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Hans Beat us Wieland 11 Juni 1867 in Gallusberg bei Morschwil 23 August 1945 in Kriens war ein Schweizer Landschaftsmaler Hans Beat Wieland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem fruhen Tod seines Vaters des Ingenieurs Richard Ludwig Wieland 1826 1868 1 wuchs Hans Beat Wieland in Basel auf Den Besuch des dortigen Realgymnasiums brach er 1883 ab und wechselte auf die Gewerbeschule Anschliessend nahm er Unterricht an der Zeichenschule Fritz Schiders Es folgte der Besuch der Koniglichen Kunstgewerbeschule Munchen der privaten Kunstschule Paul Nauens und schliesslich 1887 der Akademie der Bildenden Kunste Munchen wo Nikolaus Gysis Ludwig von Lofftz und Wilhelm von Lindenschmit der Jungere seine Lehrer waren 2 3 Nachdem er 1891 sein erstes Bild ausgestellt hatte malte er fur die Weltausstellung 1893 in Chicago gemeinsam mit Zeno Diemer ein Grosspanorama der Tiroler Alpen im Auftrag des Osterreichischen Verkehrsvereins 1894 schloss Wieland sich der Munchener Secession an nbsp Postkarte fur Bades Polarkreuzfahrt mit der SS Oihonna 1903 1896 nahm er an einer von Wilhelm Bade organisierten Kreuzfahrt nach Spitzbergen teil Im Auftrag der Leipziger Illustrierten sollte er als zeichnender Reporter den Start Salomon August Andrees zu seiner Ballonfahrt zum Nordpol verfolgen Als Andree den Start auf den Sommer 1897 verschob reiste Wieland erneut mit Bade nach Danskoya Frucht dieser beiden Reisen war eine erste bedeutende Werkgruppe mit dokumentarischen Gemalden und Aquarellen der norwegischen Kuste und der arktischen Landschaft Spitzbergens Wieland gestaltete fur Bade auch Postkarten die auf dessen Kreuzfahrten verkauft wurden 1898 heiratete Wieland seine Kunstlerkollegin Elsa Henkell die Tochter von Rudolf Henkell 1843 1912 dem Besitzer der Sektkellerei Henkell amp Co und wohnte mit ihr in Munchen Zwei Jahre spater zogen sie nach Eching am Ammersee wo sie sich in der Kaagangerstrasse ein Landhaus im Norwegerstil mit Grassodendach errichten liessen 4 Dem Paar wurden drei Kinder geboren Klaus Peter Karl 1904 1960 Franka Beata Emilie 1905 1961 und Richard Rudolf 1907 1 5 6 nbsp Signierte Postkarte mit Kriegsdarstellung 1916 1904 war Wieland Mitbegrunder des Vereins Munchener Aquarellisten um Rudolf Koselitz 7 Ein Jahr spater wurde er in die Eidgenossische Kunstkommission gewahlt 1906 findet sich sein Name im Mitgliederverzeichnis des Deutschen Kunstlerbundes 8 Mit seinen atmospharischen Landschaftsdarstellungen erreichte er nun allgemeine Anerkennung Im Ersten Weltkrieg malte und zeichnete er als Kriegsmaler des k u k Kriegspressequartiers 9 im Auftrag des Wiener Heeresmuseums auf dem italienischen montenegrinischen und rumanischen Kriegsschauplatz 3 1918 kehrte er in die Schweiz zuruck und liess sich mit seiner Familie in Schwyz nieder war aber bisweilen auch am Ammersee tatig wo sein Landhaus ihm weiter als Ferienhaus diente In Schwyz erwarb er sich den Acherhof den er renovieren liess und um einen Neubau erganzte 10 Ab 1930 wohnte er in Kriens In der Schweiz schuf Wieland Bahnhofsfresken in Bern Basel Genf und Luzern zwei derselben sind heute im Bahnhof Goschenen zu sehen Literatur BearbeitenWieland Hans Beatus In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 532 Autor Wieland Hans Beat In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 129 Tapan Bhattacharya Wieland Hans Beat In Historisches Lexikon der Schweiz Hans von Matt Hans Beat Wieland Leben und Werk 1867 1945 ABC Verlag Zurich 1977 Dominik Heitz An vorderster Front mit der Truppe In Basel aufgewachsen Der Kriegsmaler Hans Beat Wieland im Dienste Osterreichs in Basler Zeitung Printausgabe vom 12 August 2014 S 12 Sandra Walser Auf Nordlandfahrt 1896 von Hamburg nach Spitzbergen NZZ Libro Basel 2018 ISBN 978 3 03810 367 7 Klaus Kurre und Sandra Walser Hans Beat Wieland Spitzbergen und Hurtigrute Reisetagebucher von 1896 97 KURRE DE Nurnberg 2022 ISBN 978 3 98229 966 2Schriften BearbeitenWilly Lang Hans Beat Wieland In Schweizer Illustrierte Band 4 1909 S 2 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Beat Wieland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Beat Wieland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Beat Wieland in der Deutschen Digitalen Bibliothek Isabelle Chappuis Wieland Hans Beat In SikartEinzelnachweise Bearbeiten a b Auszug Stamm Wieland Nachkommen von Joh Heinrich Wieland und Maria Magd Schweighauser 1758 ff PDF Datei 30 kB abgerufen am 15 Dezember 2012 Hans Wieland in der Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Kunste Munchen abgerufen am 15 Dezember 2012 a b Osterreichisches Heeresmuseum Hrsg Katalog der Kriegsbildergalerie des Osterreichischen Heeresmuseums Wien 1923 S 2 Gerald Modlinger Der Anfang vom Ende In Augsburger Allgemeine am 26 September 2011 abgerufen am 9 Februar 2016 Segelchronik von Rolinghi Memoiren von Roland Rolinghi Neuberger abgerufen am 9 Februar 2016 Auszug von Deskriptoren aus dem Online Archivkatalog des Staatsarchivs Basel Stadt abgerufen am 9 Februar 2016 Die Kunst fur Alle Heft 19 vom 1 Juli 1904 S 460 Digitalisat s Wieland Hans Beatus Maler Munchen Schwabing Karl Theodorstr 14a im Mitgliederverzeichnis des Katalogs 3 Deutsche Kunstlerbund Ausstellung Weimar 1906 S 59 online abgerufen am 22 Marz 2017 Dominik Heitz An vorderster Front mit der Truppe In Basel aufgewachsen Der Kriegsmaler Hans Beat Wieland im Dienste Osterreichs In Basler Zeitung Printausgabe vom 12 August 2014 S 12 Historisches zum Haus Acher in Schwyz Broschure auf acherhof ch ca 2017 abgerufen am 28 April 2019 Normdaten Person GND 118632485 lobid OGND AKS LCCN n86147446 VIAF 54941567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieland Hans BeatALTERNATIVNAMEN Wieland Hans BeatusKURZBESCHREIBUNG Schweizer LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 11 Juni 1867GEBURTSORT Gallusberg bei MorschwilSTERBEDATUM 23 August 1945STERBEORT Kriens Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Beat Wieland amp oldid 237004154