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Aktivist ZwickauVoller Name Betriebssportgemeinschaft Aktivist Karl Marx ZwickauOrt ZwickauGegrundet 1949Aufgelost 31 Marz 1969 1 Vereinsfarben Gelb SchwarzStadion Alfred Baumann KampfbahnHochste Liga Fussball DDR LigaErfolge 5 Platz 1964 65 Heim AuswartsDie BSG Aktivist Karl Marx Zwickau war eine deutsche Sportgemeinschaft aus Zwickau deren Fussballabteilung zwischen 1949 und 1968 existierte Heimstatte der Westsachsen war die Alfred Baumann Kampfbahn benannt nach Alfred Baumann BSG ist die Abkurzung von Betriebssportgemeinschaft der Namensbestandteil Aktivist bezieht sich auf die Aktivistenbewegung Alle Betriebssportgemeinschaften des Bergbaus und der Grundstoffindustrie trugen diesen Zusatz Inhaltsverzeichnis 1 Sektion Fussball 1 1 Statistik 1 2 Personen 2 Sektion Handball 3 Literatur 4 EinzelnachweiseSektion Fussball Bearbeiten nbsp HeimstadionAktivist Zwickau ging im Jahr 1949 aus der nach dem Zweiten Weltkrieg gegrundeten SG Zwickau Mitte hervor und fungierte anfangs unter dem Namen BSG Aktivist Steinkohle Zwickau Die stets im Schatten des Lokalrivalen Horch Zwickau agierende Sportgemeinschaft wurde 1950 durch Teile des aufgelosten ersten Ostzonenmeisters SG Planitz verstarkt 1951 wurde eine erneute Namensanderung in Aktivist Karl Marx Zwickau vollzogen Tragerbetrieb war das Zwickauer Karl Marx Werk Auf sportlicher Ebene spielten die Westsachsen bis 1951 in der sachsischen Landesliga Nach Auflosung der Lander wurde Aktivist Zwickau Grundungsmitglied der Bezirksliga Karl Marx Stadt In der Bezirksliga belegte Zwickau bis 1957 durchweg vordere Tabellenplatze Wahrend in der Spielzeit 1956 gemeinsam mit Motor Zschopau der Aufstieg in die drittklassige II DDR Liga noch verpasst wurde gelang dies 1957 mit dem westsachsischen Nachbarn Wismut Plauen Auch in der II DDR Liga konnte Aktivist Zwickau sofort in hoheren Tabellenregionen mitspielen und erreichte 1958 hinter Dynamo Dresden die Vizemeisterschaft Nach zwei neunten Platzen gelang Aktivist im Jahr 1962 vor den punktgleichen Mannschaften von Motor West Karl Marx Stadt und Motor Bautzen der erstmalige Aufstieg in die DDR Liga In der zweithochsten Spielklasse der DDR spielte Aktivist Zwickau bis zum 23 Spieltag der Saison 1968 69 unter eigenem Namen Das letzte Fussballspiel des Vereins fand am 30 Marz 1969 2 statt In einem Heimspiel unterlag man der BSG Wismut Gera mit 0 1 3 Am Tag darauf fusionierte Aktivist mit der Fussballabteilung der BSG Sachsenring Zwickau und spielte die Saison als BSG Sachsenring II zu Ende 1 Sachsenring II spielte noch bis 1976 in der DDR Liga musste als Tabellensiebenter aber auf Beschluss des DFV neben Chemie Schwarza und allen anderen zweiten Mannschaften in die Bezirksliga zwangsabsteigen Statistik Bearbeiten Teilnahme DDR Liga 1962 63 bis 1967 68 1968 69 bis 1975 76 Zwangsabstieg als Sachsenring Zwickau II Teilnahme II DDR Liga 1958 bis 1961 62 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 37Personen Bearbeiten Jurgen Croy Heinz Satrapa Trainer von 1964 bis 1966Sektion Handball Bearbeiten Hauptartikel BSV Sachsen ZwickauLiteratur BearbeitenHardy Grune Aktivist Zwickau In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 490 Hanns Leske Aktivist Zwickau In Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 302 Norbert Peschke Dieter Volkel Frank Kruczynski Fotos Die Geschichte des FSV Zwickau von Wespenstichen und Haldenbeben Hrsg Fussball Sport Verein Zwickau e V Zschiesche Wilkau Hasslau 2012 ISBN 978 3 9815145 0 6 S 299 302 Einzelnachweise Bearbeiten a b Norbert Peschke Dieter Volkel Frank Kruczynski Fotos Die Geschichte des FSV Zwickau von Wespenstichen und Haldenbeben Hrsg Fussball Sport Verein Zwickau e V Zschiesche Wilkau Hasslau 2012 ISBN 978 3 9815145 0 6 S 302 FUWO 11 18 Marz 1969 FUWO 13 1 April 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BSG Aktivist Karl Marx Zwickau amp oldid 226355008