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Die Grosssteingraber bei Rastorf sind eine Gruppe von drei megalithischen Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Rastorf im Kreis Plon in Schleswig Holstein Sie tragen die Sprockhoff Nummern 196 198 Grosssteingraber bei RastorfBild gesucht BWGrosssteingraber bei Rastorf Schleswig Holstein Koordinaten Rastorf 1 54 284436 10 291731 Koordinaten 54 17 4 N 10 17 30 2 O Rastorf 2 54 283 10 291331 Rastorf 3 54 280981 10 290789Ort Rastorf Schleswig Holstein DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Sprockhoff Nr 196 198 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Grab 1 2 2 Grab 2 2 3 Grab 3 3 Literatur 4 WeblinksLage BearbeitenDie Graber befinden sich ostlich von Rastorf am Rand einer ehemaligen Kiesgrube Grab 1 ist das nordlichste Grab 2 liegt 160 m sudlich hiervon und Grab 3 weitere 230 m sudlich In der naheren Umgebung gibt es zahlreiche weitere Grosssteingraber 360 m nordostlich liegen die Grosssteingraber bei Lilienthal 1 1 km nordwestlich das Grosssteingrab Sohren 1 7 km nordlich die Grosssteingraber bei Dobersdorf 1 9 km ostsudostlich das Grosssteingrab Wildenhorst und 2 1 km ostlich die Grosssteingraber bei Hoheneichen Beschreibung BearbeitenGrab 1 Bearbeiten Die Anlage besitzt ein nordost sudwestlich orientiertes vermutlich rechteckiges Hunenbett mit einer Lange von knapp 20 m und einer Breite von 5 5 m Von der Umfassung sind noch drei Steine an der sudostlichen und einer an der nordwestlichen Langseite in situ vorhanden Umherliegende Bruchstucke durften von weiteren gesprengten Umfassungssteinen stammen Im Nordostteil des Betts befindet sich die schrag gestellte Grabkammer Es handelt sich um einen ostsudost westnordwestlich orientierten erweiterten Dolmen mit einer Lange von 2 5 m und einer Breite von 0 7 m Es sind zwei Wandsteinpaare an den Langseiten und der westliche Abschlussstein in situ erhalten Der ostliche Abschlussstein steckt entweder noch komplett in der Erde oder er fehlt Die Decksteine fehlen ebenfalls Grab 2 Bearbeiten Diese Anlage besitzt ein annahernd nord sudlich orientiertes Hunenbett mit einer Lange von etwa 40 m Es sind noch einige Umfassungssteine erhalten allerdings keiner mehr in situ Eine Grabkammer ist nicht zu erkennen Grab 3 Bearbeiten Diese stark bewachsene Anlage besitzt ein Hunenbett mit einer Lange von etwa 30 m Von den Umfassungssteinen sind nur noch Bruchstucke vorhanden Eine Grabkammer ist nicht zu erkennen Literatur BearbeitenErnst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 1 Schleswig Holstein Rudolf Habelt Verlag Bonn 1966 S 52 53 Weblinks BearbeitenThe Megalithic Portal Grab 1 Grab 2 Grab 3 strahlen org Grab 1 Grab 2 Grab 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingraber bei Rastorf amp oldid 203689755