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Johannes Hannes Koch 12 Februar 1935 in Hildesheim 26 Dezember 1994 in Berlin war ein deutscher Leichtathlet der sowohl in der Deutschen Demokratischen Republik als auch in der Bundesrepublik Deutschland Deutscher Meister im Gehen wurde Koch begann erst im Alter von 20 Jahren mit dem Leistungssport Unter dem Trainer Willi Horlemann dem Deutschen Meister 1927 im 25 Kilometer Strassenlauf gelang Koch beim SC Einheit Berlin relativ rasch der Vorstoss in die Spitze 1957 belegte er den siebten Platz bei den DDR Meisterschaften im 20 km Gehen seinen ersten DDR Meistertitel gewann er 1959 im 50 km Gehen 1960 belegte er auf der 50 Kilometer Strecke den zweiten Platz hinter Max Weber Fur die gesamtdeutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Rom qualifizierte sich Koch uber 20 km In Rom belegte er den 16 Rang 1961 gewann Koch den DDR Titel uber 50 km und erreichte mit dem dritten Platz uber 20 km seine beste Platzierung bei DDR Meisterschaften auf der kurzeren Distanz 1962 qualifizierte sich Koch erneut fur die gesamtdeutsche Mannschaft diesmal uber 50 km Bei den Europameisterschaften 1962 in Belgrad belegte er den siebten Platz Nach den Europameisterschaften kehrte Koch nicht in die DDR zuruck sondern setzte sich nach Frankfurt am Main ab wo er sich der Leichtathletikabteilung von Eintracht Frankfurt anschloss Bei den Deutschen Meisterschaften 1963 belegte er den dritten Platz uber 20 km und hinter Gert Jannsen den zweiten Platz uber 50 km Auf beiden Strecken gewann er den Meistertitel in der Mannschaftswertung zusammen mit Julius Muller und Bernhard Nermerich uber 20 km mit Bernhard Nermerich und Claus Bartels uber 50 km Ab 1964 trat Koch fur Hannover 96 an Er war Deutscher Meister 1964 und 1965 uber 20 km und Vizemeister 1965 uber 50 km hinter Karl Heinz Pape mit der Mannschaft war er 1964 und 1965 Zweiter hinter Eintracht Frankfurt uber 50 km gewannen die Hannoveraner den Mannschaftstitel 1965 mit Hannes Koch Hans Jurgen Paul und Erich Rodermund Danach zahlte Koch nicht mehr zur bundesdeutschen Spitze auch wenn er noch uber ein Jahrzehnt aktiv blieb und mit der Mannschaft von Hannover 96 mehrfach auf dem zweiten oder dritten Platz der Deutschen Meisterschaften landete Nach seiner Karriere blieb Koch der Leichtathletik als DLV Nachwuchstrainer und Gehsportstatistiker verbunden Im Sommer 1994 hatte Hannes Koch seinen ersten Herzinfarkt nach dem zweiten zu Weihnachten des gleichen Jahres verstarb er 1 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 Band 2 Lehnertz Zylka 3 Auflage 12 21 Hundert Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Darmstadt 2005 Fritz Steinmetz 75 Jahre Deutsche Leichtathletik Meisterschaften 1898 1972 Bartels und Wernitz Berlin 1973 ISBN 3 87039 956 2 Weblinks BearbeitenHannes Koch in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf von Jurgen Kollosche im DGLD Bulletin Nr 12 Marz 1995 Seite 119PersonendatenNAME Koch HannesALTERNATIVNAMEN Koch JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 12 Februar 1935GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 26 Dezember 1994STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannes Koch Leichtathlet amp oldid 206935415