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Hans Georg Rauch 21 Juni 1939 in Berlin 23 Dezember 1993 in Worpswede war ein deutscher Zeichner Cartoonist und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenRauch studierte von 1961 bis 1963 an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg bei den Professoren Werner Bunz Hans Wilhelm Fritz Thiemann und Willem Grimm 1 1964 folgte ein Studienaufenthalt in Sudfrankreich Ab 1965 arbeitete er als freier Grafikdesigner und Zeichner fur verschiedene deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften wie Spiegel Stern Die Zeit Look Observer und New York Times 1970 erhielt er den Heinrich Zille Preis fur sozialkritische Grafik 1981 zeigte das Wilhelm Busch Museum in Hannover einen Ruckblick auf sein bisheriges Schaffen Mit seiner Frau Ursula Rauch engagierte sich Hans Georg Rauch 1983 in der Friedensbewegung und nahm zusammen mit anderen prominenten Kunstlern und Intellektuellen an der Sitzblockade in Mutlangen gegen den Nato Doppelbeschluss und die Stationierung amerikanischer Raketen teil Von Januar 1982 bis zu seinem Tod zeichnete Rauch eine grafische Kolumne unter dem Titel Zeitzeichen fur die letzte Seite des Feuilletons der Wochenzeitung Die Zeit 2 Es waren seine zornigen heiteren und hintergrundigen Kommentare zum Zeitgeschehen 1983 und 1990 erschienen zwei Bucher mit einer Auswahl seiner Zeichnungen 1986 zeigte das Goethe Institut eine grosse Ausstellung seiner Werke in den USA den Niederlanden Belgien Kanada Hongkong und der Volksrepublik China 1987 wurde Rauch zum internationalen Cartoonist of the Year gewahlt Rauchs umfangreiches Werk zeigt ihn als enorm prazisen Techniker genauen Beobachter und Bilderfinder mit hohem gesellschaftlichen Bewusstsein Fritz J Raddatz nannt ihn einen satirischen Zeichner und einen Zauberer mit dem Zeichenstift 3 Literatur Auswahl BearbeitenHans Georg Rauch Die schweigende Mehrheit Rowohlt Verlag Reinbek 1974 ISBN 978 3 49805 674 2 Hans Georg Rauch Die Striche kommen Von der Lust zu zeichnen Rowohlt Verlag Reinbek 1978 ISBN 978 3 49805 684 1 2 Auflage Basilisken Presse Marburg 1997 ISBN 978 3 92534 742 9 Hans Georg Rauch Rauchzeichen Mit einem Nachwort von Manuel Gasser Nebelspalter Verlag Rorschach 1979 Hans Georg Rauch Heitere Cartoons Droemer Knaur Munchen 1981 ISBN 978 3 42600 746 4 Cartoon Caricature Contor Hrsg Hans Georg Rauch Zeitzeichen Mit einem Vorwort von Fritz J Raddatz Heinrich Hugendubel Verlag Munchen 1983 ISBN 3 88034 215 6 Hans Georg Rauch Rauch in Farbe Vorwort von Georg Ramseger Gerstenberg Verlag Hildesheim 1984 ISBN 978 3 80673 011 1 Hans Georg Rauch Architektur Satirische Zeichnungen Mit einer Einfuhrung und Bildtexten von Manfred Sack Prestel Verlag Munchen 1986 ISBN 978 3 79130 781 7 Hans Georg Rauch Neue Zeitzeichen Mit einem Vorwort von Ulrich Greiner Zinnober Verlag Hamburg 1990 ISBN 978 3 89315 028 1 Volker Kinnius Hrsg Hans Georg Rauch Aufstand der Landschaft C Bertelsmann Verlag Munchen 1992 ISBN 978 3 57002 196 5 Karl Janke Hans Joachim Neyer Hrsg H G Rauch 1939 1993 Satire Vision DuMont Buchverlag Koln 1995 ISBN 978 3 77013 603 2 Weblinks BearbeitenOffizielle Internetprasenz uber das Werk von Hans Georg Rauch Literatur von und uber Hans Georg Rauch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Abbildungen von einigen Zeichnungen BiografieEinzelnachweise Bearbeiten Biografie Hans Georg Rauch abgerufen am 14 Februar 2022 Von der Lust zu zeichnen Die Zeit 18 Juli 1997 abgerufen am 14 Februar 2022 Cartoon Caricature Contor Hrsg Hans Georg Rauch Zeitzeichen Mit einem Vorwort von Fritz J Raddatz Heinrich Hugendubel Verlag Munchen 1983 ISBN 3 88034 215 6 S 5 Normdaten Person GND 118598570 lobid OGND AKS LCCN n50054011 VIAF 39650558 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauch Hans GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Zeichner Cartoonist und GrafikerGEBURTSDATUM 21 Juni 1939GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 23 Dezember 1993STERBEORT Worpswede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Georg Rauch amp oldid 223216106