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Hans Ernst Folz 18 April 1933 in Saarlouis 9 Juli 2016 1 war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universitat Linz der Philipps Universitat Marburg und der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFolz nahm 1952 das Studium der Rechtswissenschaften an Universitat des Saarlandes auf Nach einem zwischenzeitlichen Wechsel an die Universitat Freiburg im Breisgau kehrte er 1955 nach Saarbrucken zuruck und er legte dort auch sein Erstes Juristisches Staatsexamen ab Im Anschluss arbeitete er von 1957 bis 1962 als Assistent von Werner Thieme an der Universitat des Saarlandes Dort promovierte er 1961 zum Dr iur Von 1962 bis 1964 war er Assistent des Rektors der Universitat Gerhard Kielwein anschliessend arbeitete Folz an seiner Habilitation zur Act of State Doktrin die er 1968 vollendete woraufhin er die Venia legendi fur die Facher Staatsrecht Verwaltungsrecht und Volkerrecht erhielt Im Sommersemester 1970 vertrat Folz einen Lehrstuhl an der FU Berlin im folgenden Wintersemester an der Universitat Marburg Nach einer abermaligen Vertretung in Berlin und einer Tatigkeit als Wissenschaftlicher Rat an der Universitat des Saarlandes nahm Folz einen Ruf der Universitat Linz auf eine ordentliche Professur am Institut fur Volkerrecht an 1978 wurde er zum Pradekan der dortigen rechtswissenschaftlichen Fakultat gewahlt spater zu deren Dekan 1980 wechselte Folz an die Universitat Marburg wo er auf den Lehrstuhl den er einst vertreten hatte berufen wurde Von 1982 bis 1984 fungierte er auch in Marburg zunachst als Pradekan spater als Dekan 1987 folgte Folz dem Ruf der Universitat Hannover an der er bis zu seiner Emeritierung 1998 den Lehrstuhl fur Offentliches Recht einschliesslich Volkerrecht und Europarecht innehatte In den Wintersemestern 1988 89 und 1990 91 war er auch in Hannover Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultat 1988 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse verliehen Wahrend seiner akademischen Tatigkeit war Folz wiederholt in Frankreich tatig Bis 1980 war er Professeur associe an der Universitat Paris Nord 1975 hatte er Gastvorlesungen an der Universitat Nancy gehalten 1984 war er kurzzeitig Professor an der Universitat Poitiers und noch 1994 wirkte er als Gastprofessor an der Sorbonne Fur seine Verdienste wurde ihm von der franzosischen Regierung 1991 der hochste franzosische Wissenschaftsorden verliehen Hans Ernst Folz war verheiratet und Vater von drei Kindern darunter der Juraprofessor Hans Peter Folz Schriften BearbeitenStaatsnotstand und Notstandsrecht Heymanns Koln 1962 Dissertation Die Geltungskraft fremder Hoheitsausserungen Eine Untersuchung uber die anglo amerikanische Act of State Doctrine Nomos Baden Baden 1975 ISBN 3 7890 0128 7 Habilitationsschrift Literatur BearbeitenFranz Zehetner Hrsg Festschrift fur Hans Ernst Folz NWV Verlag Wien 2003 ISBN 3 7083 0135 8 Weblinks BearbeitenFolz Hans Ernst Hessische Biografie Stand 13 Oktober 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten TraueranzeigeVorsitzende bzw Prasidenten des Deutschen Studierendenwerks Weimarer Republik Wilhelm Schlink Fritz TillmannDrittes Reich Reichsstudentenwerk Gustav Adolf ScheelSeit 1950 Hans Meinzolt Wilhelm Hallermann Thomas Ellwein Gerald Grunwald Hans Ernst Folz Albert von Mutius Hans Dieter Rinkens Rolf Dobischat Dieter Timmermann Rolf Dieter Postlep Beate Schucking Normdaten Person GND 124940382 lobid OGND AKS LCCN no98079499 VIAF 42784728 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Folz Hans ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 April 1933GEBURTSORT SaarlouisSTERBEDATUM 9 Juli 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Ernst Folz amp oldid 224532819