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Gustava von Veith 1879 in Bonn 21 Februar 1970 in Obertraubling war eine deutsche Aquarellmalerin und Expressionistin Sie malte auch unter dem Namen Gustava Engels von Veith Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Literatur 4 Quelle 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGustava kam im Jahre 1879 in Bonn als jungste von funf Tochtern Mathilde Antonie Helene Gertrud und Gustava des Generalmajors Karl von Veith und dessen Ehefrau Adelheid geborene Elten 1837 1925 zur Welt Adelheid von Veith eine Offizierstochter veroffentlichte 1922 ihre Erinnerungen Aus altpreussischen Tagen Gustava verbrachte ihre Schulzeit in Bonn und am Kaiserin Augusta Internat in Berlin Als ihr Vater wegen Krankheit 1873 pensioniert wurde verlegte die Familie ihren Wohnsitz von Berlin an den Rhein Sie begann ihr Kunststudium an der Dusseldorfer Malerschule als Privatschulerin von Willy Spatz und ging um 1905 nach Munchen wo sie Schulerin von Robert Engels an der Kunstgewerbeschule war welchen sie im Jahre 1908 heiratete Sie malte uberwiegend Landschaften Stillleben u a in sehr eigenwilliger teilweise expressionistischer Pragung Als Malerin war sie Mitglied im Munchner Kunstlerinnenverein sowie dem Reichsverband bildender Kunstler Berlin 1 Sie galt als eine Kunstlerin der Innere Emigration in der Zeit des Nationalsozialismus 2 Ab den 1930er Jahren lebte sie in verschiedenen Orten Niederbayerns ehe sie um 1940 nach Schloss Worth in die Nahe von Regensburg zog Im Jahre 1965 zog sie in ein Altenheim in Obertraubling und beschloss dort ihren Lebensabend Nach dem Tode ihres Mannes ubergab Gustava 1934 und 1955 der Stadt Solingen Teile seines kunstlerischen Werkes in die Robert Engels Gedachtnis Stiftung als Gegenleistung gewahrten Stiftung und Stadt der Witwe ab Ende 1934 eine monatliche Rente Nach ihrem Tod fielen seine restlichen kunstlerischen Arbeiten und ihr personlicher Nachlass an die Stadt In ihrem Nachlass fanden sich vor allem familiengeschichtliche Erinnerungen Schriften ihrer Mutter Reisebeschreibungen und Aufsatze ihrer Tante Bertha Elten und Tagebucheintragungen und Marchenerzahlungen der Cousine ihrer Mutter Marie von Steinkeller 27 September 1840 in Treptow an der Rega Ihre Schwester Mathilde war ebenfalls durch Eheschliessung eine von Steinkeller Kolberg Werke BearbeitenDie Zauberin 1910 von Gustava fur Robert diverse bei Galerie GeckoLiteratur BearbeitenAdelheid von Veith Aus altpreussischen Tagen Kleine Lebenserinnerungen Matthes Leipzig Hartenstein 1922 DNB 36293844X Quelle BearbeitenStadtarchiv Solingen Findbuch RS 3 2 12 Bestand Na 12 Robert und Gustava Engels 1736 1820 1955 76 AE PDF 80 kB Einzelnachweise Bearbeiten Verschollene Generation Verfemt Verboten Vergessen Die Emigranten Leo Putz Carl Rabus Eduard Bechteler und 33 Kunstler der Inneren Emigration Normdaten Person GND 116497548 lobid OGND AKS VIAF 69683417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Veith Gustava vonALTERNATIVNAMEN Engels Gustava Engels von Veith GustavaKURZBESCHREIBUNG deutsche Aquarellmalerin und ExpressionistinGEBURTSDATUM 1879GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 21 Februar 1970STERBEORT Obertraubling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustava von Veith amp oldid 190591527