www.wikidata.de-de.nina.az
Die Grube Albert ist ein ehemaliges Erzbergwerk das 1 km sudlich des Ortsausgangs des heutigen Eschweiler Stadtteils Hastenrath liegt Es diente der Blei und Zinkgewinnung und aufbereitung Fundamentreste ihrer Erzwasche sind heute noch zu erkennen Ihr Stollen diente der Hastenrather Bevolkerung im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzraum Grube AlbertAllgemeine Informationen zum BergwerkAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft Stolberger ZinkBetriebsbeginn 1846Betriebsende 1906Nachfolgenutzung NaturschutzgebietGeforderte RohstoffeAbbau von Bleierz Eisenstein SmithsonitGrosste Teufe 138 mAbbau von EisensteinAbbau von SmithsonitGeographische LageKoordinaten 50 47 5 6 N 6 16 40 8 O 50 784891 6 277989 Koordinaten 50 47 5 6 N 6 16 40 8 OGrube Albert Nordrhein Westfalen Lage Grube AlbertStandort HastenrathGemeinde EschweilerStadteregion NUTS3 AachenLand Land Nordrhein WestfalenStaat Deutschland Die Eschweiler Strassen Albertshof und Albertstrasse sind nach der Grube benannt Auch erinnert die 1966 so benannte Strasse Im Stollen an sie Auf dem Gebiet befindet sich das Naturschutzgebiet ACK 031 Hastenrather Kalksteinbruche Albertsgrube Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1840 erfolgt die Konzessionierung auf Galmei Bleierz und Eisenstein an die beiden Konzessionare Witwe J W Heinen aus Hastenrath und Albert Ostlander aus Stolberg nach dessen Vornamen die Grube benannt wird Gefordert wurde das Erz aus mehreren Stollen und uber den Napoleonsweg per Pferd zur Hutte gefahren Aufgefahren wurde der Forder und Fahrstollen 1846 im Auftrage des Hauptanteilsinhabers Jakob Bredt 1851 wird die Grube von der Allianz betrieben welche sie zwischen 1853 und 1859 an die Eschweiler Metallhutte Concordia verpachtet Nach der Liquidation der Allianz kommt die Grube 1863 an Rainer Ahren aus Bergheim Sie wird spater mit der Erzgrube Zufriedenheit vereinigt 1906 gelangt sie an die Stolberger Gesellschaft und wird 1917 bei einer Teufe von 138 Metern wegen Unwirtschaftlichkeit endgultig geschlossen Das Gelande der Grube gelangt 1932 im Zuge der Eingemeindung Hastenraths zu Eschweiler zu jenem Zeitpunkt wird die Hastenrather Stolberger Strasse in Albertstrasse umbenannt Literatur BearbeitenStrassennamen in Eschweiler Leo Braun Eschweiler Geschichtsverein 2005 ISBN 3 9803354 7 X Eschweiler Heimatkundlicher Rundwanderweg Juni 1980 Stolberger Alphabet der Heimatkunde Friedrich Holtz 2001 1 Weblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Grube Albert ACK 031 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Holtz Stolberger Alphabet der Heimatkunde Buchstabe A In http www stolberg abc de htdocs atxt htm Albertsgrube 2001 abgerufen am 5 November 2022 Naturschutzgebiete in Eschweiler nbsp Naturschutzgebiet nbsp Bergbauwustungszone im Eschweiler Wald Hastenrather Kalksteinbruche Albertsgrube Heidegebiet Steinfurt Korkus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Albert Eschweiler amp oldid 227714139