www.wikidata.de-de.nina.az
Das Grosssteingrab Lehmberg ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Lehmberg einem Ortsteil von Waabs im Kreis Rendsburg Eckernforde in Schleswig Holstein Es tragt die Sprockhoff Nummer 67 Grosssteingrab LehmbergBild gesucht BWGrosssteingrab Lehmberg Schleswig Holstein Koordinaten 54 30 58 N 9 57 56 O 54 5161 9 965569 Koordinaten 54 30 58 N 9 57 56 OOrt Waabs OT Lehmberg Schleswig Holstein DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Sprockhoff Nr 67 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksLage BearbeitenDas Grab befindet sich unmittelbar westlich von Lehmberg auf einem Feld In der naheren Umgebung gibt es zahlreiche weitere Grosssteingraber 1 2 km ostnordostlich befindet sich das Grosssteingrab Langholz 1 2 km nordnordwestlich das Grosssteingrab Sophienhof 1 9 km nordnordwestlich die Grosssteingraber bei Rothensande 2 km nordlich die Grosssteingraber bei Kleinwaabs und 2 9 km westsudwestlich das Grosssteingrab Karlsminde Beschreibung BearbeitenDie Anlage besitzt ein ost westlich orientiertes rechteckiges Hunenbett mit einer Lange von etwa 20 m und einer Breite von etwa 6 m Von der Umfassung sind vor allem an den Langseiten noch zahlreiche Steine erhalten Ernst Sprockhoff konnte 1959 insgesamt noch 29 Steine ausmachen Besonders an der Nordseite stehen noch viele Steine in situ Die Grabkammer befindet sich in der Osthalfte des Bettes und ist quer zu diesem gestellt Es handelt sich um einen erweiterten Dolmen mit einer Lange von 2 2 1 m Es sind zwei Wandsteinpaare an den Langseiten und der nordliche Abschlussstein in situ erhalten Der leicht verschobene sudliche Abschlussstein nahm ursprunglich nur die Halfte der Schmalseite ein und liess an der Sudwestecke einen Zugang frei Von den ursprunglich zwei Decksteinen ist nur der sudliche erhalten Zwei besonders grosse Steine am Westende des Hunenbetts wurden von Sprockhoff als mogliche Decksteine einer zweiten Grabkammer angesehen Etwa in der Mitte des Hunenbetts befindet sich eine moderne Steinsetzung in Form eines Tisches einer Bank und zwei Stuhlen Nach Sprockhoff durften fur deren Errichtung Steine des Grabes verwendet worden sein Literatur BearbeitenErnst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 1 Schleswig Holstein Rudolf Habelt Verlag Bonn 1966 S 22 23 Weblinks BearbeitenThe Megalithic Portal Lehmberg Langbett Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingrab Lehmberg amp oldid 203766407