www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Diepolder 26 Oktober 1896 in Regensburg 22 Marz 1969 ebenda war ein deutscher Klassischer Archaologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenHans Diepolder der Sohn eines Juristen studierte nach dem Abitur in Regensburg zunachst Alte Geschichte dann Klassische Archaologie und Kunstgeschichte an der Universitat Munchen Als Student trat er dem Akademischen Gesangverein Munchen bei 1 Seine akademischen Lehrer waren Paul Wolters und Heinrich Wolfflin 1922 wurde Diepolder mit der von Wolters betreuten Dissertation Untersuchungen zur Komposition der romisch campanischen Wandgemalde promoviert Von 1923 bis 1925 war Diepolder Reisestipendiat des Deutschen Archaologischen Instituts und hielt sich in Rom und Athen auf Nach seiner Ruckkehr arbeitete er in Munchen als Assistent an der Munzsammlung spater am Museum fur Abgusse des Archaologischen Instituts Seine Habilitation erreichte Diepolder 1929 mit der Schrift Die attischen Grabreliefs des 5 und 4 Jahrhunderts die 1931 erschien Ab 1929 arbeitete Diepolder mit Carl Weickert fur den neuen Munchner Archaologieprofessor Ernst Buschor Nachdem Weickert 1936 an die Berliner Antikensammlung gewechselt war wurde Diepolder 1937 zu seinem Nachfolger als Leiter der Staatlichen Antikensammlungen in Munchen ernannt Ab 1946 hielt er als Honorarprofessor an der Universitat Munchen archaologische Vorlesungen und Ubungen ab 1962 trat Diepolder als Leiter der Antikensammlung in den Ruhestand Diepolder forschte hauptsachlich zur griechischen Vasenmalerei aber auch zur Architektur und Plastik sowie zur Geschichte der Archaologie Schriften Auswahl BearbeitenUntersuchungen zur Komposition der romisch campanischen Wandgemalde Dissertation Munchen 1922 Auszug gedruckt als Untersuchungen zur Komposition der romisch campanischen Wandgemalde In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Romische Abteilung 41 1926 S 1 78 Die attischen Grabreliefs des 5 und 4 Jahrhunderts Keller Berlin 1931 Nachdrucke 1965 und 1969 Der Penthesilea Maler Bilder griechischer Vasen Heft 10 Keller Leipzig 1936 Der Pistoxenos Maler Winckelmannsprogramme der Archaologischen Gesellschaft zu Berlin 110 De Gruyter Berlin 1954 Literatur BearbeitenHeinz Haffter Hans Diepolder In Gnomon 44 1972 S 834 836 Wolfgang Schiering Hans Diepolder In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hgg Archaologenbildnisse Portrats und Kurzbiographien von Klassischen Archaologen deutscher Sprache Zabern Mainz 1988 ISBN 3 8053 0971 6 S 270 271 Einzelnachweise Bearbeiten Verband Alter SVer VASV Anschriftenbuch Mitgliederverzeichnis samtlicher Alten Herren Stand vom 1 Oktober 1937 Hannover 1937 S 144 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Diepolder im Katalog der Deutschen NationalbibliothekDirektor der Glyptothek und Antikensammlungen in Munchen Heinrich Brunn 1865 1894 Adolf Furtwangler 1894 1907 Paul Wolters 1908 1935 Carl Weickert 1934 1936 Hans Diepolder 1937 1962 Dieter Ohly 1962 1978 Klaus Vierneisel 1978 1994 Raimund Wunsche 1994 2011 Florian Knauss seit 2011 Normdaten Person GND 116103841 lobid OGND AKS LCCN no98128324 VIAF 195332152 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diepolder HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 26 Oktober 1896GEBURTSORT RegensburgSTERBEDATUM 22 Marz 1969STERBEORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Diepolder amp oldid 230917970