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Hanna Koschinsky 21 August 1884 in Breslau Deutsches Kaiserreich 31 Marz 1939 in Gauting auch Johanna Meyer Koschinsky 1 war eine deutsche Bildhauerin Leben und Werk BearbeitenHanna Koschinsky war die Tochter eines schlesischen Gutsbesitzers und Fabrikanten Von 1900 bis 1904 studierte sie an der Koniglichen Kunst und Gewerbeschule Breslau heute Staatliche Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe Breslau Bildhauerei und figurliches Modellieren bei Theodor von Gosen Ignatius Taschner Albert Werner Schwarzburg und Wilhelm Schwarzbach Wie viele Kunstlerinnen ihrer Zeit zog es sie nach Paris Ab 1904 war sie Schulerin von Auguste Rodin und von 1909 bis 1910 lernte sie bei Aristide Maillol mit den Bildhauern Bernhard Hoetger und Wilhelm Lehmbruck stand sie in Kontakt 1907 und 1908 war sie zu einem Studienaufenthalt in Italien Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs floh Hanna Koschinsky nach Berlin Hier arbeitete sie zeitweise mit Kathe Kollwitz und Hugo Lederer in einer Ateliergemeinschaft 1917 und 1918 studierte Hanna Koschinsky an der Staatlichen Kunstakademie Oslo heute Kunsthochschule Oslo bei Gunnar Utsond In Norwegen konnte sie sich als Bildhauerin jedoch keinen Namen machen Sie arbeitete in dieser Zeit als Buch und Werbeillustratorin und entwarf Gartenplastiken fur die in Oslo ansassige Firma Christiania Monier amp Cementvarefabrik Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs kehrte sie nach Breslau zuruck und ubernahm um uberleben zu konnen in Breslau Rosenthal den ererbten landwirtschaftlichen Betrieb ihres Vaters Sie richtete sich auch ein Atelier ein das zum Treffpunkt vieler Kunstlerkollegen wurde wie u a Johannes Gruger Maler und Grafiker Heribert Gruger Kinderbuchautor und ihrem Neffen Fritz Koschinsky Komponist In Breslau lernte sie den expressionistischen Maler Adolph Meyer kennen Beide heirateten 1920 und grundeten zusammen mit Felix Jacob eine Ateliergemeinschaft bis sie 1925 nach Gauting bei Munchen zogen 1938 reiste Hanna Koschinsky nach Bali Malaysia und Java Hatte Hanna Koschinsky in ihren Pariser Jahren im impressionistischen Stil gearbeitet so zeigen ihre spaten expressionistischen Werke eine deutliche Nahe zu Ernst Barlach Der kunstlerische Nachlass von Hanna Koschinsky mit 197 Arbeiten aus allen Werkgruppen befindet sich im Gerhard Marcks Haus in Bremen Weblinks BearbeitenWerke im Gerhard Marcks HausEinzelnachweise Bearbeiten AKL Online Allgemeines Kunstlerlexikon Online Artists of the World Online De Gruyter 2009 abgerufen am 23 Mai 2022 Normdaten Person GND 130383996 lobid OGND AKS VIAF 72498243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koschinsky HannaALTERNATIVNAMEN Meyer Koschinsky JohannaKURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 21 August 1884GEBURTSORT Breslau Deutsches KaiserreichSTERBEDATUM 31 Marz 1939STERBEORT Gauting Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanna Koschinsky amp oldid 227398767