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Hans Funk um 1470 in Zurich um 1540 ebenda war ein Schweizer Glasmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFunk war Mitglied einer Glasmalerfamilie In diesem Beruf arbeiteten in Zurich auch sein Onkel Ludwig Funk und seine Bruder Jakob und Ulrich und wahrscheinlich auch sein Vater Hans Funck der Altere Funk siedelte um 1500 nach Bern um wo er ab 1509 in einem Haus an der Kilchgasse heute umbenannt in Munstergasse ansassig war Seit 1519 gehorte er dem Grossen Rat der Stadt Bern an Nachdem er 1539 am Totschlag des Glasmalers Simprecht Baumeister beteiligt war war er gezwungen aus Bern zu fliehen und kehrte nach Zurich zuruck wo er 1540 starb Funk war zweimal verheiratet mit seiner ersten Frau Madlen geborene Gasser hatte er eine Tochter und mindestens zwei Sohne 1 Junghans Hans Funk Jakob Funk Dorothea Funk mit dem Zofinger Glasmaler Moritz Luscher Anna Lustorf 1545 Werk BearbeitenFunk galt im 1 Viertel des 16 Jahrhunderts als einer der am besten ausgelasteten und renommiertesten Schweizer Glasmaler nach Lukas Zeiner Zahlreiche seiner Scheiben sind mit seinem Monogramm oder seiner Signatur versehen Trotz Verlusten ist noch eine grossere Zahl seiner Werke erhalten beispielsweise im Kloster Wettingen und in der Stadtkirche Zofingen Funk erhielt ab 1504 und 1505 von den Raten in Bern und Freiburg oft Anfragen nach bemalten Glasscheiben die zu grosseren Auftragen fuhrten 1504 erstellte er fur das Rathaus von Freiburg im Uechtland einen Zyklus von zwolf Standesscheiben deren heutiger Verbleib unbekannt ist Literatur BearbeitenPaul Ganz Funk Hans I In Carl Brun Hrsg Schweizerisches Kunstler Lexikon Band 1 A G Huber amp Co Frauenfeld 1905 S 532 Textarchiv Internet Archive Lucie Stumm Niklaus Manuel Hans Leu und Hans Funk eine stilkritische Untersuchung In Anzeiger fur schweizerische Altertumskunde Neue Folge Band 11 Heft 3 Zurich 1909 S 247 262 e periodica ch Lucie Stumm Uber zwei Werke von Hans Funk In Anzeiger fur schweizerische Altertumskunde Neue Folge Band 13 Heft 4 Zurich 1911 S 247 253 e periodica ch Lucie Stumm Funk Hans I In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 12 Fiori Fyt E A Seemann Leipzig 1916 S 589 591 Textarchiv Internet Archive Bernhard Anderes Fun c k Fungk Hans In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 732 f Digitalisat Bernhard Anderes Peter Hoegger Die Glasgemalde im Kloster Wettingen Baden 1988 ISBN 3 85545 031 5 S 59 60 Rolf Hasler Hans Funk Funck In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 46 Saur Munchen u a 2005 ISBN 3 598 22786 8 S 341 Weblinks BearbeitenRolf Hasler Funk Hans In SikartEinzelnachweise Bearbeiten Paul Ganz Funk Hans I In Carl Brun Hrsg Schweizerisches Kunstler Lexikon Band 1 A G Huber amp Co Frauenfeld 1905 S 532 Textarchiv Internet Archive Normdaten Person GND 123613353 lobid OGND AKS VIAF 20594016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Funk HansALTERNATIVNAMEN Funck Hans Funckh Hans Fungk Hans HFGKURZBESCHREIBUNG Schweizer GlasmalerGEBURTSDATUM um 1470GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM um 1540STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Funk Glasmaler amp oldid 213778597