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Der Gutshof Sudweyhe in Weyhe Ortsteil Sudweyhe Im Muhlengrunde 12 und 22 26 an der Hache bei der Sudweyher Wassermuhle stammt als Rittergut vom 16 und die erhaltenen Gebaude vom 19 Jahrhundert Hier befindet sich seit 2021 das Senioren Quartier Sudweyhe Das Cafe Zum Gutshof nutzt die ehemalige Scheune Fachwerkhauser des GutshofesDie Gebaudegruppe steht unter Denkmalschutz Siehe auch Liste der Baudenkmale in Weyhe Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 Einzelnachweise VerweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Wirtschaftsgebaude nbsp Ehemaliges WaschhausIm Jahr 860 wurde Weyhe als Wege villa publica und 1352 Sudweyhe erstmals erwahnt Das Gut gehorte ab 1479 Johann IV Frese erbt bis 1677 der Familie Frese genannt auch Fresen Hof in funf Generationen 1513 belehnte der Herzog von Braunschweig Luneburg den Freudenberger Drosten Johann Frese mit der Muhle in Weyhe 1677 ging das verschuldete Gut an Johann Raesfeld als Pfandinhaber uber Grundmauern des festen Hauses aus dieser Zeit wurden 1960 bei Umbauten gefunden Als Eigentumer folgten 1695 andere Quelle 1696 der herzogliche Oberappellationsgerichtsprasident Weipart Ludwig von Fabrice 1640 1724 einst eine hessische Adelsfamilie Das zweiflugelige zweigeschossige Herrenhaus wurde um 1701 02 nach Planen des Maurermeisters Jost Kil l ian gebaut umgeben von einem breiten Wassergraben Die weiteren Gebaude wurde um 1701 02 saniert An das Herrenhaus wurde 1713 westlich ein Orangenhaus angefugt Zum Gut gehorten 1711 sechs Gutshofe Fabrice vereinigte zu dieser Zeit seine Guter in einem Fideikommiss das geschlossen erhalten werden musste und er kaufte 1714 das Gut Falkenburg in Okel 1733 sind im Gutsplan die Gebaude mit dem barocken Garten des Gutes sowie die Muhle und der Muhlenteich an der Hache dargestellt Danach folgte 1760 die Familie August Wilhelm Herren von Schwicheldt und 1768 nach seinem Tod seine Witwe Marianne Hypolithe geborene Fabrice Das von Freifrau Nata Marianne Hypolithe Fabrice 1770 gestiftete Waisen spater Witwenhaus neben der Muhle wurde 1973 abgerissen Der Sandsteinobelisk Denkmal der Zartlichkeit von 1775 entstand auf Initiative der Freifrau 1 2 Ein alteres Herrenhaus von 1702 wurde ersetzt Das neuere zweigeschossige Herrenhaus von 1819 mit Walmdach und Zwerchhaus stand bis 1999 in der sudwestlichen Ecke des Hofes und war 23 6 Meter 11 8 Meter gross Es stand vor dem Abriss lange Zeit leer 1974 verkaufte Grafin Carola von Hardenberg Tochter von Sigrid Gisela von Schwicheldt und Graf Eberhard Fortunat Wilhelm von Hardenberg den Gutshof an den Landwirt Gustav Gerking Die Gutsanlage von 160 m 25 m Grosse besteht heute aus dem ehemaligen Verwalterhaus von 1783 84 Fachwerkhaus mit Walmdach Wirtschaftsgebaude I Fachwerkhaus Wirtschaftsgebaude II Fachwerkhaus Wirtschaftsgebaude III Fachwerkhaus Wirtschaftsgebaude IV Fachwerkhaus als Kornscheune von 1754 Waschhaus Fachwerkhaus mit Walmdach am Ende des 18 Jahrhunderts als Waschhaus gebaut heute Nebengebaude Backhaus nicht denkmalgeschutzt Gebaude von 1961 nicht denkmalgeschutzt Gutspark 45 m 80 m gross Denkmal der Zartlichkeit als Sandsteinobelisk im ParkAuf dem Gutshof fanden nach dem Zweiten Weltkrieg verschiedene Veranstaltungen statt Die Anlage wurde zum Seniorenquartier umgebaut Es hat seit 2021 eine stationare Pflegeeinrichtung 3 Die benachbarte Sudweyher Wassermuhle war auch im Besitz der Familie Frese Muhle und Gut waren bis 1982 eine gemeinsame Liegenschaft und eine wirtschaftliche Einheit Literatur BearbeitenBernd Adam Stefan Amt Das Herrenhaus in Sudweyhe 1991Weblinks BearbeitenSeniorenquartier Sudweyhe Weyhe Historie Paul Athmann Das FresengutEinzelnachweise Verweise Bearbeiten Gemeinde Weyhe Denkmaler und Skulpturen Dr Sc Alfred Schweder Weyhe 1100 Jahre In Weser Kurier vom 2 Juli 1960 Weser Kurier im Archiv u a vom 3 Nov 1958 Jagd 2 Juli 1960 alte Grundmauern 29 Juli 1979 Abriss Waisen und Witwenhaus 14 Dez 2021 Seniorenheim 22 April 2022 Einweihung 52 984814 8 876213 Koordinaten 52 59 5 3 N 8 52 34 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gutshof Sudweyhe amp oldid 231716846