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BWGumping Dorf OrtschaftKatastralgemeinde GumpingGumping Gemeinde Maissau Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Hollabrunnf8 NiederosterreichPol Gemeinde MaissauKoordinaten 48 34 38 N 15 46 54 O 48 57722 15 78161 420 Koordinaten 48 34 38 N 15 46 54 O f1Hohe 420 m u A Einwohner der Ortschaft 24 1 Jan 2023 Flache d KG 3 65 km Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 03801Katastralgemeinde Nummer 09136Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM NOGISf0f0f024 Gumping ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Maissau im Bezirk Hollabrunn Das Dorf wurde im fruhen 11 Jahrhundert gegrundet Bis 31 Dezember 1967 war Gumping eine selbstandige Gemeinde im Bezirk Horn Gumping hat 24 Einwohner Stand 1 Janner 2023 1 1855 hatte der Ort 84 Einwohner Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGumping liegt auf dem nordlichen Bergrucken des Manhartsbergs am Ostrand des Waldviertels und westlich von Maissau sudlich der Horner Strasse B4 zwischen Amelsdorf im Norden und Reikersdorf im Sudwesten Die Landesstrasse L1235 fuhrt durch Gumping Eine direkte Verbindung zu Maissau fuhrt uber einen Waldweg Durch Gumping fliesst der Gumpingerbach Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde im fruhen 11 Jahrhundert gegrundet und gehorte zur Herrschaft Maissau die mit acht Ortschaften und drei Meierhofen dabei Gumping sowie drei Muhlen ein Fideikommiss bildete Die Reihe der Besitzer aus dem Geschlecht der Herren ab 1653 Reichsgrafen Abensberg Traun Herrschaftsbesitzer bis 1848 Gutsbesitzer ab 18481538 1511 Adam Herr von Traun 1843 1904 Hugo1551 1583 Johann Bernhard 1904 1954 Rudolf1583 1638 Sigmund Adam 1954 1974 Ferdinand1638 1659 Ehrenreich 1975 1994 Ernst1659 1715 Otto Ehrenreich I seit 1994 Ernst Rudolf1715 1786 Johann Adam I 1786 1791 Rudolf1791 1843 Johann Adam II Der jeweilige Herrschaftsbesitzer besass bis 1848 auch die Obrigkeit in neun Orten Stadt Maissau Ober Durnbach Wilhelmsdorf Baierdorf und Gettsdorf im Viertel unter dem Manhartsberg und Gumping Reikersdorf Sonndorf und Gottsdorf im Viertel ober dem Manhartsberg Die Herrschafts bzw Gutsbesitzer waren bis in das 20 Jahrhundert auch Patronatsherren der Pfarre Maissau und einiger Pfarren im Waldviertel 2 Gumping gehorte zur Herrschaft Maissau Im Jahr 1795 hatte Gumping 12 Hauser und gehorte zum Wehrbezirk des loblichen Regiments G H Ferdinand Toskana 3 Im Jahr 1774 wurden die Kinder der Ortschaft Gumping gemeinsam mit den Kindern von Amelsdorf Buttendorf und Reikersdorf in die einklassige achtjahrige Volksschule in Sachsendorf eingeschult Im Herbst 1824 wurden aus Platzmangel die Schuler der Gemeinde Gumping in Sachsendorf ausgeschult Ab 24 November 1824 besuchten diese die mehrklassige Schule in Maissau 4 nbsp Ortskapelle Gumping errichtet 1816Im Jahr 1816 wurde die Kapelle errichtet Den Altar beherrscht eine schone Statue Maria mit dem Jesuskind Am 26 Juli 1853 wurde die Glocke und im Jahre 1854 die Statue des hl Florian geweiht 2 Die Bezirkshauptmannschaften nahmen am 16 Janner 1850 ihre Tatigkeit auf Der Bezirk Unterravelsbach mit Gumping wurde dem Bezirk Horn zugeteilt Heute ist Ravelsbach beim Bezirk Hollabrunn Als Kriterium fur die Grosse eines Bezirks wurde angestrebt dass die Bezirkshauptmannschaften in einigen Stunden mit einem Pferdefuhrwerk erreicht werden konnten und am selben Tag die Heimkehr moglich sein sollte Im Juli 1850 fanden die ersten Gemeindewahlen in Niederosterreich statt 1849 wurde die Gendarmerie in Osterreich gegrundet Zum Posten in Maissau gehorte der Rayon Gumping mit 15 Hausern und 49 Einwohnern 5 Laut Adressbuch von Osterreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Gumping ein Schuster und mehrere Landwirte ansassig 6 Am 1 Janner 1968 erfolgte aus finanziellen und wirtschaftlichen Uberlegungen heraus die Gemeindezusammenlegung mit Maissau 7 8 Politik BearbeitenBurgermeister der ehemaligen Gemeinde Gumping waren 8 29 Mai 1947 0 3 Apr 1953 Josef Pajones OVP geb 1885 0 3 Mai 1953 26 Mai 1955 Franz Pytlik OVP geb 1893 26 Mai 1955 28 Apr 1960 Josef Eichhorn OVP geb 1922 28 Apr 1960 0 1 Jan 1968 Franz Pytlik OVP geb 1921 nbsp Alter Gumpinger Schneepflug in Amelsdorf Winter 1955 56Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gumping Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b 600 Jahre STADT MAISSAU 1380 1980 Beitrage zur Stadtgeschichte Topographischer Landschematismus aller im Erzherzogthume Osterreich unter der Ens befindlichen Ortschaften herausgegeben bei Anton Mostl privilegirten Buchhandler Band 2 1796 S 93 Die Schulchronik von Sachsendorf 1876 1967 Entstehung der Schule zu Sachsendorf 31 Oktober 2004 abgerufen am 2 Oktober 2018 Rosa Klepp Herbert Marchsteiner Leopold Strenn Am Fusse des Manhartsbergs Geschichte und Geschichten ONB 1 930 575 C neu 2010 Adressbuch von Osterreich fur Industrie Handel Gewerbe und Landwirtschaft Herold Vereinigte Anzeigen Gesellschaft 12 Ausgabe Wien 1938 PDF Seite 270 Osterreichischer Stadteatlas Maissau Online Verlag Franz Deuticke Wien 1997 ISBN 3 7005 4659 9 a b Auskunft lt Amt der Niederosterreichischen Landesregierung am 6 Februar 2018Gemeindegliederung von Maissau Katastralgemeinden Eggendorf am Walde Grubern Gumping Kleinburgstall Limberg Maissau Oberdurnbach Reikersdorf Unterdurnbach WilhelmsdorfOrtschaften Eggendorf am Walde Grubern Gumping Klein Burgstall Limberg Maissau Oberdurnbach Reikersdorf Unterdurnbach WilhelmsdorfStadt Maissau Dorfer Eggendorf am Walde Grubern Gumping Klein Burgstall Limberg Oberdurnbach Reikersdorf Unterdurnbach Wilhelmsdorf Siedlung Neue Siedlung Sonstige Ortslagen Schloss Limberg Schloss Maissau Schloss UnterdurnbachZahlsprengel Maissau Oberdurnbach Wilhelmsdorf Klein Burgstall Reikersdorf Gumping Grubern Eggendorf am Walde Limberg Unterdurnbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gumping Gemeinde Maissau amp oldid 226165863