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Halina Auderska 3 Juli 1904 in Odessa 21 Februar 2000 in Warschau war eine polnische Romanschriftstellerin Dramatikerin Horspielautorin Publizistin Lexikografin und Politikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 2 1 Prosa 2 2 Theaterstucke 2 3 Drehbucher 2 4 Horspiele 3 LiteraturLeben BearbeitenAuderska wurde zunachst zuhause unterrichtet und besuchte von 1917 bis 1918 das polnische Gymnasium in Odessa 1920 siedelte sie mit ihrer Familie nach Warschau um wo sie 1923 die Mittelschule absolvierte In den folgenden Jahren war sie bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als Lehrerin tatig Daneben studierte sie an der Universitat Warschau Polonistik Diplom 1931 und Padagogik Diplom 1937 Als Prosaschriftstellerin debutierte sie 1928 mit der Erzahlung Zemsta die in der Zeitschrift Radio erschien Von 1930 bis 1939 publizierte sie Reportagen und Feuilletons im Kurier Warszawski Zudem war sie Beraterin des Ministeriums fur religiose Belange und offentliche Bildung Ministerstwo Wyznan Religijnych i Oswiecenia Publicznego Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie als Lehrerin im Untergrund und gab Privatunterricht Zudem wurde sie Mitglied der Polnischen Heimatarmee in der sie von 1942 bis 1944 an der Organisation der Aktion N teilnahm Sie war Mitglied der Zentralredaktion die antifaschistische Schriften in deutscher Sprache druckte Gemeinsam mit Slawomir Dunin Borkowski redigierte sie von November 1942 bis Januar 1943 die Schrift Die Ostwache und redigierte von Dezember 1942 bis Marz 1944 die polnischsprachige Schrift Die Zukunft fur Volks und Stammdeutsche Hierfur wurde sie im Juli 1944 mit dem Silberverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet Wahrend des Warschauer Aufstands war sie als Kriegsberichterstatterin tatig Mit Slawomir Dunin Borkowski redigierte sie die Zeitung Warszawa walczy in der sie Reportagen veroffentlichte Fur ihren Einsatz im Warschauer Aufstand wurde sie 1959 mit dem Tapferkeitskreuz Krzyz Waleczny und 1983 mit dem Kreuz des Warschauer Aufstands Warszawski Krzyz Powstanczy ausgezeichnet Nach der Niederschlagung des Aufstands verblieb sie bis zum Marz 1954 in Lubcza im Powiat Jedrzejowski Im April 1945 ging sie nach Krakau wo sie Russischkurse fur Lehrer leitete und mit Witold Doroszewski ein russisch polnisches Worterbuch erarbeitete Zudem wurde sie Mitglied des Verbandes der Polnischen Literaten Im Januar 1946 kehrte sie nach Warschau zuruck und arbeitete bis 1950 im Verlag Trzaska Evert i Michalski Als Gesandte des Bildungsministeriums nahm sie im Fruhjahr 1946 in London an der Organisation einer Hilfsaktion fur polnische Kinder teil Von 1950 bis 1969 war sie koordinierende Redakteurin und spater stellvertretende Chefredakteurin und Redaktionsleitung des elfbandigen Slownik jezyka polskiego Daneben redigierte sie mit Stanislaw Skorupka das Maly slownik jezyka polskiego In dieser Zeit verfasste sie Theaterstucke und Horspiele Von 1956 bis 1959 war sie Redaktionsmitglied der Monatsschrift Dialog Dem Polnischen PEN Club trat sie 1957 bei Von 1960 bis 1968 war sie stellvertretende Vorsitzende und von 1968 bis 1972 Vorsitzende des Warschauer Verbandes der Polnischen Literaten und bis 1978 stellvertretende Vorsitzende des Gesamtverbandes 1980 wurde sie als parteilose Abgeordnete in den Sejm gewahlt und 1985 wiedergewahlt Sie war Prasidiumsmitglied der Volksfront Front Jednosci Narodu 1982 war sie Mitglied der Grundungskommission des Patriotyczny Ruch Odrodzenia Narodowego PRON und von 1983 Mitglied des Exekutivkomitees des Staatsrates des PRON Von 1983 bis 1986 ubernahm sie den Vorsitz des neugegrundeten Verbandes der Polnischen Literaten Sie starb 2000 in Warschau Publikationen BearbeitenProsa Bearbeiten Poczwarki Wielkiej Parady Pamietnik maturzystki 1935 Jablko granatu 1971 Ptasi gosciniec 1973 Babie lato 1974 Szmaragdowe oczy 1977 Miecz Syreny 1980 Zwyczajny czlowiek 1980 Smok w herbie Krolowa Bona 1983 Zabic strach 1985Theaterstucke Bearbeiten Polow 1938 Zbiegowie 1952 Rzeczpospolita zaplaci Dramat historyczny w 3 aktach 1953 Basn o krolestwie Fali 1955 A jednak milosc 1956 Dopoki zyjemy 1956 Garsc bursztynu 1960 Skarby Karkonoszy 1960 Sciezka przez pole 1960 Awantura w Jaworowie 1964Drehbucher Bearbeiten Kto zawinil 1961 Krolowa Bona 1981 Epitafium dla Barbary Radziwillowny 1982Horspiele Bearbeiten Spotkanie w ciemnosciach 1961 Kwartet wokalny 1977Literatur BearbeitenAlicja Szalagan Halina Auderska In Wspolczesni polscy pisarze i badacze literatury Tom pierwszy A B Wydawnictwo Szkolne i Pedagogiczne Spolka Akcyjna Warschau 1994 ISBN 83 02 05445 3 S 57 60 Alicja Szalagan Halina Auderska In Wspolczesni polscy pisarze i badacze literatury Tom dziesiaty Z i uzupelnienia do tomow 1 9 Fundacja Akademia Humanistyczna Warschau 2007 ISBN 978 83 8934894 4 S 109 110 Normdaten Person GND 118848607 lobid OGND AKS LCCN n80163655 VIAF 27868753 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auderska HalinaKURZBESCHREIBUNG polnische Schriftstellerin Dramatikerin Horspielautorin Publizistin Lexikografin und PolitikerinGEBURTSDATUM 3 Juli 1904GEBURTSORT OdessaSTERBEDATUM 21 Februar 2000STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halina Auderska amp oldid 199526401