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Gustavo Kardinal Testa 28 Juli 1886 in Boltiere Provinz Bergamo Italien 28 Februar 1969 in Rom war ein Diplomat und Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Kardinalswappen von Gustavo Testa Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGustavo Testa studierte an mehreren Hochschulen Roms die Facher Philosophie und Katholische Theologie Er empfing am 28 Oktober 1910 das Sakrament der Priesterweihe und arbeitete anschliessend als Gemeindeseelsorger und Hochschullehrer in der Diozese Bergamo 1920 trat er in die Dienste des Staatssekretariats des Heiligen Stuhls und wurde zunachst fur die Dauer von drei Jahren Sekretar der Apostolischen Nuntiatur in Osterreich In den Jahren 1923 und 1924 wirkte er als Apostolischer Visitator in der Region Ruhr und Saar 1 1925 ernannte ihn Papst Pius XI zum Berater einer Mission mit besonderen Aufgaben in Peru 1927 zum Mitarbeiter der Nuntiatur in Bayern Von 1929 bis 1934 war Gustavo Testa Berater der Apostolischen Nuntiatur in Italien 1934 spendete ihm der Erzbischof von Mailand Alfredo Ildefonso Kardinal Schuster die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Adriano Bernareggi Bischof von Bergamo und Angelo Giuseppe Roncalli der spatere Papst Johannes XXIII Apostolischer Delegat in Bulgarien Der Papst bestimmte ihn zum Apostolischen Delegaten fur Agypten Arabien Eritrea Abessinien und Palastina Papst Pius XII ernannte Gustavo Testa 1948 zum Apostolischen Delegaten fur Palastina Transjordanien und Zypern mit dem Sitz in Jerusalem 2 1953 ubertrug er ihm die Leitung der Apostolischen Nuntiatur in der Schweiz Papst Johannes XXIII nahm Gustavo Testa im Dezember 1959 als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Girolamo dei Croati in das Kardinalskollegium auf und ernannte ihn 1962 zum Sekretar der Kongregation fur die orientalischen Kirchen sowie zum Pro Prasidenten fur die besondere Verwaltung des Heiligen Stuhls Gustavo Testa vertrat als Legat den Papst beim Eucharistischen Kongress 1960 in Munchen Er nahm in den Jahren 1962 bis 1965 am Zweiten Vatikanischen Konzil teil Er starb am 28 Februar 1969 in Rom und wurde in Bergamo bestattet Ehrungen Bearbeiten1960 Grosskreuz der Bundesrepublik Deutschland 1963 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen RepublikLiteratur BearbeitenUrban Fink Gustavo Testa In Historisches Lexikon der Schweiz 17 Dezember 2013 abgerufen am 15 Dezember 2019 Weblinks BearbeitenTesta Gustavo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 26 August 2016 Eintrag zu Gustavo Testa auf catholic hierarchy org abgerufen am 26 August 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Reise des Papstlichen Legaten Testa durch die besetzten Gebiete Akten der Reichskanzlei Acta Apostolicae Sedis Bd 41 1949 S 322 f VorgangerAmtNachfolgerBis 1967 war der Papst selber Prafekt der Kongregation Prafekt der Kongregation fur die orientalischen Kirchen 1967 1968Maximilien Kardinal de FurstenbergNormdaten Person GND 133788601 lobid OGND AKS VIAF 1211930 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Testa GustavoALTERNATIVNAMEN Testa Gustavo Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 28 Juli 1886GEBURTSORT Boltiere Provinz Bergamo ItalienSTERBEDATUM 28 Februar 1969STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustavo Testa amp oldid 238385468