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Hans Georg Tutschek 18 September 1941 in Wien 1 ist ein ehemaliger osterreichischer Fussballspieler Fur Eintracht Frankfurt hat der Angreifer in der zweiten Saison der Fussball Bundesliga 1964 65 sieben Spiele 3 Tore absolviert In der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud hat der zumeist am Flugel eingesetzte Sturmer bei den Vereinen FC Bayern Hof 1966 67 und KSV Hessen Kassel 1967 68 insgesamt 51 Zweitligaspiele mit 14 Toren im deutschen Fussball noch folgen lassen Mit Hof gewann Tutschek die Vizemeisterschaft und zog in die Bundesligaaufstiegsrunde 1967 ein wo er alle acht Spiele mit der Mannschaft vom Stadion Grune Au bestritt In Osterreich wird er bei den Vereinen Rapid Wien 1 Wiener Neustadter SC Wacker Innsbruck SW Bregenz Wacker Wien und First Vienna Wien mit insgesamt 95 Ligaeinsatzen und 23 Toren notiert 2 Als Rapid 1963 64 die Meisterschaft gewann hat Tutschek zwei Spiele absolviert Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenBereits in seiner Jugend spielte er an der Seite des spateren osterreichischen Bundeskanzlers Franz Vranitzky Basketball erkannt aber schon bald dass er mit einer Grosse von 1 72 m eigentlich zu klein dafur war und entschied sich fur eine Fussballerkarriere 3 Nach einigen Jahren beim Wiener AC startete Tutschek seine hoherklassige Laufbahn als Fussballer in der Saison 1961 62 bei Rapid Wien mit drei Ligaeinsatzen 1962 63 folgte lediglich ein Einsatz ehe er in der dritten Saison 1963 64 nach zwei weiteren Einsatzen zum Neustadter SC verliehen wurde wo er dann unter Adolf Patek in zehn Spielen drei Tore erzielte Zur Saison 1964 65 wurde der Osterreicher nach Vermittlung von Joschi Walter vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt unter Vertrag genommen die Eintracht hatte im Debutjahr 1963 64 mit Wilhelm Huberts sehr gute Erfahrung gemacht und hoffte neben Tutschek mit Peter Blusch und Georg Lechner weitere Verstarkungen nach Frankfurt geholt zu haben Auch hatte er die Moglichkeit gehabt zum FC Bayern Munchen zu wechseln 3 Unter Trainer Ivica Horvat debutierte der Mann aus Osterreich der zugleich der erste Wiener und der zweite Osterreicher in der deutschen Bundesliga war 3 ausgerechnet bei einer sensationellen 0 7 Heimniederlage gegen den Karlsruher SC in der Bundesliga Am 19 September 1964 verlor die Eintracht mit 0 7 gegen die Gaste aus Baden und der Angriff des Gastgebers mit Tutschek Horst Trimhold Erwin Stein Huberts und Helmut Kraus konnte sich dabei ebenso wenig wie die Abwehr mit Ruhm bekleckern Die Gaste fuhrten zur Halbzeit bereits mit 5 0 ehe Abwehrstratege Gustav Witlatschil mit zwei verwandelten Elfmetern den Endstand herstellte Danach war erstmals Pause fur Tutschek angesagt der zweite Bundesligaeinsatz wurde dem Sturmer erst am 19 Spieltag dem 23 Januar 1965 bei einem Heimspiel gegen den Meidericher SV zugestanden Tutschek hatte aber auch hier kein Gluck die Zebras aus der Wedau setzten sich mit einem 3 2 Sieg in Frankfurt durch da half auch die 1 0 Fuhrung von Tutschek aus der 51 Minute wenig Mit seinem siebten Bundesligaeinsatz am 30 April 1965 bei einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart 2 3 verabschiedete sich Tutschek von Frankfurt und der Bundesliga Den Angreifer zog es wieder in seine Heimat er spielte 1965 66 bei Wacker Innsbruck belegte mit dem Team vom Tivoli Stadion den 8 Rang in der Nationalliga und hatte dabei in 23 Einsatzen drei Tore erzielt Jetzt zog es Tutschek wieder nach Deutschland er unterschrieb zur Runde 1966 67 beim FC Bayern Hof in der zweitklassigen Regionalliga Sud einen neuen Vertrag Mit Siegfried Stark Walter Greim Wolfgang Breuer und Gunter Reisser bildete Tutschek dabei zumeist auf Linksaussen einen erfolgreichen Angriff der 81 Tore in der Runde erzielte und damit wesentlich dazu beitrug dass Hof unter Trainer Heinz Elzner uberraschend die Vizemeisterschaft hinter den punktgleichen Kickers Offenbach erreichte Tutschek lief in der Verbandsrunde in 26 Spielen auf und erzielte neun Tore Bobby Breuer ragte als Mittelsturmer mit 28 Treffern heraus In der Aufstiegsrunde setzte Trainer Elzner in allen acht Begegnungen gegen Schwarz Weiss Essen Hertha BSC Borussia Neunkirchen und Arminia Hannover auf den Osterreicher zum Aufstieg reichte es aber nicht Aber auch in Hof verabschiedete sich der Angreifer bereits nach einer Runde 1967 68 jagte er im Auestadion bei Hessen Kassel dem Leder nach Da war es kein Rennen um die Meisterschaftsplatze die Lowen belegten den 8 Rang und Tutschek hatte an der Seite von Mitspielern wie Heinrich Dittel und Rolf Fritzsche in 25 Einsatzen funf Tore erzielt Jetzt ging es wieder in die Heimat zuruck Uber die Stationen SW Bregenz und Wacker Wien beendete Tutschek nach der Saison 1971 72 beim First Vienna FC mit funf Ligaeinsatzen und einem Tor seine hoherklassige Laufbahn In weiterer Folge betatigte er sich als Trabrennfahrer war Prasident des Golf Club Wien dem altesten Golfclub Osterreichs und baute sich als Unternehmer eine Existenz auf Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 516 Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 Weblinks BearbeitenHans Georg Tutschek im Rapid Archiv Hans Georg Tutschek im Archiv von Wacker InnsbruckEinzelnachweise Bearbeiten Hans Georg Tutschek Spielerprofil Abgerufen am 9 September 2019 Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 516 a b c Die Bayern kamen erst am Donnerstag Bericht in der Kronen Zeitung vom 26 August 2016PersonendatenNAME Tutschek Hans GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 18 September 1941GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Georg Tutschek amp oldid 222658495