www.wikidata.de-de.nina.az
Die Gretescher Steine sind ein Grosssteingrab Sprockhoff Nr 920 Sie liegen an einer Biegung des Belmer Baches im Osnabrucker Ortsteil Gretesch Gretescher Steine Hermannsteine Dicke Steine 1 Gretescher Steine Teil der Strasse der Megalithkultur Gretescher Steine Teil der Strasse der MegalithkulturGretescher Steine Niedersachsen Koordinaten 52 16 13 5 N 8 7 6 5 O 52 27041 8 11848 74 Koordinaten 52 16 13 5 N 8 7 6 5 OOrt Gretesch Niedersachsen DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Hohe 74 mSprockhoff Nr 920 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Grabkammer mit den Ausmassen von 10 Meter Lange und 2 5 Meter Breite liegt in Sudwest Nordwest Ausrichtung etwa vier Meter oberhalb des Flusses Wahrscheinlich ist ein Teil des Nordostendes vom Fluss unterspult worden und abgesturzt Das Grab hatte dann sechs Decksteine besessen 2 Seit Ende des Jahres 2016 ist die Grabkammer Endpunkt eines Zeitstrahls bei dem es sich um eine kunstlerische Rauminstallation durch Metallstelen handelt 3 Die Megalithanlage aus der Jungsteinzeit wurde von der Trichterbecherkultur TBK zwischen 3500 und 2800 v Chr errichtet Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung 4 Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten lateralen Gang besteht Diese Form ist primar in Danemark Deutschland und Skandinavien sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden Siehe auch BearbeitenNordische Megalitharchitektur Die Anlage liegt an der Strasse der MegalithkulturLiteratur BearbeitenRomisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Das Osnabrucker Land III Bd 44 Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0313 0 Anette Bussmann Steinzeitzeugen Reisen zur Urgeschichte Nordwestdeutschlands Isensee Verlag Oldenburg 2009 ISBN 978 3 89995 619 1 S 33 34 Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschland Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 126 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gretescher Steine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Strasse der Megalithkultur Station 1 Teufelssteine und Gretescher Steine Die Gretescher Steine auf Stonepages de Die Gretescher Steine auf Steinzeitforschung de Grosssteingrab Gretesch 1 Gretescher Steine Gretesch Lustringen Osnabruck Video Grosssteingrab Gretescher SteineEinzelnachweise Bearbeiten Strasse der Megalithkultur Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Das Osnabrucker Land III Bd 44 Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 S 27 30 Bodo Zehm Strasse der Megalithkultur Megalithgraber als Imagetrager archaologischer Tourismusprojekte In Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen Hameln 2 2017 S 121 123 J Muller In Varia neolithica VI 2009 S 15 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gretescher Steine amp oldid 231584160