www.wikidata.de-de.nina.az
Das Grottenloch ist eine Brunneninstallation des US amerikanischen Bildhauers Landschaftsarchitekten und Konzeptkunstlers Michael Singer auf dem Wartberggelande in Stuttgart Singer bezeichnet sein Werk als Memorial Garden Erinnerungsgarten 4 GrottenlochName Grottenloch Memorial Garden Objekt BrunneninstallationKunstler Michael Singer 1945 Landschaftsarchitektur Hans Luz 1 Ausfuhrung Baujahr 1992Lage Stuttgart WartbergHohe uber NN ca 300 mMaterial Holz Beton Granit Sandstein Bronze KupferMasse Gesamtflache ca 30 40 m 2 Umfriedeter Bereich West Ost ca 23 m Nord Sud ca 19 mPlan 1 Das Grottenloch 6 auf dem Wartberggelande 3 Das Grottenloch ist eine der Kunststationen die zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 IGA 93 in der Parklandschaft des Grunen U in Stuttgart errichtet wurden und nach der Ausstellung erhalten blieben Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Vorgeschichte 3 Beschreibung 3 1 Zulauf 3 2 Grottenloch 3 2 1 Einfriedung 3 2 2 Abschirmung 3 2 3 Teich 3 3 Schattenbrunnen 3 4 Gedenktafel 4 Konzept 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage Bearbeiten Hinweis In Klammern gesetzte Ziffern im Text verweisen auf die entsprechenden Nummern in den Abbildungen Das Grottenloch 6 liegt in der sudlichen Talmulde des Wartbergs am Zusammenfluss zweier kleiner Bache 12 13 die von dem nordlichen Hang des Wartbergs herabfliessen Es grenzt im Norden an eine alte Streuobstwiese und im Suden an ein Waldstuck Unweit ostlich des Grottenlochs befindet sich die VHS Okostation Wartberg Hinweis Keuperbach Stangenbach und Egelbach sind keine offiziellen Bezeichnungen sondern dienen hier zur Unterscheidung namenloser Bache am Wartberg Vorgeschichte BearbeitenDie Namensgebung Grottenloch ist eine nicht ganz korrekte Direktubersetzung des schwabischen Wortes Groddaloch ins Hochdeutsche Dieser alte und volkstumliche Flurname lasst eine ehemalige kleine und feuchte Mulde Loch am Zusammenfluss der beiden kleinen Wartbergbache vermuten in der haufig Kroten Grodda anzutreffen waren Im Vorfeld der Planungen fur die Internationale Gartenbauausstellung 1993 IGA 93 wurde auch die Umgestaltung des Wartberggelandes ins Auge gefasst Prinzip des Konzeptes ist es gestalterische Verdichtungen auf bestimmte Bereiche und Punkte zu konzentrieren die im Gelande schon abzulesen waren Solche gestalterischen Verdichtungen sind u a beim Grottenloch wo zwei Bache zusammentreffen Besondere Bedeutung kommt dem Element Wasser als Teil des Parks zu Im Gelande gibt es zwei Quellen die zunachst als zwei Bache spater gemeinsam zusammen talwarts fliessen 5 Am Zusammenfluss der beiden Bache sollte eine kunstlerisch gestaltete Station entstehen 6 Die Stadt Stuttgart beauftragte den Kunstler Michael Singer den genius loci zu interpretieren und gleichsam als landschaftsgestalterisch kunstlerisches begeh und nutzbares Environment zu gestalten damit die Grenzen zwischen den Fachdisziplinen zu durchbrechen und einige Schritte in Richtung auf ein ortlich klar begrenztes Gesamtkunstwerk zu gehen 7 Bei der ersten Besichtigung des vorgesehenen Gelandes am Fuss eines Hugels und am Rand eines Apfelbaumgrundstucks fand Singer wie er sich ausdruckte zwei armselige Flusschen vor die sich zu einem dritten Bach vereinigten two sad streams converging in a ditch Damals arbeitete Singer gerade an seiner Skulptur Map of Memory und beschloss einiges daraus unter anderem die Motive Erinnerung Einfriedung und Schichtung remembrance enclosure and layering auch fur das Grottenloch zu verwenden 8 Bei der Erkundung des Gelandes stellte sich heraus dass das Grottenloch am Fuss eines Hugels lag der aus inzwischen uberwucherten Bombentrummern des Zweiten Weltkriegs aufgeschuttet worden war Daraufhin wurde beschlossen diesen Ort auch dem Gedenken an die Uberlebenden des Krieges zu widmen Singer bezeichnet den Garten als A Place to Remember Those Who Survived oder Memorial Garden 9 Der Gedachtnischarakter des Orts sollte durch eine Granittafel mit einem Ausspruch des judischen Mystikers Rabbi Nachman manifestiert werden 10 An seinem Wohnort Wilmington in Vermont USA baute Michael Singer eine Scheune in der er das Grottenloch als Sperrholzmodell im Massstab 1 1 entwarf 11 Beschreibung Bearbeiten nbsp Plan 2 Grottenloch 12 Die Brunneninstallation des Grottenlochs wird durch einen Zulauf gespeist eine kunstliche Quelle die sich mit zwei vom Wartberg kommenden Bachen vereinigt und in das eigentliche Grottenloch ergiesst Das Grottenloch im engeren Sinn ist ein rechteckiger umfriedeter Bezirk der das zulaufende Wasser uber ein System von Wannen Kanalen Inseln und Kaskaden verteilt und zum Egelsee weiterleitet Im Suden schliesst sich an das Grottenloch der Schattenbrunnen an eine Brunneninstallation im Schatten eines Waldstucks dessen Wasser ebenfalls in das Grottenloch einfliesst Zulauf Bearbeiten Vor dem eigentlichen Grottenloch vereinigen sich zwei Bachlein der Keuperbach und der Stangenbach 13 Der Keuperbach 12 tritt an der Kunststation Im Keuper 4 aus einem Halbrund von Felssteinen ans Tageslicht und fliesst den Strassburger Weg 23 entlang zum Grottenloch Am Hang des Wartbergs unweit eines Rastplatzes mit drei Sitzgruppen tritt der Stangenbach 13 zutage Nahebei nimmt die Stangenreihe der Kunststation Unter den Stangen 5 ihren Anfang Der Bach fliesst parallel zur Stangenreihe zu Tal und biegt kurz vor der Einmundung des Strassburger Wegs in den Menzel Bourgiba Weg 22 in das Grottenloch ein Vor ihrem Zusammenfluss umfliessen die beiden Bachlein eine kunstliche Quelle die Michael Singer mit einem flachen quadratischen Steinrahmen fassen liess Das Quellwasser tritt durch einen schmalen Ablauf ins Gelande aus vereinigt sich kurz darauf mit den beiden Bachlein zum Egelbach 14 fliesst durch den Westeingang und rieselt dann uber eine Betonwand in den Teich 60 Diese ist in den Sockel der Grossen Wand 55 integriert die hier durch einen Sehschlitz Michael Singer bezeichnet ihn als Sichtfenster 14 den Blick in das Grottenloch gestattet Ein weiteres solches Sichtfenster befindet sich in der Holzabschirmung am Egelbach Ablauf 61 nbsp Keuperbachquelle nbsp Kunstliche Quelle nbsp Kunstliche Quelle Einmundung des Keuperbachs links und des Stangenbachs nbsp Zulauf von der kunstlichen Quelle bis zum Westeingang nbsp Rieselwand uber die der Egelbach in eine Rinne hinabfliesst Grottenloch Bearbeiten Das eigentliche Grottenloch ist ein rechteckiger Bezirk der sich hinter einer doppelten Einfriedung verbirgt Das Gelande fallt in der Fliessrichtung des im Westen zulaufenden Wassers nach Osten hin ab Das Grottenloch besteht aus zwei Teilen der Abschirmung im Westen die aus zwei Holzwanden 55 57 besteht die den Tisch 56 eine niedrige Rechteckform einschliessen 15 und dem daran anschliessenden Teich 60 mit seinen Pflanztrogen Wannen Kanalen Inseln und Kaskaden Einfriedung Bearbeiten Das Grottenloch liegt hinter einer doppelten Einfriedung um die ausser im Suden am Ubergang zum Schattenbrunnen ein breiter Pflasterweg 52 verlauft Als ausserer Zaun dient eine Grune Wand 16 ein zwischen Granitpfosten aufgespanntes doppeltes Holzspalier grune Linien in Plan 2 an dem dichte Efeuhecken wuchern Das Spalier ist ubermannshoch an der Zulaufseite im Westen jedoch hoher als an den anderen drei Seiten so dass es dort wie eine hohe Wand wirkt Die Granitpfosten enden wie auch die Pfosten der Holzabschirmung in einer charakteristischen Nase An der Nordseite springen an den Ecken und Eingangen schmale Querschenkel aus dem Spalier heraus in deren Nischen drei Banke aus Sandsteinkuben 59 den Spazierganger zum Verweilen und zum Geniessen der Stille und des platschernden Wassers einladen Auch an der Ostseite sind dem Spalier drei Steinbanke vorgesetzt Den inneren Zaun bildet eine barrierenartige Holzabschirmung rote Linien in Plan 2 17 ein blickdichter Zaun aus Holzpfosten und quer daran befestigten dicken Holzbohlen Im Niemandsland zwischen den beiden Einfriedungen wachsen im Osten und Norden zwischen niedrigem Gestrupp schlanke Saulenweiden empor Man kann das Grottenloch von allen vier Seiten aus durch einen Eingang zwischen Spalier und Holzabschirmung betreten An der Nordseite gibt es noch einen Blindeingang der durch ein Metallgitter versperrt ist nbsp Spalier mit Steinbank an der Nordostecke nbsp Links Spalier mit Granitpfosten rechts Holzabschirmung nbsp Nordeingang nbsp Vergitterter Blindeingang im Norden Abschirmung Bearbeiten Zwischen innerem Zaun und Teich verlauft an drei Seiten ein Kiesweg 54 Im Westen betritt man das Grottenloch durch einen Eingang von dem aus man rechts zu einer in den Boden eingelassenen Gedenktafel 53 gelangt und links auf einem Weg zwischen Spalier und Holzabschirmung zum nordlichen Kiesweg Die Holzabschirmung ruht hier auf einem Steinsockel so dass sie mit ihrer Oberkante fast die Hohe des Spaliers erreicht und eine Wand bildet Diese Grosse Wand 55 erstreckt sich uber die ganze Breite des Teichs wahrend die Kleine Wand 57 zu dieser parallel verlauft und durch den Hof 58 einen mit Steinplatten belegtes Rechteck im Suden verkurzt wird Zwischen beiden Wanden befindet sich der niedrige Tisch 56 eine lange Rechteckform deren zackenformig ausgeschnittene Oberflache mit bodendeckenden Grunpflanzchen besetzt ist Nahe vor dem Westeingang entsteht aus dem Zusammenfluss der beiden Wartbergbache und der kunstlichen Quelle der Egelbach Er fliesst durch den Westeingang uberquert den Weg zwischen Spalier und Grosser Wand und rieselt uber einen Betonsockel der den Steinsockel der Grossen Wand in der Mitte durchtrennt in eine Querrinne am Fuss des Sockels nbsp Westeingang mit Egelbach Zulauf nbsp Von links Grosse Wand Tisch Kleine Wand nbsp Grosse Wand rechts Pflanztroge nbsp Hof Teich Bearbeiten Da das Grottenloch nach Osten abfallt kann das Wasser aus der Querrinne am Fuss der Grossen Wand abfliessen teils unterirdisch und daher unsichtbar und sich uber verschiedene Wannen Kanale und Kaskaden im Teich ausbreiten Das Gefalle spiegelt sich auch in der Abstufung des nordlichen Kieswegs und der seitlichen Natursteinmauern wider ebenso in der teilweise abgetreppten Anlage des Teichs Der Teich besteht aus vier Abschnitten von Westen nach Osten sind das die Pflanztroge die Kupferwanne die Kaskaden und der abschliessende Tumpel Der oberste Abschnitt beginnt an der Kleinen Wand mit drei Reihen von querrechteckigen Betontrogen die mit Farnen Gras und einigen Sumpfpflanzen besetzt sind Dazwischen und daneben fliesst das Wasser in Rinnen Kanalen und Rutschen in eine Kupferwanne zur nachsten Ebene hinunter Aus der stillen glatten Wasseroberflache ragen rechteckige Inseln aus Natur und Kunststein Eine ist als Wanne ausgebaut in der sich das Wasser staut und zu den niedrigeren Inseln abfliesst Den nachsten Abschnitt begrenzen seitlich zwei flache Natursteinkaskaden Sie schliessen ein ebenes Bronzeobjekt mit Laubsageoberflachen siehe unten ein das sich aus verschiedenen rechteckigen Oberflachen zusammensetzt und sich um zwei Kanale gruppiert Viereckige Troge mit Grunpflanzen flankieren die Kaskaden und trennen diesen Abschnitt vom nachsten Der Teich endet in einem schmalen rechteckigen Becken in dem sich das Wasser in einem seichten Tumpel sammelt und zur Ruhe kommt Durch eine schmale Rinne fliesst das Wasser dann unter dem Kiesweg und unter der sonst efeuuberwucherten aber an dieser Stelle freigelegten Holzabschirmung aus dem Grottenloch heraus 61 und nimmt unter einem ebenerdigen Steg hindurch seinen Weg weiter bis zum Egelsee 7 Auffallig sind die von Singer so genannten Laubsagearbeiten 18 deren bronzene Oberflachen an Stadtplane erinnern Flache Einschnitte in diesen Oberflachen bilden abwechslungsreiche Muster von hausformigen Erhebungen und strassenartigen Vertiefungen nbsp Von links Grosse Wand Tisch Kleine Wand Pflanztroge nbsp Kleine Wand mit Teich nbsp Teich mit Laubsagearbeiten Mitte nbsp Links mitte Insel mit Laubsagearbeiten rechts hinten Abfluss des Egelbachs nbsp Osteingang mit Steg uber dem Egelbach Schattenbrunnen Bearbeiten Der Gelandestreifen zwischen den beiden Einfriedungen am Ubergang zum Schattenbrunnen wurde ebenfalls von Michael Singer gestaltet ist aber jetzt verfallen und uberwuchert so dass der ursprungliche Zustand nur noch erahnt werden kann 19 Dieser Abschnitt des Grottenlochs wurde wahrscheinlich von einer der drei kunstlichen Quellen gespeist die Singer anlegen liess 20 Der Schattenbrunnen liegt in einem Waldstuck das an der Grenze zum Grottenloch beginnt Er besteht aus zwei Steinwannen einer ca 75 cm hohen Querwanne die quer zur Einfriedung verlauft und einer anfangs 15 cm und am Ende 50 cm hohen Langswanne die parallel zum Spalier angeordnet ist Beide Wannen sind im rechten Winkel miteinander verbunden Die Vorderwand der Querwanne wird durch ein Relief mit rechteckigen Formen gegliedert Eine dicke Steinplatte mit rechteckigen Ausschnitten lagert locker auf Querbalken uber der Wanne und schliesst sie nach oben hin ab Sie nimmt das Wasser einer kunstlichen Quelle auf fullt sich damit und befordert den Uberlauf in eine Bodenrinne die es zur Langswanne weiterleitet Die Langswanne wird von einer dicken Steinplatte bedeckt die ebenfalls luftig auf Querbalken lagert Aus Aussparungen in dem Deckel tauchen drei abstrakte Bronzeskulpturen hervor Sie bestehen aus waagerecht und senkrecht gelagerten teils kreuz und quer ubereinander geschichteten Formteilen die wie Mobelleisten anmuten und deren Oberflache eine Holzmaserung vortauscht Das Wannenwasser tritt am unteren Wannenende aus und fliesst uber einen schlitzartigen Seitenkanal zum Teich hin ab nbsp Rechts Langswanne hinten Querwanne nbsp Querwanne nbsp Langswanne nbsp Seitenkanal zum Teich Gedenktafel Bearbeiten nbsp Gedenktafel siehe Pfeil rechts Granitpfosten des Westeingangs Am Westeingang durch den der Egelbach in den Teich fliesst ist rechts in dem efeuuberwucherten Raum zwischen Spalier und Holzabschirmung am Boden eine ebenerdige Liegeplatte aus Granit eingelassen Die Stelle mutet wie ein Versteck an denn die unscheinbare Platte wird leicht ubersehen Die Gedenktafel tragt in Grossbuchstaben eine Inschrift in englischer Sprache und ihre deutsche Ubersetzung Im ersten Teil der Inschrift ist der Werktitel der Brunneninstallation eingraviert 21 The Ritual Series Retellings 1993 A Place to Remember Those Who Survived Die Rituelle Serie Wiedererzahltes 1993 Ein Ort der Erinnerung an die UberlebendenDer Kreis der Uberlebenden denen der Erinnerungsgarten Memorial Garden gewidmet ist schliesst die Opfer des Holocaust mit ein ist aber nicht auf diese beschrankt vielmehr soll auch der Opfer des Krieges gedacht werden Der lange vernachlassigte Ort am Fuss eines Trummerhugels der die Anregung fur die Gedenkstatte gab ist nach Michael Singer selbst ein Uberlebender 22 Der zweite Teil der Inschrift gibt ein Gedicht wieder dessen Text 1945 an einer Mauer im Warschauer Ghetto gefunden wurde 23 Das Gedicht stammt von dem judischen Mystiker Rabbi Nachman The world in its entirety is a very narrow bridge and the main thing is not to be afraid Nahman of Breslow died 1810 Die Welt in ihrer Gesamtheit Ist eine sehr schmale Brucke Das Wichtigste ist keine Angst zu haben Nahman von Breslau gestorben 1810Konzept BearbeitenHinweis Die Darstellung des Konzepts das der Brunneninstallation zugrunde liegt stutzt sich auf Singer 2013 Der Garten besteht aus einem schattigen und einem lichtdurchfluteten Bereich umgeben von Vegetation und Holzspalieren Zwei kleine Bache fliessen hier zusammen verstarkt durch drei kunstliche Quellen Das Wasser sammelt sich in stillen Becken und enthullt kunstliche Formen und Kammern unter der Oberflache Die kunstlichen Becken und Wannen reinigen und durchluften das Wasser wahrend es den Garten langsam durchquert Buschel heimischer Pflanzen tauchen aus der Tiefe der Becken als wurden sie auf der Wasseroberflache wachsen Obwohl die meisten Wasserflachen in dem Garten still zu ruhen scheinen hort man das Gerausch fliessenden Wassers das in verborgenen Kanalen durch den Garten stromt Bei der Anlage des Skulpturengartens kamen Stein skulptierter Fertigbeton Bronze Holz einheimische Pflanzen Beton fur die Fundamente und Erde zum Einsatz Der Garten grenzt an eine alte Apfelbaumpflanzung die im Rahmen des Gartendesigns saniert wurde und an einen zugewachsenen Hugel der nach dem Zweiten Weltkrieg aus Gebaudetrummern der Umgebung aufgeschuttet wurde Der Trummerberg regte Singer an in dem Garten eine Gedenktafel zu installieren und das Projekt als Erinnerungsgarten Memorial Garden zu bezeichnen Literatur BearbeitenRalf Arbogast Stuttgart das grune Erlebnis Erholungslandschaften Parks und Gartenschauen in Geschichte und Gegenwart Tubingen 1993 S 92 Else Marie Bukdahl The Re enchantment of Nature and Urban Space Michael Singer Projects in Art Design and Environmental Regeneration Aalborg 2011 S 43 47 S 80 nomad academy org PDF 3 8 MB K D Bush Fotos Michael Singer Studio Memorial Garden Stuttgart Germany 1992 organicarchitecture info abgerufen 2013 Rebecca Krinke Contemporary landscapes of contemplation London 2005 S 85 87 books google de Christof Luz Hans Luz Gesamtplanung Daueranlagen Das Grune U In Garten Landschaft 103 1993 Heft 7 S 18 28 hier S 22 Christof Luz Hans Luz Planerisches Konzept Landschaftsgestaltung In Klaus Jurgen Evert Redaktion Die Daueranlagen IGA Stuttgart 1993 Munchen 1993 S 12 17 hier S 13 Hans Luz Planung und Gestaltung der Daueranlagen In Bauen fur die Landwirtschaft 1993 Heft 1 S 8 18 hier S 9 Clifford A Pearson A garden for survivors Memorial Garden Stuttgart Germany Michael Singer artist Luz and Partner landscape designer In Architectural record 190 2002 Heft 7 S 88 91 Michael Singer Project Description Stuttgart Memorial Garden michaelsinger com abgerufen 2013 Frank R Werner Das Kunstkonzept Kunst Natur Schauspiele In Garten Landschaft 103 1993 Heft 7 S 36 39 hier S 38 39 Frank R Werner Landschaft und Kunst In Klaus Jurgen Evert Redaktion Die Daueranlagen IGA Stuttgart 1993 Munchen 1993 S 26 30 hier S 27 28 Frank Werner Hrsg Christof Luz Essay Hans Luz Essay Kunst Natur Schauspiel Earthworks beyond the IGA 1993 Stuttgart Stuttgart 1993 S 35 39 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grottenloch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kunststation Grottenloch auf der Website der Stadt Stuttgart Webseite von Michael Singer Studio zum GrottenlochEinzelnachweise Bearbeiten Homepage von Luz Landschaftsarchitektur Stuttgart luz landschaftsarchitektur de Arbogast 1993 Seite 92 Der Plan basiert auf einer OpenStreetMap Karte Clifford A Pearson A garden for survivors Memorial Garden Stuttgart Germany Michael Singer artist Luz and Partner landscape designer In Architectural record 190 2002 Heft 7 S 88 91 hier S 88 Luz Christof 1993 1 S 22 Auslassungen nicht gekennzeichnet Luz Christof 1993 3 S 13 Luz Christof 1993 1 S 22 Pearson 2002 S 89 90 Siehe Abbildungen in Bukdahl 2011 fig 12 auf S 29 spatere Version von Map of Memory und fig 44 auf S 95 ahnliche Skulptur mit anderem Werktitel Krinke 2005 S 85 Pearson 2002 S 90 Arbogast 1993 S 92 Schemaplan nicht massstabs und positionsgetreu Keuperbach Stangenbach und Egelbach sind keine offiziellen Bezeichnungen sondern dienen hier zur Unterscheidung namenloser Bache am Wartberg Werner 1993 3 S 36 Singer spricht von der Holz Abschirmung die zur Raumdefinition dient Werner 1993 3 S 38 Michael Singer in Werner 1993 3 S 38 Michael Singer in Werner 1993 3 S 38 Werner 1993 3 S 39 Abbildungen des ursprunglichen Zustands Werner 1993 1 S 38 Werner 1993 3 S 36 Singer schreibt Two existing small streams converge at the site augmented by three wells designed by Singer Singer 2013 Die beiden anderen kunstlichen Quellen speisen den Teich und den Schattenbrunnen Naheres zum Werktitel siehe Bukdahl 2011 S 15 16 The Ritual Series S 26 The Ritual Series Retellings Pearson 2002 S 90 Long neglected and pushed up against a hillside made of the detritus of war this is a place that itself has survived says Singer Singer 2013 48 803297 9 177057 Koordinaten 48 48 11 9 N 9 10 37 4 O Kunststationen in Stuttgart Bastion Leibfried Bei der Buche Bienengarten Egelsee Gate of Hope Grottenloch Im Keuper Killesbergturm Lyrikstationen Sanctuarium Stangenwald Unter den Stangen Villa Moser Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grottenloch amp oldid 210380016