastian Bach Orgelwerke Johannes Stauda Kassel 1980 1981 Festliche Musik zur Weihnachtszeit Deutsche Schallplatten Berlin 1978 Wolfgang Amadeus Mozart Requiem in d moll KV 626 Sound Star Tonproduction Steyerberg 1976 Antonin Dvorak Stabat mater B 71 Sound Star Tonproduction Steyerberg 1975 Johann Pachelbel Orgelwerke Deutsche Grammophon Hamburg 1967 1982Literatur BearbeitenKlaus Blum Musikfreunde und Musici Musikleben in Bremen seit der Aufklarung Hans Schneider Verlag Tutzing 1975 ISBN 3 7952 0177 2 Martin Petzoldt Die Thomasorganisten zu Leipzig in Christian Wolff Hrsg Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2012 S 95 137 S 129 131 ISBN 3 374 02300 2 Weblinks BearbeitenTontrager von Hans Heintze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Musik am Bremer Dom Geschichte des Bremer DomchoresEinzelnachweise Bearbeiten Walter Clemens Werner Busch Zum Gedenken an Fritz Reuter In Heinz Wegener Red Bearb Gedenkschrift Fritz Reuter Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat zu Berlin Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe 15 1966 3 S I VI hier S V Martin Petzoldt Die Thomasorganisten zu Leipzig in Christian Wolff Hrsg Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2012 S 95 137 Inhalt von Seite 130 Normdaten Person GND 134402065 lobid OGND AKS LCCN no89015637 VIAF 266827248 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heintze HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Kantor und OrganistGEBURTSDATUM 4 Februar 1911GEBURTSORT Wehre NiedersachsenSTERBEDATUM 5 Marz 2003STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heintze amp oldid 197331852