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Hans Georg Haubold von Schleinitz 30 Januar 1599 in Kospoda 8 April 1666 in Zeitz war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Gelegenheitsdichter Leben BearbeitenSchleinitz ist der Sohn des kursachsischen Obristleutnants Haubold von Schleinitz aus dem Hause Radegast auf Kospoda und seiner Ehefrau Anna Brand von Lindau aus dem Hause Wiesenburg Nach der ublichen Erziehung durch Hauslehrer wird Schleinitz mit 20 Jahren Pikenier im kursachsischen Regiment Schlieffen in dem sein Vater damals als Hauptmann diente Diesen Beruf ubt er bis 1622 aus und wurde danach Korporal im Regiment des Herzogs Friedrich Wilhelm II von Sachsen Altenburg das dieser im Auftrag des Konigs von Danemark gebildet hatte Doch nach dem Tod seines Herzogs am 25 Oktober 1625 wechselt Schleinitz als Kornett zum Regiment Schlawata Einige Zeit dient er auch als Leutnant im Regiment des Herzogs Bernhard von Sachsen Weimar Weitere zwei Jahre von 1628 bis 1630 ist er dem Grafen Mansfeld als Leutnant unterstellt 1631 bestallt ihn Furst Ernst von Anhalt Bernburg zum kursachsischen Rittmeister An dessen Hof macht Schleinitz dann auch Karriere und wird schon 1634 zum Obristen ernannt Als solcher heiratet Schleinitz in der Stadt Brandenburg noch im selben Jahr am 10 Dezember Maria Magdalena von Bunau Im Rang eines Obristen arbeitet Schleinitz bis 1646 am Hof von Furst Ernst und wechselt erst 1647 in den Verwaltungsdienst Als Amtshauptmann verwaltete er die kursachsischen Amter Weida Arnshaugk und Ziegenruck im Neustadtischen Kreis Als solcher wird Schleinitz von Kurfurst Johann Georg II von Sachsen zum Kammerherrn und Kriegsrat ernannt Auch der Bruder des Kurfursten Moritz von Sachsen Zeitz will nicht zuruckstehen und ernennt Schleinitz zu seinem Hofmarschall Im Alter von 67 Jahren stirbt Hans Georg Haubold von Schleinitz am 8 April 1666 in Zeitz Er wurde am 20 Mai in der dortigen Schlosskirche beigesetzt Die Fruchtbringende Gesellschaft verzeichnet in ihrem Kothener Gesellschaftsbuch Schleinitz unter der Nr 169 mit seinem Gesellschaftsnamen der Offnende Als Sinnspruch war ihm den Schlund und als Emblem Wilder Mohn oder Klaprosen Papaver rhoeas L verliehen worden Anlasslich seines Eintritts in die Fruchtbringende Gesellschaft verfasste Schleinitz auch ein Reimgesetz Literatur BearbeitenPhilippus Saltzmann Miles Christianus oder Der Geistliche Obriste Leichenpredigt Zeitz 1666 Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Hans Georg von Schleinitz im VD 17 Normdaten Person GND 115682147 lobid OGND AKS VIAF 20415375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleinitz Hans Georg vonALTERNATIVNAMEN Schleinitz Hans Georg Haubold von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und GelegenheitsdichterGEBURTSDATUM 30 Januar 1599GEBURTSORT KospodaSTERBEDATUM 8 April 1666STERBEORT Zeitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Georg von Schleinitz amp oldid 219710855