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Hans Joachim Steinfurth 15 Februar 1939 war ein Fussballspieler in der DDR In der hochsten Spielklasse des ostdeutschen Fussballverbandes der Oberliga spielte er fur den SC Neubrandenburg und Stahl Eisenhuttenstadt In den Nachwuchsmannschaften der im Nordosten der DDR beheimateten unterklassigen Betriebssportgemeinschaften BSG Traktor in Jarmen und Verkehrsbetriebe in Demmin begann Steinfurth organisiert Fussball zu spielen Mit Beginn der Fussballsaison 1959 spielte er mit der BSG Einheit Greifswald in der zweitklassigen DDR Liga In 25 der 26 Punktspiele wurde er vorzugsweise auf der linken Angriffsseite eingesetzt wurde mit 15 Toren bester Schutze seiner Mannschaft und landete auf Platz vier der Liga Torschutzenliste Auch in den folgenden Spielzeiten war Steinfurth jeweils der erfolgreichste Angreifer der Greifswalder und hatte als Linksaussensturmer seine Stammposition gefunden Als er nach dem Ende der Saison 1962 63 die BSG Einheit verliess hatte er fur sie 102 von 117 moglichen Punktspielen in der DDR Liga bestritten und dabei 56 Tore erzielt Im Sommer 1963 wechselte Steinfurth zum Ligakonkurrenten SC Neubrandenburg Auch hier war er auf Linksaussen sofort Stammspieler und trug mit 27 von 30 Punktspielen und 15 Torerfolgen massgeblich zum Aufstieg in die DDR Oberliga bei In der Oberligasaison 1964 65 bestritt Steinfurth alle 26 Punktspiele und war zusammen mit Kurt Weisser mit sieben Toren wieder treffsicherster Schutze seiner Mannschaft obwohl er im Laufe der Saison vom Linksaussensturm ins Mittelfeld wechselte Die Neubrandenburger konnten sich jedoch in der Oberliga nicht behaupten und stiegen nach einem Jahr wieder in die DDR Liga ab Steinfurth bestritt noch zwolf Punktspiele der DDR Ligasaison 1965 66 fur den SC Neubrandenburg und wechselte danach zum 1 Januar 1966 zur ebenfalls in der DDR Liga spielenden BSG Stahl Eisenhuttenstadt Dort ruckte er wieder in den Angriff vor und bestritt als halblinker Sturmer alle Punktspiele der Ruckrunde 1966 In den folgenden drei Spielzeiten wurde Steinfurth in der Verteidigung eingesetzt und war mit 85 von 90 moglichen Punktspieleinsatzen sicherer Stammspieler der Stahlwerker Nach der Saison 1968 69 stieg Stahl Eisenhuttenstadt in die Oberliga auf In seiner nach Neubrandenburg zweiten Oberligasaison konnte Steinfurth weiterhin seinen Status als Stammspieler 1969 70 mit 20 Punktspieleinsatzen behaupten Auch mit Eisenhuttenstadt spielte er nur ein Jahr erstklassig danach musste er zum zweiten Mal in seiner Laufbahn den Abstieg hinnehmen Anschliessend konnte er nicht einmal in der DDR Liga spielen denn die BSG Stahl Eisenhuttenstadt wurde wegen Statutenverstoss in die drittklassige Bezirksliga zuruckgestuft Nach dem sofortigen Aufstieg spielte Steinfurth von 1971 bis 1973 noch zwei Spielzeiten in der DDR Liga Er pendelte stets zwischen Mittelfeld und Abwehr und bestritt obwohl inzwischen uber 30 Jahre alt bis zum Schluss fast alle Punktspiele Im Sommer 1973 beendete er seine Laufbahn als Leistungsfussballspieler und half noch gelegentlich in der 2 Mannschaft in der Bezirksliga aus In Eisenhuttenstadt hatte Steinfurth neben seinen 20 Oberligaspielen und der Zeit in der Bezirksliga 146 Punktspiele in der zweitklassigen DDR Liga absolviert Ab 1974 arbeitete er bei Stahl Eisenhuttenstadt als Schulertrainer Literatur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 Tageszeitung Deutsches Sportecho Jahrgange 1959 bis 1973PersonendatenNAME Steinfurth Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 Februar 1939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Steinfurth amp oldid 212937884