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Guntis Ulmanis 13 September 1939 in Riga ist ein lettischer Politiker Von 1993 bis 1999 war er Staatsprasident der Republik Lettland Guntis Ulmanis 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGuntis Ulmanis wurde am 13 September 1939 in Riga geboren Sein Grossvater war der Bruder des damaligen lettischen Staatsprasidenten Karlis Ulmanis Ulmanis verbrachte seine Kindheit in Sibirien da seine Eltern im Juni 1941 vom NKWD in die Sowjetunion deportiert worden waren und dort in der Verbannung lebten 1 1946 kehrte Ulmanis nach Lettland zuruck 1 Von 1958 bis zur Einberufung in die sowjetische Armee Wehrdienst von 1963 bis 1965 studierte er an der Universitat Lettlands 2 1966 schloss er dort sein Studium ab und trat in die KPdSU ein Er arbeitete zunachst im Exekutivkomitee des Rigaer Stadtsowjets und war spater Direktor eines Dienstleistungskombinats 1989 trat er aus der Partei aus 1993 wurde er als Abgeordneter des Lettischen Bauernbunds in den Saeima und im selben Jahr zum ersten Staatsprasidenten der Republik Lettland seit der Wiederherstellung der Unabhangigkeit gewahlt 1996 wurde er wiedergewahlt 3 Seine zweite Amtszeit endete am 7 Juli 1999 In Ulmanis Amtszeit wurde die Todesstrafe in Lettland abgeschafft die russischen Streitkrafte verliessen das Land und die sowjetische Radaranlage in Skrunda wurde abgebaut Im Oktober 2002 wurde Ulmanis Vorsitzender des Organisationskomitees der Eishockey Weltmeisterschaft 2006 in Riga 2010 kehrte er als Vorsitzender der Parteivereinigung Par Labu Latviju in die Politik zuruck und war ein Jahr lang Parlamentsabgeordneter 4 Ulmanis ist mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Aina Ulmane geb Stelce verheiratet Mit ihr hat er eine Tochter und einen Sohn Schriften BearbeitenNo tevis jau neprasa daudz Liktenstasti Riga 1995 ISBN 9984 536 74 2 lettisch Put prezidenta Preses nams Riga 1999 ISBN 9984 00 249 7 russisch Mans prezidenta laiks My time as President Preses nams Riga 1999 ISBN 9984 00 364 7 lettisch und englisch Literatur BearbeitenArt Guntis Ulmanis In Who s who in the world Ausgabe 2000 Marquis New Providence 1999 ISBN 0 8379 1123 0 Helen M Morris President Party and Nationality Policy in Latvia 1991 1999 In Europe Asia Studies Jg 56 2004 S 543 569 hier S 544 547 Einzelnachweise Bearbeiten a b Helen M Morris President Party and Nationality Policy in Latvia 1991 1999 In Europe Asia Studies Jg 56 2004 S 543 569 hier S 544 Edgars Dunsdorfs Latvijas Vestures atlants Karla Zarina fonds Melbourne 3 Aufl 1998 ISBN 0 947177 10 8 S 248 lettisch Axel Reetz Demokratische Transformation im Baltikum In Zeitschrift fur Parlamentsfragen Jg 30 1999 S 924 955 hier S 927 Inara Egle Elizabete Rutule TP un LPP LC apvienibas lidera lomu uznemas Ulmanis Diena vom 12 Juni 2010 lettisch Prasidenten Lettlands Janis Cakste Gustavs Zemgals Alberts Kviesis Karlis Ulmanis Augusts Kirhensteins Anatolijs Gorbunovs Guntis Ulmanis Vaira Vike Freiberga Valdis Zatlers Andris Berzins Raimonds Vejonis Egils Levits Edgars Rinkevics Normdaten Person GND 11939751X lobid OGND AKS LCCN no97030621 VIAF 67275108 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ulmanis GuntisKURZBESCHREIBUNG lettischer Politiker Mitglied der SaeimaGEBURTSDATUM 13 September 1939GEBURTSORT Riga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guntis Ulmanis amp oldid 236581429