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Hans Hartmann 18 November 1909 in Rustringen heute Wilhelmshaven 11 Dezember 2000 war ein deutscher Keltologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Hartmann Sohn des Gendarmeriekommissars Gustav Hartmann sowie der Johanna geborene Theiken Schuler sowie Abiturient am Mariengymnasium in Jever wandte sich in der Folge seit 1928 dem Studium der Klassischen Philologie Indologie Indogermanistik sowie der Klassischen Archaologie an der Universitat Marburg zu Zusatzlich widmete er sich dort dem Finnougrischen sowie anderen nicht indogermanischen Sprachen 1930 wechselte Hartmann an die Friedrich Wilhelms Universitat nach Berlin dort belegte er ein Studium der Slawistik Indogermanistik Iranistik und Philosophie 1933 erfolgte seine Promotion zum Dr phil Hartmann bekleidete im Anschluss eine Assistentenstelle an der Friedrich Wilhelms Universitat 1937 erhielt er ein Stipendium des Reichserziehungsministeriums fur keltologische Studien in Irland Dort war er zunachst im National Museum in Dublin anschliessend bei der Irish Folklore Commission angestellt Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland habilitierte er sich 1941 bei Ludwig Muhlhausen im gleichen Jahr wurde er ins Auswartige Amt dienstverpflichtet dort wurde er mit der Leitung der Irlandredaktion der Reichsrundfunkgesellschaft betraut 1948 wurde Hans Hartmann fur Vergleichende Sprachwissenschaft an die Universitat Gottingen umhabilitiert 1953 ubernahm er in der Nachfolge von Ernst Fraenkel den Lehrstuhl fur Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universitat Hamburg und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1974 Hartmann war seit 1970 Mitwirkender der Zeitschrift fur celtische Philologie dort fungierte er in den Jahren 1972 bis 1979 gemeinsam mit Heinrich Hans Wagner sowie Karl Horst Schmidt als Mitherausgeber Publikationen BearbeitenStudien uber die Betonung des Adjektiva im Russischen Veroffentlichungen des Slavischen Instituts an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin 16 ZDB ID 974128 8 Harrassowitz Leipzig 1936 Berlin Universitat Dissertation 1936 Uber Krankheit Tod und Jenseitsvorstellungen in Irland Teil 1 Krankheit und Fairyentruckung Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft fur Keltische Studien 9 ZDB ID 500932 7 Niemeyer Halle 1942 Berlin Universitat Habilitations Schrift 1941 Der Totenkult in Irland Ein Beitrag zur Religion der Indogermanen C Winter Heidelberg 1952 Das Passiv Eine Studie zur Geistesgeschichte der Kelten Italiker und Arier C Winter Heidelberg 1954 Literatur BearbeitenHermann August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s who Band 18 Societats Verlag Frankfurt am Main 1975 ISBN 3 797 30267 3 S 369 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 110 07434 6 S 1357 Arndt Wigger Nachruf auf Hans Hartmann 1909 2000 In Zeitschrift fur celtische Philologie Band 53 2003 S 259 266 doi 10 1515 ZCPH 2003 259Weblinks BearbeitenLebenslauf auf der Seite der Zeitschrift fur celtische Philologie Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today Normdaten Person GND 141021098 lobid OGND AKS VIAF 109693042 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartmann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher KeltologeGEBURTSDATUM 18 November 1909GEBURTSORT Rustringen bei WilhelmshavenSTERBEDATUM 11 Dezember 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hartmann Keltologe amp oldid 210673564