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Hans Jurgen Kiebach 28 August 1930 in Berlin 19 Mai 1995 ebenda war ein deutscher Filmarchitekt und Oscar Preistrager Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie Kino 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenKiebach kam gleich nach seinem Schulabschluss im Januar 1949 zum Film wo ihn der Architekt Gabriel Pellon zu seinem Assistenten machte 1951 wurde Kiebach zweiter Architekt Pellons an dessen Seite er bis 1956 als Co Architekt wirkte Von 1959 bis 1961 bildete Kiebach ein Team mit dem erfahrenen Kollegen Otto Erdmann von 1962 bis 1966 mit dem Kunsterzieher und Maler Ernst Schomer Kiebach stattete in den 1950er und 1960er Jahre wenig anspruchsvolle Unterhaltungsfilme aus Kriegsstreifen Gruselkrimis Melodramen Komodien und zwei minder bedeutende Karl May Adaptionen Seit Mitte der 1960er Jahre wurde Kiebach auch fur zahlreiche internationale teils in Deutschland gedrehte teils als Coproduktionen hergestellte Filme herangezogen 1971 baute er die Aussendekorationen fur Bob Fosses Welterfolg Cabaret eine Leistung die mit einem Oscar belohnt wurde Seitdem wurde Kiebach fur einige zentrale deutsche wie auslandische Produktionen engagiert darunter Volker Schlondorffs Der Fangschuss Heidi Genees Grete Minde Menahem Golans Der Magier John G Avildsens Die Formel und Jacques Rouffios Die Spaziergangerin von Sans Souci Nach seinen Dekorationen zu Otto Waalkes erstem Kinoausflug Otto Der Film erhielt der krankelnde Kiebach kaum mehr Auftrage Hans Jurgen Kiebach hat auch zahlreiche Bauten fur TV Filme mit historischem Hintergrund entworfen darunter die mehrteiligen Filme Tadelloser amp Wolff Ein Kapitel fur sich und August der Starke sowie die Serien Die Laurents Cafe Wernicke und Ein Mann will nach oben Filmografie Kino Bearbeiten1951 Grun ist die Heide 1951 Wenn die Abendglocken lauten 1952 Drei Tage Angst 1953 Tagebuch einer Verliebten 1953 Regina Amstetten 1954 Grosse Star Parade 1954 Ihre grosse Prufung 1955 Oase 1955 Stern von Rio 1955 Der 20 Juli 1955 Liebe Tanz und 1000 Schlager 1956 Kirschen in Nachbars Garten 1957 Hoch droben auf dem Berg 1958 Peter Voss der Millionendieb 1958 Serenade einer grossen Liebe 1959 Am Tag als der Regen kam 1959 Geheimakte M Man on a String 1960 Strafbataillon 999 1960 Scheidungsgrund Liebe 1960 Division Brandenburg 1961 Unter Ausschluss der Offentlichkeit 1961 Im Stahlnetz des Dr Mabuse 1961 Die Wunderwelt der Gebruder Grimm 2 Arch 1962 Liebe will gelernt sein 1963 Der Fluch der gelben Schlange 1963 Fruhstuck im Doppelbett 1963 Das Phantom von Soho 1964 Das Ungeheuer von London City 1964 Das siebente Opfer 1964 Der Fall X 701 1964 Sie nannten ihn Gringo 1964 Freddy Tiere Sensationen 1964 Die Gejagten der Sierra Nevada El ranch de los implacables 1965 Durchs wilde Kurdistan 1965 Mordnacht in Manhattan 1965 Im Reiche des silbernen Lowen 1966 Lautlose Waffen 1966 Die Holle von Macao 1967 Geheimnisse in goldenen Nylons Deux billets pour Mexico 1968 Hannibal Brooks Hannibal Brooks 1969 Das ausschweifende Leben des Marquis de Sade De Sade 1969 Klassenkeile 1970 Affare in Berlin Berlin Affair TV 1971 Cabaret 1971 Das Geheimnis des gelben Grabes L etrusco uccide ancora 1972 Hochzeitsnacht Report 1972 Lilli die Braut der Kompanie 1973 Die Schlange Le serpent 1973 Der Ostfriesen Report O mei haben die Ostfriesen Riesen 1975 Lieb Vaterland magst ruhig sein 1976 Der Fangschuss 1977 Grete Minde 1977 Winterspelt 1944 1978 Der Magier The Magician of Lublin 1978 Cafe Wernicke Fernsehserie 1979 S H E Ein superharter Engel S H E 1980 Die Formel The Formula 1980 Star Rock The Apple 1981 Die Spaziergangerin von Sans Souci 1983 Einmal Ku damm und zuruck UA 1985 1985 Otto Der Film 1987 Das Ratsel der Sandbank TV Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 375 Weblinks BearbeitenHans Jurgen Kiebach in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1024393615 lobid OGND AKS VIAF 260086884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiebach Hans JurgenALTERNATIVNAMEN Kiebach Jurgen Kiebach Hans Jurgen Kiebach H J KURZBESCHREIBUNG deutscher FilmarchitektGEBURTSDATUM 28 August 1930GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 19 Mai 1995STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Kiebach amp oldid 229162508