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Gustav Adolf Amberger 28 Mai 1831 in Solingen 26 Februar 1896 in Baden Baden war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGustav Adolf Amberger war der zweite Sohn des Buchbinders und Buchdruckers Friedrich Gerhard Amberger 1844 und der aus Zurich stammenden Zeichenlehrerin Anna Barbara geborene Esslinger 1792 1868 1 Sie war die Schwester des Kupferstechers Johann Martin Esslinger 1793 1841 Amberger besuchte die Schulen in Solingen und Elberfeld Vier Jahre nach dem Tod seines Vaters zog er 1848 zu seinem acht Jahre alteren Bruder Hermann nach Basel Dieser war an der Revolution 1848 1849 beteiligt und fluchtete anschliessend nach Basel wo er sich zusammen mit Jakob Lukas Schabelitz als Buchhandler etablierte Mit Unterstutzung seines Bruders besuchte Amberger die von Philipp Emanuel von Fellenberg gegrundete Schule in Hofwil die er nach kurzer Zeit wieder verliess Nach einem Aufenthalt in Basel lebte er zwei Jahre in Rom und erlernte das Malerhandwerk bei Peter von Cornelius In Rom lernte er u a Arnold Bocklin kennen Eines seiner ersten Werke war das Gemalde Die Ozeanide Dieses kam spater durch die Vermittlung von Charlotte von Preussen in die Sowjetunion Wieder in Basel arbeitete Amberger als Dessinateur in der von Philipp Trudinger gegrundeten Bandfabrik Um 1870 war er der Hofmaler des Landgrafen von Hessen In Antwerpen war er ein Schuler von Joseph van Lerius und fertigte zahlreiche Kopien an von denen Les deux voies die bekannteste ist Als Gunstling des spanischen Konigs unternahm er in den 1880er Jahren Studienreisen nach Schweden und Norwegen Amberger malte Motive von Sizilien Italien der Schweiz und Deutschland Seine Werke wurden hauptsachlich nach Belgien England Sowjetunion und in die Vereinigten Staaten verkauft 1863 heiratete Amberger die aus Basel stammende Witwe Klara Hellmann geborene Eisenlohr Anfang der 1870er Jahre siedelten die beiden nach Baden Baden uber wo Amberger 1886 verstarb Literatur BearbeitenEduard His Heussler Amberger Gustav Adolf In Schweizerisches Kunstler Lexikon Bd 1 1925 S 25 26 Digitalisat Weblinks BearbeitenAmberger Gustav Adolf In Sikart Stand 2020 abgerufen am 4 Oktober 2021 Amberger Gustav Adolf In Deutsche Biographie Gustave Adolph Amberger In Artnet Video Gustave Adolph Amberger Blick auf Taormina In Museum Cappucci Mailand YouTube italienisch 4 Juni 2021Einzelnachweise Bearbeiten Esslinger Anna Barbara In Sikart abgerufen am 4 Oktober 2021 Normdaten Person GND 104265531 lobid OGND AKS VIAF 295983346 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amberger Gustav AdolfALTERNATIVNAMEN Amberger Gustave Adolph Amberger GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 28 Mai 1831GEBURTSORT SolingenSTERBEDATUM 26 Februar 1896STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Adolf Amberger amp oldid 216157714