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Gudmund Hernes 25 Marz 1941 in Trondheim ist ein norwegischer Hochschullehrer Soziologe und Politiker der Arbeiderpartiet Ap Er war von November 1990 bis Dezember 1995 Minister fur Kirche Bildung und Forschung sowie anschliessend bis Oktober 1997 Gesundheitsminister seines Landes Gudmund Hernes 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Auszeichnungen 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHernes wuchs in Selbu und Trondheim in einfachen Verhaltnissen auf 1 Nach seinem Ende der Schulzeit in Trondheim studierte Hernes von 1960 bis 1961 Geschichte an der Lehrerhochschule Norges Laererhogskole Es folgte ein Studium der Sozialwirtschaft und der Soziologie an der Universitat Oslo Im Jahr 1963 stand er dabei der Studentenverbindung der Arbeiderpartiet an der Universitat vor Von 1966 bis 1969 war er Stipendiat des Fulbright Programms Nachdem er von 1969 bis 1971 als Dozent an der Universitat Bergen tatig war promovierte er 1971 an der Johns Hopkins University im Fach Soziologie Anschliessend war er in Bergen bis 1989 als Professor tatig 2 Hernes gehorte der Bergener Schule an die mathematische Modelle als Basis fur die Soziologie verwendete Er leitete in den 1970er Jahren unter anderem die bis dahin grosste Untersuchung zu dem Lebensverhaltnissen in Norwegen Einen weiteren Schwerpunkt in seiner Forschung stellte die Untersuchung von Macht im modernen wirtschaftlich politischen System 1 In der Zeit vom 14 Januar 1980 bis zum 14 Oktober 1981 war Hernes Staatssekretar unter Planungsminister Per Kleppe Der Posten war im Finanz und Zollministerium angesiedelt 3 Anschliessend kehrte er wieder zu seiner Stelle an der Universitat Bergen zuruck Ab 1983 war er zudem Forschungsleiter am Fagbevegelsens senter for forskning utredning og dokumentasjon FAFO einem Forschungszentrum des norwegischen Gewerkschaftsbundes Landsorganisasjonen i Norge LO 2 Er gehorte gemeinsam mit Terje Rod Larsen zu den Initiatoren des Zentrums 1 In den Jahren 1986 und 1990 hatte er eine Gastprofessur an der Harvard University inne 1990 wurde er Hochschullehrer an der Universitat Oslo 2 Am 3 November 1990 wurde Hernes zum Kirchen Bildungs und Forschungsminister in der neu gebildeten Regierung Brundtland III ernannt Er blieb bis zum 22 Dezember 1995 im Amt und wechselte anschliessend ins Sozial und Gesundheitsministerium wo er Gesundheitsminister wurde Diesen Posten behielt Hernes auch in der Regierung Jagland die nach Gro Harlem Brundtlands Rucktritt am 25 Oktober 1996 gebildet wurde Gudmund Hernes blieb bis zum Abgang dieser Regierung am 17 Oktober 1997 Gesundheitsminister 3 Anschliessend wurde Hernes Projektleiter in der Lobbyorganisation Norsk Investorforum 1999 ubernahm er den Posten als Direktor des Instituts fur Bildungsplanung der UNESCO 2 Privates BearbeitenVon 1969 bis 1978 war er mit der deutsch norwegischen Politologin Diplomatin und Politikerin Helga Hernes verheiratet 1 Auszeichnungen Bearbeiten1982 Ehrendoktor an der Universitat Umea 1989 Mitglied der Norwegischen Akademie der WissenschaftenWerke Auswahl Bearbeiten1965 Strategi for sosialisme mit Einar Forde 1971 Interest influence and cooperation A study of the Norwegian Parliament 1975 Makt og avmakt 1977 Dynamikk i borehullene mit Arne Selvik 1978 Forhandlingsokonomi og blandingsadministrasjon 1982 Klassestruktur og klasseskiller mit Tom Colbjornes und Knud Knudsen 1983 Makt og styring 1984 Okonomisk organisering 1986 MikromatWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gudmund Hernes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gudmund Hernes beim Storting norwegisch Gudmund Hernes im Norsk biografisk leksikon norwegisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Fredrik Engelstad Gudmund Hernes In Norsk biografisk leksikon 25 Februar 2020 snl no abgerufen am 20 Januar 2021 a b c d Biografi Hernes Gudmund In Stortinget Abgerufen am 20 Januar 2021 norwegisch a b Gudmund Hernes In regjeringen no Abgerufen am 7 Juni 2021 norwegisch Regierung Brundtland III 3 November 1990 bis 25 Oktober 1996 Gro Harlem Brundtland Oddny Aleksandersen Gunnar Berge Grete Berget Thorbjorn Berntsen Kjell Borgen Werner Christie Grete Faremo Tove Strand Gerhardsen Kari Gjesteby Bjorn Tore Godal Gudmund Hernes Johan Jorgen Holst Sigbjorn Johnsen Ase Kleveland Grete Knudsen Jorgen Kosmo Ole Knapp Finn Kristensen Eldrid Nordbo Kari Nordheim Larsen Jan Henry Olsen Kjell Opseth Gunhild Oyangen Oddrunn Pettersen Reidar Sandal Matz Sandman Hill Marta Solberg Jens Stoltenberg Thorvald Stoltenberg Nils Totland Tove VeierodRegierung Jagland 25 Oktober 1996 bis 17 Oktober 1997 Thorbjorn Jagland Dag Terje Andersen Thorbjorn Berntsen Turid Birkeland Sylvia Brustad Grete Faremo Ranveig Froiland Bjorn Tore Godal Gudmund Hernes Anne Holt Grete Knudsen Jorgen Kosmo Kari Nordheim Larsen Kjell Opseth Terje Rod Larsen Sissel Ronbeck Bendik Rugaas Reidar Sandal Karl Eirik Schjott Pedersen Hill Marta Solberg Jens Stoltenberg Gerd Liv Valla Normdaten Person GND 119080591 lobid OGND AKS LCCN n50036699 VIAF 3272864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hernes GudmundKURZBESCHREIBUNG norwegischer Politiker und Soziologie ProfessorGEBURTSDATUM 25 Marz 1941GEBURTSORT Trondheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudmund Hernes amp oldid 212763546