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Hans Hackermann 3 Marz 1930 in Pirna 16 September 1995 in Ritzerau war ein deutscher Schauspieler und Intendant Grab von Hans Hackermann Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHans Hackermann absolvierte seine Schauspielausbildung bei Claus Clausen in Freiburg und gab 1951 sein Buhnendebut in Lubeck wo er auch sein erstes Engagement erhielt und bis 1954 als Schauspieler und Regie Assistent tatig war Weitere Buhnenstationen waren Bremerhaven 1954 58 Kassel 1958 63 das Schauspielhaus Bochum 1963 69 das Deutsche Schauspielhaus Hamburg 1969 72 unter den Regisseuren Fritz Kortner und Leonard Steckel und Karlsruhe 1972 73 Danach nahm er fur zwei Jahre eine Anstellung als Oberspielleiter an den Stadtischen Buhnen Osnabruck an bevor er an das Schleswig Holsteinische Landestheater in Schleswig wechselte an dem er von 1975 an fur zehn Jahre als Schauspieler Schauspieldirektor und stellvertretender Generalintendant tatig war 1985 verliess er Schleswig um bis 1993 als Generalintendant das Oldenburgische Staatstheater zu leiten In dieser Zeit arbeitete er nicht nur als Schauspieler und Regisseur sondern begrundete auch die Oldenburger Internationalen Balletttage Daneben war Hackermann umfangreich als Fernsehschauspieler tatig und spielte in 171 Produktionen unter Regisseuren wie Dieter Wedel Einmal im Leben Geschichte eines Eigenheims Ein Abend mit Labiche Der grosse Bellheim und Eberhard Itzenplitz Die Dubrow Krise in Literaturverfilmungen wie Christine Bruckners Jauche und Levkojen sowie als Gastdarsteller in zahlreichen Fernsehserien wie Derrick St Pauli Landungsbrucken Der Alte Sonderdezernat K1 Ein Fall fur zwei Jakob und Adele Der Landarzt Diese Drombuschs und Die Insel Fur Radio Bremen war Hackermann zudem 1973 als Tatort Kommissar Bock in der Folge Ein ganz gewohnlicher Mord tatig und als Kommissar Beck fur die Folge Slalom 1981 vom NDR im Einsatz 1 2 Daneben hatte er als Kommissar Bock drei Gastauftritte 1973 neben Gustl Bayrhammer in Tote brauchen keine Wohnung und neben Walter Richter in Platzverweis fur Trimmel sowie 1974 neben Hansjorg Felmy in Der Mann aus Zimmer 22 Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er in Dieter Wedels mehrteiligen Fernsehthriller Der Schattenmann Die Fernsehpremiere erlebte er nicht mehr Nach langer Krankheit starb Hackermann 1995 im Alter von 65 Jahren Beigesetzt wurde er im Familiengrab auf dem Domfriedhof in Ratzeburg 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1969 Die Dubrow Krise 1970 Die Delegation 1971 Tatort Kressin stoppt den Nordexpress TV Reihe 1972 Einmal im Leben Geschichte eines Eigenheims 1973 Tatort Ein ganz gewohnlicher Mord 1973 Tatort Platzverweis fur Trimmel Gastkommissar 1973 Tatort Tote brauchen keine Wohnung Gastkommissar 1973 Bauern Bonzen und Bomben 1974 Tatort Der Mann aus Zimmer 22 Gastkommissar 1974 Sonderdezernat K1 Fernsehserie Episode Friedhofsballade 1975 Die Stadt im Tal 1975 Motiv Liebe Fernsehserie Episode Elenas Lied 1976 Alle Jahre wieder Die Familie Semmeling 1977 Generale Anatomie der Marneschlacht 1978 St Pauli Landungsbrucken Wilder Majoran 1978 1979 Klager und Beklagte TV Reihe 1979 Jauche und Levkojen 1979 Timm Thaler Fernsehserie Episode Als blinder Passagier an Bord 1980 Tatort Streifschuss 1981 Tatort Slalom 1981 Ein Fall fur zwei Todfreunde 1982 Zwei Tote im Sender und Don Carlos im PoGl 1982 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 2 Episode Schmerzlose Behandlung 1982 Derrick Eine Rose im Mull 1982 Schwarz Rot Gold Unser Land 1983 Unsere schonsten Jahre 1983 Der Alte Kahlschlag 1984 Der Glucksritter 1984 Die Schwarzwaldklinik Sterbehilfe 1986 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 22 Episode Herrenabend 1987 Die Insel Fernsehserie 6 Folgen 1988 Die Schwarzwaldklinik Christas schwerster Tag 1989 Tatort Armer Nanosh 1992 Tatort Stoevers Fall 1994 Briefgeheimnis 1993 Der grosse Bellheim 1993 Schwarz Rot Gold Made in Germany 1994 Ein Richter zum Kussen 1996 Der SchattenmannLiteratur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 344 Weblinks BearbeitenHans Hackermann in der Internet Movie Database englisch Hans Hackermann bei crew unitedEinzelnachweise Bearbeiten tatort fundus de Tatort Folge Ein ganz gewohnlicher Mord tatort fundus de Tatort Folge Slalom knerger de Das Grab von Hans HackermannNormdaten Person GND 139458336 lobid OGND AKS VIAF 101195819 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hackermann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und IntendantGEBURTSDATUM 3 Marz 1930GEBURTSORT PirnaSTERBEDATUM 16 September 1995STERBEORT Ritzerau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hackermann amp oldid 236173681