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Das Gymnasium Melle ist ein allgemeinbildendes Gymnasium Es liegt im Stadtzentrum von Melle in der Nahe des Gronenberg Parks und wurde 1948 gegrundet 1 Eine Zweigstelle befand sich in der Wallgarten Schule Gymnasium MelleSchulform AllgemeinbildendGrundung 1948Adresse Gronenberger Str 41Ort MelleLand NiedersachsenStaat DeutschlandKoordinaten 52 12 10 N 8 19 45 O 52 20284 8 32921 Koordinaten 52 12 10 N 8 19 45 OTrager Landkreis OsnabruckSchuler 987 2018 Lehrkrafte 91Leitung William PollmannWebsite melle gymnasium deIn seinem Leitbild versteht sich das Meller Gymnasium als Gemeinschaft der Lernenden ihrer Erziehungsberechtigten der Lehrkrafte und Mitarbeiter Besondere Projekte sind der Schuleraustausch mit Gymnasien in Grossbritannien Birmingham Etwall den Niederlanden Gemert und Frankreich Melle Deux Sevres fur UNICEF 2 sowie Kooperationen mit dem Osnabrucker Symphonieorchester dem Osnabrucker Jugendsymphonieorchester OSJSO und der Kirchenmusik an der St Matthauskirche in Melle 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Profil 2 Personen 2 1 Direktoren 2 2 Bekannte Magister 2 3 Bekannte Alumni 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Profil Bearbeiten nbsp Das GymnasiumAufgrund des starken Bevolkerungsanstiegs in Melle nach dem Zweiten Weltkrieg entstand der Wunsch nach einem eigenen Gymnasium Waren bis dahin Gymnasiasten haufig zum 25 Kilometer entfernten Carolinum nach Osnabruck gefahren setzte sich der Meller Burgermeister und Ratsvorsitzende Johann Uttinger fur eine Neugrundung die 1948 erfolgte ein Die Schule war zunachst in dem Gebaude der Gronenburg der spateren Jugendherberge untergebracht An der Gronenberger Strasse entstand ab 1954 ein Schulneubau in den das Gymnasium 1956 umzog Das Grundstuck dafur es war Teil des Gutes Rabingen hatte Hermann Meyer Rabingen von 1952 bis 1956 Meller Burgermeister zur Verfugung gestellt Nach kurzer Zeit reichten die Raumlichkeiten nicht mehr aus sodass 1965 ein Erweiterungsbau notwendig wurde Auch hierzu stellte das Gut Rabingen Flachen zur Verfugung 4 Waren es beim Einzug in das neue Gebaude 1956 noch 423 Schulerinnen und Schuler in 15 Klassen erreichte die Zahl Ende der 1960er Jahre bereits etwa 650 Personen verteilt auf 25 Klassen die von 26 vollbeschaftigten Lehrkraften und 11 Hilfskraften unterrichtet wurden 5 In den 1970er Jahren zog aus Platzgrunden ein Teil der Mittelstufe in den Neubau der Ratsschule Melle Realschule um Erweiterungen entstanden zudem 1986 mit dem Anbau der Naturwissenschaften eines neuen Musiksaales in dem die Schulchore und das Schulorchester ausreichend Platz fanden sowie 2002 weiterer Fach und Klassenraume Etwa 98 Prozent der Schuler erreichen den Sekundarabschluss I Eine grossere Zahl Interessierter aus der Realschule Melle besucht ab Klasse 11 die gymnasiale Oberstufe Bei den Abgangen in andere Schulformen betragt die Quote etwa 4 Prozent Auffallig ist eine konstant hohere Zahl von Abgangen nach dem 10 Schuljahr Die Schule erklart dies mit einem Wechsel in die Sekundarstufe II von Schulen des benachbarten Bundeslandes Nordrhein Westfalen Besonders Profil zeigt das Gymnasium Melle bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zum Bildungsauftrag des Niedersachsischen Schulgesetzes Einladungen von Politikern Organisationen und Verbanden in den Unterricht und Besuche von Schulergruppen in deutschen Parlamenten leisten einen Erziehungsbeitrag zur staatsburgerlichen Verantwortung 6 7 Interkulturelle Bildung vermittelt das Gymnasium Melle durch Schulpartnerschaften Schuleraustauschprogrammen und der Zusammenarbeit mit dem deutsch turkischen Arbeitskreis der Stadt Mit einer Schule in Melles Partnerstadt Nigde in der Turkei unterhalt das Gymnasium eine regelmassige Kommunikation Seit 1970 engagiert sich das Meller Gymnasium fur UNICEF 8 Die Schule zeigt so ein Profil zu einer ganzheitlichen Werteerziehung Infolge der strukturellen Grundlagenarbeit von StD Rolf Lieske 9 setzt die Schule Schwerpunkte im Bereich der musisch kulturellen Bildung mit Vernetzungen zu ortlichen Instanzen sowie zum Symphonieorchester nach Osnabruck 10 Bereits in der Grundungsphase entstand der Verein der Freunde des Gymnasiums Melle Sein Zweck ist die ideelle und materielle Unterstutzung zur Forderung der Erziehung und Bildung indem er fur die Beschaffung und Bereitstellung von Lehrmitteln Musikinstrumenten und Geratschaften sorgt soweit dafur offentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfugung stehen Heute umfasst das Gymnasium Melle etwa 1400 Schuler und 91 Lehrkrafte Der Unterricht findet in 47 Klassen und 17 Fachraumen statt 11 12 Personen BearbeitenDirektoren Bearbeiten Oberbeckmann 13 April 1948 bis 14 November 1949 Scharr 15 November 1949 bis 30 September 1955 Heinrich Janssen 1 Oktober 1955 bis Juli 1978 Claus Lanfermann Juli 1978 bis 30 April 1986 Gerhardt Grader kommissarisch von Mai 1986 bis Mai 1987 Ulrich Blankenfeldt Mai 1987 bis 29 Januar 2005 Ludwig Woll Februar 2005 bis 26 Januar 2017 13 Ulrich Look kommissarisch von Januar 2017 bis Marz 2017 William Pollmann seit 21 Marz 2017 Bekannte Magister Bearbeiten Heinrich E Weber 1932 2020 Biologie Musik Fritz Gerd Mittelstadt 1948 Franzosisch Geographie Karsten Mosebach 1969 Chemie ErdkundeBekannte Alumni Bearbeiten Gisela Burkamp 1941 Kunsthistorikerin und Autorin Kai Ehlers 1944 Journalist Publizist Schriftsteller Ulrich Schroder 1952 2018 Jurist Bankmanager Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe Dietmar Wischmeyer 1957 Rundfunk Autor Kolumnist und Satiriker u a bei Radio Bremen Nordwestradio RBB ZDF Heute show Christine Eichel 1959 Journalistin Schriftstellerin Leiterin des Kulturressorts des Magazins Focus Ludger Stuhlmeyer 1961 Musikdirektor Musikwissenschaftler und Komponist Heidrun Schleef 1962 Drehbuchautorin und Hochschullehrerin Andreas Herzig 1963 Leiter der Stabsstelle Medien des Erzbistums Hamburg Kirche im NDR 14 Thomas Stuhlmeyer 1964 Pastoraltheologe und Pfarrer im Bistum Osnabruck Tom Bartels 1965 Fussballmoderator zunachst beim WDR und RTL spater ARD Axel Bulthaupt 1966 Fernsehmoderator der ARD und des MDR Stefan Muhle 1974 Politiker CDU Thomas Uhlen 1985 Politiker CDU nbsp Dietmar Wischmeyer 2017 nbsp Ludger Stuhlmeyer 2005 nbsp Thomas Stuhlmeyer 2013 nbsp Tom Bartels 2018 nbsp Stefan Muhle 2018 Literatur BearbeitenHeinrich Janssen Das Gymnasium In Edgar Schroeder Hrsg Melle in acht Jahrhunderten Ernst Knoth Melle 1969 S 151 156Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gymnasium Melle Sammlung von Bildern Website des Gymnasiums MelleEinzelnachweise Bearbeiten Gymnasium Melle Homepage des Gymnasiums Melle Miteinander voneinander und fureinander lernen Abgerufen am 27 Februar 2018 Elternbrief UNICEF Schulprojekt PDF 74 kB Kirchenmusik an St Matthaus Melle und Gymnasium Melle bilden eine Chorklasse Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Neue Osnabrucker Zeitung Meller Kreisblatt 22 Dezember 2018 S 18 Melle in acht Jahrhunderten Melle 1969 S 151f Meller Gymnasiasten fur Wikipedia aktiv Osnabrucker Zeitung 1 Juli 2013 abgerufen am 11 Februar 2019 Im Berliner Bundestag Meller Gymnasiasten zum Fotoshooting mit Abgeordneten Osnabrucker Zeitung 16 September 2014 abgerufen am 11 Februar 2019 Neue Leiterinnen von Unicef stellen sich am Gymnasium Melle vor Rolf Lieske Memento vom 3 September 2014 im Internet Archive Choraustausch Blasergruppe des Gymnasiums Melle Meller Kreisblatt vom 19 Marz 2012 Bericht der Schulinspektion 2007 PDF 135 kB Selbstevaluation 2009 PDF 706 kB Niemals geht Man n so ganz Zur Verabschiedung von Ludwig Woll Andreas Herzig auf der Website des NDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gymnasium Melle amp oldid 234640873