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Dieser Artikel erlautert die ehemalige Krankenkasse HZK fur das Zentrum der Humboldt Universitat siehe Hermann von Helmholtz Zentrum fur Kulturtechnik Die HZK ursprunglich Hamburgische Zimmererkrankenkasse spater HZK Krankenkasse fur Bau und Holzberufe war eine deutsche Krankenkasse im Arbeiter Ersatzkassen Verband AEV und gehorte zur Gesetzlichen Krankenversicherung Am 1 Juli 2008 fusionierte sie mit der Gmunder Ersatzkasse Zuletzt betreute die HZK 96 500 Versicherte an 15 Standorten Die Hauptverwaltung befand sich in Hamburg HZKSozialversicherung Gesetzliche KrankenversicherungRechtsform Korperschaft des offentlichen RechtsGrundung 1 Januar 1914Auflosung 30 Juni 2008Sitz HamburgGeschichte Bearbeiten nbsp Gebaude der ehemaligen Zentrale der HZK in Hamburg Wandsbeker Zollstrasse1877 wird die Zentral Kranken und Sterbekasse der Zimmerer in Hamburg gegrundet Dem Prinzip der solidarischen Selbsthilfe folgend unterstutzen sich die Mitglieder dieser berufsstandischen Selbsthilfeeinrichtung gegenseitig bei Krankheit und Invaliditat Dieser Zusammenschluss erfolgte bereits bevor Kaiser Wilhelm I 1881 Fragen der sozialen Absicherung zur Staatsangelegenheit machte 1908 erhielten die Dachdecker das Beitrittsrecht Am 1 Januar 1914 tritt die Reichsversicherungsordnung RVO fur den Bereich der Krankenversicherung in Kraft und Die Zimmererkasse wird als Ersatzkasse zugelassen Durch die Inflation von 1923 wurde die Finanzlage der Zimmererkrankenkasse mit 40 ehrenamtlichen Verwaltungsstellen prekar Nach einem Aufschwung Mitte der 1920er Jahre mit betrachtlichem Mitgliederzuwachs folgt ein weiteres Tief wahrend der Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1933 Die Selbstverwaltung der Zimmererkasse wurde 1933 abgeschafft und durch ein autoritares System ersetzt Mit Wirkung vom 1 Januar 1936 werden der Zimmererkrankenkasse die versicherungspflichtigen Mitglieder der Buchbinderkrankenkasse in Leipzig ubertragen Der Personenkreis erweitert sich um die Berufszweige der Buchbinder Feintaschner und Kartonagenarbeiter Gleichzeitig andert die Zentral Kranken und Sterbekasse der Zimmerer ihren Namen in Hamburgische Zimmererkrankenkasse fur das Deutsche Reich von 1877 und Krankenkasse fur Buchbinder und Feintaschner Beim ersten Grossangriff auf Hamburg in der Nacht zum 24 Juli 1943 wird die Hauptverwaltung der HZK in der Hamburger Strasse zerstort 1945 erfolgte eine Erfassung des noch vorhandenen Mitgliederbestandes in den drei Westzonen und etwa die Halfte der verbliebenen Mitglieder geht durch die Auflosung der Ersatzkassen in der sowjetischen Besatzungszone verloren Im Jahr 1953 erhalt die HZK per Gesetz ihre Selbstverwaltung zuruck Die erste Vertreterversammlung der HZK besteht aus 10 Mitgliedern der Vorstand aus drei Die Hauptverwaltung bezieht neue Raume in der Schaferkampsallee Eine erste Ausgabe der HZK Mitgliederzeitschrift Unter einem Dach erscheint 1959 Die Hauptverwaltung zieht 1965 in die Eiffestrasse um Das Beitragswesen wird in der Hauptverwaltung zentralisiert Bei der HZK beginnt 1968 die elektronische Datenverarbeitung Die ehrenamtlichen Verwaltungsstellen werden aufgelost und durch hauptamtliche Geschaftsstellen ersetzt Die Hauptverwaltung der HZK baut 1981 ein eigenes Verwaltungsgebaude das 1981 bezogen wird Die HZK war 1989 drittgrosste Arbeiter Berufskrankenkasse der Bundesrepublik Die HZK wird nach dem Beitritt der DDR 1991 in eine Kasse Ost und eine Kasse West mit getrennten Haushalten aufgeteilt In den neuen Bundeslandern werden Geschaftsstellen eroffnet Die Pflegekasse bei der HZK nimmt 1995 ihre Arbeit auf Zum 1 Januar andert die HZK ihren Namen in HZK Krankenkasse fur Bau und Holzberufe 1996 offnete sich die Kasse fur alle Als Folge des Gesundheitsstrukturgesetzes verschmelzen in der Selbstverwaltung Vorstand und Vertreterversammlung zum Verwaltungsrat Die Geschaftsfuhrung wird zum hauptamtlichen Vorstand der fur jeweils sechs Jahre gewahlt wird 1997 zahlt die HZK rund 98 000 Mitglieder und 45 000 Familienversicherte 1999 waren es 135 000 Versicherte 2000 gerat die HZK in finanzielle Schwierigkeiten und es erfolgte ein Wechsel im Management Zum 1 Juli 2008 fusionierten die Gmunder Ersatzkasse GEK und die HZK Letzter Vorstandsvorsitzender war Berndt Krause 1 Bei der neuen GEK waren zu diesem Zeitpunkt insgesamt 1 7 Millionen Menschen versichert Quellen Bearbeiten Fusion mit der GEK Pressemitteilung vom 7 Marz 2008 aerzteblatt de am Freitag 7 Marz 2008 Gmunder Ersatzkasse fusioniert mit weiterer Ersatzkasse Memento vom 8 August 2014 im Internet Archive Verband der Ersatzkassen Aktuelle Ersatzkassen Barmer Ersatzkasse DAK Gesundheit Handelskrankenkasse HEK Hanseatische Krankenkasse Kaufmannische Krankenkasse Techniker KrankenkasseEhemalige Ersatzkassen Braunschweiger Bruhler Buchdrucker Gartner Gmunder Hamburg Munchener HZK KEH Lichterfelder Neptun Normdaten Korperschaft GND 10016956 9 lobid OGND AKS VIAF 149846804 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title HZK amp oldid 236807851