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Als Grazer Gruppe bezeichnet man eine lockere Verbindung osterreichischer Autoren die sich ab den 1960er Jahren in der steirischen Landeshauptstadt Graz rund um das Forum Stadtpark und die Zeitschrift manuskripte gebildet hat Der Begriff wurde erstmals von Herausgeber Alfred Kolleritsch im Heft 18 1966 in einer Vorschau auf das nachste Heft verwendet und umfasste zu diesem Zeitpunkt Wolfgang Bauer Gunter Falk Barbara Frischmuth Peter Handke Wilhelm Hengstler Klaus Hoffer und Alfred Kolleritsch Dazu kamen in den folgenden Jahren Helmut Eisendle Reinhard P Gruber Bernhard Huttenegger Elfriede Jelinek Gert Jonke Gerhard Roth Harald Sommer Michael Scharang und Alfred Paul Schmidt Einer neuen Generation zuzurechnen sind ab den 1980er Jahren Lucas Cejpek Gunter Eichberger Wolf Dieter Eigner Max Gad Walter Grond Werner Schwab und Franz Weinzettl Zum Umfeld der Grazer Gruppe zahlen Franz Buchrieser Ingram Hartinger Alois Hergouth Rose Nager Peter Rosei und Peter Waterhouse Der in Graz geborene Regisseur Markus Morth widmet sich in seinem Dokumentarfilm Die Grazer Gruppe diesem Kollektiv Literatur BearbeitenTransgarde Die Literatur der Grazer Gruppe Forum Stadtpark und manuskripte Hg v Kurt Bartsch und Gerhard Melzer Droschl Graz 1990 Bernhard Valentinitsch Harald Sommer ein Portrat im Nachhinein In Autor innensolidaritat Nr 4 2021 Wien 2021 S 23 24 Weblinks BearbeitenHomepage der Literaturzeitschrift ManuskripteProjekt Die internationale Rezeption der Grazer Gruppe am Franz Nabl Institut fur Literaturforschung Memento vom 21 November 2005 im Internet Archive Film Dokumentation von Regisseur Markus MorthNormdaten Korperschaft GND 2123906 X lobid OGND AKS VIAF 135555123 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grazer Gruppe amp oldid 228859077