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Die Handball DDR Meisterschaft der Frauen 1961 62 wurde zwischen September 1961 und Oktober 1962 im Hallen und Feldhandball ausgetragen Es beteiligten sich in der Halle 16 und auf dem Feld 20 Mannschaften die in der Frauen DDR Liga zwei regionale Staffeln aufgeteilt waren Sowohl in der Halle als auch auf dem Feld gewannen die Frauen der BSG Fortschritt Weissenfels den Meistertitel Inhaltsverzeichnis 1 Hallenmeisterschaft 1 1 Punktspiele 1 2 Endspiel Halle 2 Feldmeisterschaft 2 1 Punktspiele 2 2 Endspiel Feld 3 Siehe auch 4 LiteraturHallenmeisterschaft BearbeitenPunktspiele Bearbeiten Staffel I Pl Mannschaft Sp S U N Tore Punkte1 BSG Fortschritt Weissenfels 14 12 2 116 0 55 24 0 42 SC DHfK Leipzig 14 11 3 137 0 67 22 0 63 SC Lok Leipzig 14 9 2 3 105 0 68 20 0 84 SG Dynamo Karl Marx Stadt 14 9 1 4 111 0 85 19 0 95 BSG Motor Weimar 14 5 3 6 0 97 0 87 13 156 BSG Chemie Zeitz 14 3 11 0 63 106 0 6 227 BSG Motor Erfurt Nord N 14 2 2 10 0 60 124 0 6 228 BSG Fortschritt Burgstadt N 14 1 13 0 44 141 0 2 26Staffel II Pl Mannschaft Sp S U N Tore Punkte1 SC Rotation Berlin 14 10 4 125 0 64 24 0 42 SC Empor Rostock 14 9 3 2 0 90 0 66 21 0 73 SC Aufbau Magdeburg 14 8 3 3 116 0 86 19 0 94 BSG Lok Rangsdorf M 14 7 1 6 0 99 0 74 15 135 TSG Wismar N 14 4 1 9 0 72 0 95 0 9 196 BSG ZAB Dessau 14 3 3 8 0 82 108 0 9 197 BSG Motor Frankfurt O 14 4 1 9 0 93 129 0 9 198 BSG Lok Dresden N 14 2 2 10 0 56 111 0 6 22Endspiel Halle Bearbeiten 17 Februar 1962 SC Rotation Berlin BSG Fortschritt Weissenfels 5 6 Der SC Rotation hatte zwar in der ausverkauften Ost Berliner Werner Seelenbinder Halle ein Heimspiel musste aber seine beiden verletzten Nationalspielerinnen Marlies Biener und Monika Parlow ersetzen Obwohl Weissenfels durch Inge Jahn schon in der ersten Minute in Fuhrung ging gestaltete sich das Spiel anschliessend ausgeglichen Dank eines gut sortierten 4 2 Riegels bekam Rotation die gegnerischen Angreiferinnen zunachst in den Griff und konnte durch ein Tor von Jutta Worpel mit 3 2 in Fuhrung gehen Danach legten die Fortschritt Frauen einen Zwischenspurt ein und zogen bis auf 6 3 davon Weissenfels Deckung hatte inzwischen an Selbstvertrauen gewonnen stand nun sicher konnte die die immer noch gefahrlichen Berlinerinnen Nocka und Worpel abfangen Spat drei Minuten vor Spielende ging der SC Rotation zur Manndeckung uber und brachte damit die Weissenfelserinnen noch einmal in Verlegenheit Bis auf 5 6 kam Rotation noch heran doch die Fortschritt Frauen konnte ihre Fuhrung bis zum Schlusspfiff verteidigen Dank der lauferischen Uberlegenheit wurde die BSG Fortschritt Weissenfels letztlich verdient zum vierten Mal Hallenmeister Berlin Eva Zwinzscher Krause Ilse Schulz Naumann 1 Uta Forster 2 Jutta Worpel 2 Glenk Pawlowski Gitta Nocka Seifert Karin Zscharzowsky Weissenfels Martina Maudrich Inge Schanding 1 Gisela Reinhardt 2 Baumert Herden 2 Erika Quarg Kaltenborn Inge Jahn 1 Bachmann PullertSchiedsrichterin Hiemann Leipzig Zuschauer 5000 in der Werner Seelenbinder Halle Ost Berlin Feldmeisterschaft BearbeitenPunktspiele Bearbeiten Wegen der Weltmeisterschaft wurde nur eine einfache Punktspielrunde ausgetragen Staffel I Pl Mannschaft Sp S U N Tore Punkte1 SC Empor Rostock 9 8 1 69 23 17 0 12 BSG Post Halberstadt N 9 6 3 57 48 12 0 63 SC DHfK Leipzig 8 5 1 2 56 40 11 0 54 BSG Traktor Dummerstorf N 9 5 1 3 61 43 11 0 75 TSG Wismar 9 5 1 3 40 33 11 0 76 SC Rotation Berlin 8 5 3 49 31 10 0 67 BSG ZAB Dessau 9 4 5 49 61 0 6 128 SC Aufbau Magdeburg 9 3 6 46 58 0 6 129 SC Traktor Schwerin 9 1 8 25 64 0 2 1610 BSG Turbine BEWAG Berlin N 9 9 18 66 0 0 18Staffel II Pl Mannschaft Sp S U N Tore Punkte1 BSG Fortschritt Weissenfels 9 9 94 18 18 0 02 SC Lok Leipzig 9 8 1 62 24 16 0 23 BSG Lok Rangsdorf 9 7 2 79 41 14 0 44 SC Einheit Dresden 9 6 3 48 33 12 0 65 SG Dynamo Karl Marx Stadt N 9 4 5 45 53 0 8 106 BSG Motor Weimar 9 4 5 38 53 0 8 107 BSG Aktivist K M Zwickau 8 2 1 5 23 42 0 5 118 BSG Lok Dresden N 9 2 1 6 38 63 0 5 139 BSG Chemie Zeitz 8 1 7 17 67 0 2 1410 BSG Motor Radebeul West 9 9 13 64 0 0 18 uber die Ergebnisse des letzten Punktspiels liegen keine Angaben vor Endspiel Feld Bearbeiten 14 Oktober 1962 BSG Fortschritt Weissenfels SC Empor Rostock 10 4Nach dem Meistertitel 1961 62 holte sich die BSG Fortschritt Weissenfels auch auf dem Feld den 1962er Titel Gegen den SC Empor Rostock fiel der Endspielsieg souveraner aus als vor einem halben Jahr in der Halle Ihre technischen Vorzuge bewiesen die Weissenfelserinnen mit ihrem ersten Tor durch Irene Maudrich das einer Kombination uber sieben Stationen entsprang Wahrend sie routiniert ihr Spiel gestalteten gingen die Rostockerinnen ohne Selbstvertrauen zu Werke Schwerfallig uberbruckte Rostock das Mittelfeld und hatte so kaum eine Chance gegen die harmonisch agierende Weissenfelser Deckung die von Torhuterin Martina Hoffmann umsichtig dirigiert wurde Ziemlich schnell resignierten die sonst so gefahrlichen Empor Angreiferinnen Karin Sorge und Ingrid Lemcke Die Verletzung ihrer Torfrau Renate Jockenhofer wirkte zusatzlich hemmend Als Weissenfels nach zwolf Minuten bereits mit 3 0 fuhrte war das Spiel praktisch schon entschieden Danach bestimmte der Weissenfelser Sturm das Geschehen nach Belieben und die Frauen um Regisseurin Inge Schanding begeisterte das Publikum mit Kombinationen am Fliessband Verdient holten sich die Frauen der BSG Fortschritt ihren zehnten Meistertitel Weissenfels Martina Hoffmann Inge Jahn Kuhn Gisela Reinhardt Baumert 1 Herden Inge Schanding 5 Kahnt 3 Erika Quarg Irene Maudrich 1 Pullert Auswechselspielerin Weckel Rostock Renate Jockenhofer Torfmann Apel Kroger Bergmann Burmeister Kikillus Karin Sorge 2 Ingrid Lemcke Witt 1 Jokisch 1 Baumann Auswechselspielerin SoldanSchiedsrichter Schuffenhauer Leipzig Zuschauer 5000 auf dem Felsensportplatz Halle Sa Siehe auch BearbeitenHandball DDR Oberliga Manner 1961 62Literatur BearbeitenDeutsches Sportecho Tagesausgaben 1962Handball DDR Meisterschaften der Frauen 1951 52 1952 53 1953 54 1954 55 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1960 61 1961 62 1962 63 1963 64 1964 65 1965 66 1966 67 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 1990 91 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Handball DDR Meisterschaft Frauen 1961 62 amp oldid 210776336