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Hans Appel 8 Juni 1911 in Berlin 24 Juli 2 1973 auch Hanschen gerufen war ein deutscher Fussballspieler der im Jahr 1931 als Aktiver von Hertha BSC die Deutsche Meisterschaft gewann und von 1933 bis 1938 in der A Nationalmannschaft funf Landerspiele absolvierte Hans AppelPersonaliaGeburtstag 8 Juni 1911Geburtsort Berlin Deutsches ReichSterbedatum 24 Juli 1973Position AbwehrJuniorenJahre Station1922 1924 Wilmersdorfer SC1924 1930 Hertha BSCHerrenJahre Station Spiele Tore 11930 1931 Hertha BSC1931 1946 Berliner SV 18921946 1952 FC St Pauli 1 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1933 1938 Deutschland 5 0 Stationen als TrainerJahre Station1952 FC St Pauli1952 1958 VfR Neumunster1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahl Nationalmannschaft 2 Trainerkarriere 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Appel begann bereits als Schuler beim Wilmersdorfer SC mit dem Fussballspielen Vorwiegend als Abwehrspieler eingesetzt bestritt er als Senior zunachst fur Hertha BSC Punktspiele mit der er 1931 den Deutschen Meistertitel errang Er spielte nur die Saison 1930 31 3 bei Hertha in der Ligamannschaft und gewann zuerst die Meisterschaft des VBB und danach in der Endrunde die deutsche Meisterschaft Acht Tage nach seinem 20 Geburtstag wurde er an der Seite der Routiniers Bruno Lehmann 1896 1969 Hans Ruch 1898 1947 Hanne Sobeck 1900 1989 und Ernst Muller 1901 Deutscher Fussballmeister Am 10 Mai 1931 lief er erstmals in der deutschen Endrunde im Spiel gegen den VfB Bielefeld 5 2 auf letztmals am 10 Juni 1951 mit dem FC St Pauli im Spiel gegen die SpVgg Furth 1 0 Uber einen Zeitraum von 20 Jahren konnte er an diesem hochsten Wettbewerb des deutschen Vereinsfussballs teilnehmen das war eine herausragende Leistung Mit dem Berliner SV 92 gewann er in den Jahren 1936 1938 und 1943 jeweils die Meisterschaft in der Gauliga Berlin Brandenburg und nahm anschliessend an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Wahrend des Zweiten Weltkriegs trat er 1942 43 als Angehoriger der Luftwaffe fur den LSV Adler Tarnowitz an der Uberraschungsmannschaft in der Gauliga Oberschlesien 4 Nach dem Krieg spielte er bis 1952 noch in der Wundermannschaft des FC St Pauli der u a auch Helmut Schon Karl Miller Walter Dzur und Harald Stender angehorten Der Routinier nahm mit dem FC St Pauli von 1948 bis 1951 viermal in Folge an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Kein anderer Spieler ist jemals uber einen langeren Zeitraum 21 Saisons oder 20 Kalenderjahre an Spielen in diesem Wettbewerb eingesetzt worden Auswahl Nationalmannschaft Bearbeiten Bereits mit 18 Jahren spielte Appel in der Auswahlmannschaft des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine und trug das Trikot mit dem Berliner Baren in der Fussball Stadtauswahl Berlin dann bis 1940 insgesamt 106 mal 102 die letzten Jahre stets als Mannschaftskapitan dieser damals sehr bedeutenden Reprasentativmannschaft Von 1933 bis 1938 bestritt er insgesamt funf Landerspiele fur die A Nationalmannschaft Sein Debut gab er unter Reichstrainer Otto Nerz am 3 Dezember 1933 in seiner Heimatstadt beim 1 0 Sieg uber die Nationalmannschaft Polens bei dem Propagandaminister Joseph Goebbels gemeinsam mit dem polnischen Botschafter Jozef Lipski auf der Ehrentribune sass 5 Appel bildete gemeinsam mit den beiden Spielern Paul Janes und Jakob Bender von Fortuna Dusseldorf die Lauferreihe Mit seinem funften Spiel als Nationalspieler am 25 September 1938 in Bukarest gegen die Nationalmannschaft Rumaniens nun schon unter Sepp Herberger verabschiedete er sich aus der Nationalmannschaft Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er als Oberligaspieler des FC St Pauli auch noch in den Jahren 1948 und 1949 funf Auswahlspiele fur die NFV Auswahlmannschaft gegen Westdeutschland 2 Spiele 0 3 1 1 und Suddeutschland 3 Spiele 1 1 1 0 2 2 bestritten 6 Trainerkarriere BearbeitenIm Anschluss an die aktive Karriere war Appel auch als Trainer erfolgreich So fuhrte er u a den VfR Neumunster 1955 von der Bezirksliga in die Oberliga Nord Hier avancierte seine Mannschaft in der ersten Saison zum Favoritenschreck Nur Hannover 96 konnte sich ruhmen in Neumunster gewonnen zu haben Auch seinem FC St Pauli stand er 1952 kurzzeitig als Ubungsleiter zur Verfugung Sonstiges BearbeitenAppel wirkte in der Rolle eines Fussballspielers in dem von Robert Adolf Stemmle produzierten und 1942 veroffentlichten Sportfilm Das grosse Spiel mit 7 Weblinks BearbeitenHans Appel in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Hans Appel in der Internet Movie Database englisch Hans Appel in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z Aktualisierte und erw Auflage AGON Sportverlag Kassel 2010 ISBN 978 3 89784 366 0 S 12 Spieler A Z Spundflasche sowie kicker sportmagazin am 26 Juli 1973 Seite 11 Harald Tragmann Harald Voss Das Hertha Kompendium Verlag Harald Voss Berlin 2017 ISBN 978 3 935759 27 4 S 135 139 664 Oberschlesischer Kurier 8 September 1942 S 4 Der Kicker 5 Dezember 1933 S 2 Jankowski Pistorius Pruss Fussball im Norden 100 Jahre Norddeutscher Fussball Verband 2005 ISBN 3 89784 270 X S 362 372 Das grosse Spiel in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1093412682 lobid OGND AKS VIAF 126145911272827062871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Appel HansKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 8 Juni 1911GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 24 Juli 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Appel amp oldid 230746767