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Gustav Heinrich Naecke auch Naeke 4 April 1785 in Frauenstein in Sachsen 10 Januar 1835 in Dresden war deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNaecke war der Sohn des Koniglich Sachsischen Hofrats und Oberamtmanns Johann Gottlieb Naecke der 1785 nach Dresden versetzt wurde Eigentlich wollte sein Vater dass er Anwalt wird dennoch konnte sich Naecke 1803 in der Dresdner Kunstakademie einschreiben Dort nahm er bei Cajetan Toscani 1742 1815 Privatunterricht Auch anderen fiel sein Talent auf so den Lehrern Joseph Grassi und Ferdinand Hartmann Seine erste grossere Ausstellung war die Dresdner Kunstausstellung von 1808 Im Jahr 1811 zeigte er gleichfalls in Dresden sein Werk Faust und Gretchen mit dem er eine Reihe von Faustbildern begann Im Jahr 1817 ging Naecke gefordert durch ein konigliches Stipendium nach Italien wo er sich im Kreise des Malers Friedrich Overbeck wiederfand Er malte hier Fresken in der Villa Massimi mit Darstellungen aus Dantes Inferno Im Auftrage des Naumburger Domherren Immanuel Christian Leberecht von Ampach entstand 1824 25 das Gemalde Christus den Jungern zum letzten Mal erscheinend auch Friede sei mit Euch genannt fur den Christus Zyklus im Naumburger Dom Naecke kehrte 1825 nach Dresden zuruck um als Professor an der Kunstakademie zu lehren In den letzten Jahren seines Lebens fesselte ihn ein schweres Leiden an sein Zimmer an dem er 1835 starb Familie Sein Bruder August Ferdinand Naeke 1788 1838 war Professor fur Philologie in Bonn Werke Bearbeiten nbsp nbsp Gustav Heinrich Naecke Der Harfner Illustration zu Goethes Wilhelm Meister und Faust und Gretchen vor dem Dom Eines seiner ersten Werke zeigte einen Amor der versucht dem Adler Jupiters den Donnerkeil zu rauben Ein weiteres zeigte den Besuch der Elisabeth bei St Anna und Maria Mitarbeit an Titelkupfern zu Goethes Ausgabe letzter Hand Friedrich Fleischer Leipzig 1828 1834 haab digital klassik stiftung de Weimar Literatur BearbeitenGeorg Kaspar Nagler Naecke Gustav Heinrich In Neues allgemeines KunstlerLexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Formschneider Lithographen Zeichner Medailleure Elfenbeinarbeiter etc 3 Auflage Band 11 Schwarzenberg amp Schumann Leipzig S 197 198 Textarchiv Internet Archive Hermann Arthur Lier Nacke Gustav Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 201 f Franz Vallentin Naecke Gustav Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 52 Duncker amp Humblot Leipzig 1906 S 582 Naeke Gustav Heinrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 25 Moehring Olivie E A Seemann Leipzig 1931 S 327 biblos pk edu pl Ekkehard Mai Naeke Gustav Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 706 f Digitalisat Gustav Heinrich Naeke Zeichnungen Landesmuseum Mainz 2009 Landesmuseum Mainz Graphische Sammlung 13 ISBN 978 3 932310 26 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Heinrich Naecke Sammlung von Bildern Naeke Gustav Heinrich zeno org Naeke Naecke Gustav Heinrich deutsche digitale bibliothek de Nacke Gustav Heinrich uni jena deNormdaten Person GND 116879815 lobid OGND AKS LCCN no2007049492 VIAF 57377947 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Naecke Gustav HeinrichALTERNATIVNAMEN Naeke Gustav Heinrich Nacke Gustav HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 4 April 1785GEBURTSORT FrauensteinSTERBEDATUM 10 Januar 1835STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Heinrich Naecke amp oldid 232770755