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Halina Birenbaum 15 September 1929 1 in Warschau als Halina Grynsztejn ist eine israelische Schriftstellerin und Ubersetzerin Halina Birenbaum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriftstellerisches Werk 3 Schriften in deutscher Ubersetzung Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHalina Birenbaum wurde als Tochter von Jakub Grynsztejn und Pola Grynsztejn geb Kijewska verwitwete Perl geboren und wuchs mit zwei alteren Brudern auf 2 Nach dem deutschen Uberfall auf Polen musste ihre Familie in das Warschauer Ghetto ubersiedeln Nach dessen Vernichtung wurde sie im Juli 1943 mit einem Halt im Konzentrationslager Majdanek in das KZ Auschwitz Birkenau deportiert Nach dessen Auflosung wurde sie im Januar 1945 in das KZ Ravensbruck verschleppt und im Februar in das KZ Neustadt Glewe 3 Dort wurde sie am 2 Mai 1945 durch die Rote Armee befreit Ihre Mutter wurde in Majdanek ermordet ihr Vater im Vernichtungslager Treblinka 1947 emigrierte Birenbaum nach Israel Bis zur Eheschliessung im Jahre 1950 arbeitete sie in einem Kibbuz Halina Birenbaum ist mit Chaim Birenbaum verheiratet und hat zwei Sohne Schriftstellerisches Werk BearbeitenDas Leben und der Tod in der Besatzungszeit das Martyrium der polnischen Juden in den Ghettos und in den Konzentrationslagern bilden die Hauptthemen der Prosa und der Dichtung von Halina Birenbaum Ihre teils in Polnisch teils in Hebraisch geschriebenen Bucher wurden ins Deutsche Englische Franzosische Italienische Japanische und Spanische ubersetzt Sie vermittelt ihre Erfahrung des Holocaust in zahlreichen Lesungen und bei Begegnungen mit Jugendlichen in Israel und Europa Schriften in deutscher Ubersetzung Auswahl BearbeitenHalina Birenbaum Die Hoffnung stirbt zuletzt Rainer Padligur Verlag Hagen 1989 ISBN 3 922957 18 8 polnisch Nadzieja umiera ostatnia Nicht der Blumen wegen Gedichte aus der Shoah Ausgewahlt und herausgegeben von Nea Weissberg Bob Gildenstern Verlag Bad Honnef 1990 ISBN 3 926589 10 8 hebr שירים לפני ומתוך המבול Lieder vor und inmitten der Sintflut Maariv Tel Aviv 1990 Ruckkehr in das Land der Vater Erinnerungen Fischer Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 596 13650 4 Wciaz pytaja Man fragt mich immer wieder Fundacja na Rzecz Miedzynarodowego Domu Spotkan Mlodziezy Oswiecim 2011 ISBN 978 83 929532 8 9 polnisch und deutsch Ich suche das Leben bei den Toten Metropol Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 86331 496 5 Literatur BearbeitenKurt Langer Hg Halina Birenbaum und ich DIFF Kurs 10 Israel 2000 2001 Albert Schweitzer Gymnasium Geschwister Scholl Gymnasium Marl Stadtepartnerschaftsverein Herzlia Marl Marl 2002 ISBN 3 8311 3908 3 Ralf Thier Hirse Ernst Spranger Hg Halina Birenbaum Das Leben als Hoffnung Die Geschichte einer Holocaust Uberlebenden Mit Texten und Bildern von deutschen Schulern Dialog Verlag Munster 2004 ISBN 3 933144 80 9 Halina Birenbaum Monika Tutak Goll To nie deszcz to ludzie Halina Birenbaum w rozmowie z Monika Tutak Goll Warszawa Wydawnictwo Agora 2019 ISBN 978 83 268 2837 9Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Halina Birenbaum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Texte Bilder Links von Halina Birenbaum bei zchor org hebraisch polnisch deutsch englisch franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Die Hoffnung stirbt zuletzt 15 Juli 2009 abgerufen am 17 Februar 2012 Halina Birenbaum Ma jeunesse et le siecle de l Holocauste abgerufen am 23 Januar 2017 Halina Birenbaum Das Leben als Hoffnung abgerufen am 23 Januar 2017 Normdaten Person GND 119366827 lobid OGND AKS LCCN no90020821 NDL 00796480 VIAF 106959907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birenbaum HalinaKURZBESCHREIBUNG polnisch israelische Schriftstellerin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 15 September 1929GEBURTSORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halina Birenbaum amp oldid 230690524