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Die Grube Klangstein war ein Bergwerk bei Sechshelden Gemeinde Haiger im Lahn Dill Kreis Die Grube lag zwischen der heutigen Bundesstrasse 277 und der Dill unterhalb der A45 an der Strasse Am Klangstein Abgebaut wurde von 1727 an Kupfer und Eisen Wann der Betrieb genau eingestellt wurde ist unbekannt es muss jedoch vor 1827 gewesen sein KlangsteinAllgemeine Informationen zum BergwerkStolleneingang zum Stollen der Grube KlangsteinAbbautechnik TiefbauInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn um 1727 1 2 Betriebsende irgendwann vor 1827 3 Geforderte RohstoffeAbbau von Kupfer EisenGeographische LageKoordinaten 50 44 45 7 N 8 15 5 5 O 50 746027777778 8 2515277777778 Koordinaten 50 44 45 7 N 8 15 5 5 OKlangstein Hessen Lage KlangsteinStandort SechsheldenGemeinde HaigerLand Land HessenStaat DeutschlandRevier Bergrevier Dillenburg So schreibt Cramer 1826 dass die Zechen Klangstein und Rosengarten schon langstens auflassig seien Zu den Erzmitteln der Grube schreibt Stifft 1831 Am Klangsteine setzen im Schalsteine der sich in grosserer Teufe finden muss und im Mandelstein einige Kupfererzgange auf welche Kupferkies verhartetes Ziegelerz und Schwefelkies mit Kalkspath und Quarz zur Gangart haben und auf welchen die Zeche Klangstein dermal baut 4 Im Zuge der Verwendung der Grube als Schutz vor Fliegerangriffen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg wurde der Stollen mit elektrischem Licht ausgestattet ebenso ein kurzer linker Stollenabzweig Der Hauptstollen weist eine Lange von ca 100 m auf Es wird geschatzt dass dort ca 300 400 sechsheldener Burger Unterschlupf vor Bombenangriffen fanden Ein senkrechter Luftschacht etwa in der Mitte des Stollens wurde beim Bau der A45 zugeschuttet 2 Siehe auch BearbeitenListe von Bergwerken im Lahn Dill Gebiet Bergrevier Dillenburg Lahn Dill GebietEinzelnachweise Bearbeiten Johann Philipp Becher Mineralogische Beschreibung der Oranien Nassauischen Lande nebst einer Geschichte des Siegenschen Hutten und Hammerwesens 1789 a b Geschichtlicher Arbeitskreis Haiger und sein Raum e V Haigerer Geschichtsblatter Heft 51 Haiger Mai 2008 Ludwig Wilhelm Cramer Geognostische Fragmente von Dillenburg und der umliegenden Gegend Giessen 1827 S 118 C E Stifft Geognostische Beschreibung des Herzogthums Nassau in besonderer Beziehung auf die Mineralquellen dieses Landes L Schellenberg Wiesbaden 1831 S 606 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Klangstein amp oldid 217424642