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Der Graupelikan Pelecanus philippensis lebt in Sud und Sudostasien im Binnenland in naturlichen und vom Menschen angelegten Feuchtgebieten an Sussgewassern Selten tritt er an den Meereskusten in Brackgewassern auf Ursprunglich in Sud und Sudostasien weit verbreitet lebt er heute noch in Indien Nepal Sri Lanka Birma Thailand Laos Kambodscha Vietnam und Indonesien Brutvorkommen gibt es noch im sudostlichen Indien auf Sri Lanka und in Kambodscha In Bangladesch China und den Philippinen ist er ausgestorben Vorkommen in Malaysia sind ungewiss Insgesamt soll es 7000 bis 10 000 Vogel in Sudasien und 13 000 bis 17 000 Tiere weltweit geben Die Art gilt als potenziell gefahrdet GraupelikanGraupelikan Pelecanus philippensis SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung PelecaniformesFamilie Pelikane Pelecanidae Gattung Pelikane Pelecanus Art GraupelikanWissenschaftlicher NamePelecanus philippensisGmelin 1789Ein Schwarm von Graupelikanen Nationalpark Bundala Sri LankaGraupelikane leben auf Suss und Brackgewassern Zum Nestbau benotigen sie hohe Baume Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Ernahrung 3 Fortpflanzung 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenGraupelikane werden etwa 1 27 bis 1 52 Meter lang und sind damit kleiner als die meisten anderen Pelikanarten Mannchen werden etwas grosser als die Weibchen Der Schnabel erreicht eine Lange von 28 5 bis 35 5 cm Ihr Gewicht erreicht 5 kg Hals und das Gefieder der Oberseite ist grau die Unterseite graulich weiss die Unterschwanzdecken sind braunlich gesprenkelt Fusse und Beine sind dunkelbraun bis schwarzlich Der Schnabel ist rosa oder gelborange der Schnabelsack rotlich Beide konnen dunkel gesprenkelt sein Der nackte Augenring ist orange oder gelblich die Haut direkt vor dem Auge leuchtend purpur Auf dem Hinterkopf tragen die Pelikane einen Schopf langer brauner Federn die weisse Spitzen haben Die Flugel sind grau mit dunkelbraunen oder schwarzen Federspitzen Ihre Unterseite ist weiss manchmal etwas rosa schimmernd Der ahnlich aussehende Krauskopfpelikan P crispus ist grosser und weisser Nach dem Ende der Brutzeit verliert die Gesichtshaut der Vogel an Farbigkeit und wird blasser auch der Federschopf wird kleiner Gerade geschlupfte Jungvogel sind nackt und haben eine helle Haut Ihnen wachst aber schnell ein weisses Daunengefieder Spater bekommen sie ein braunliches Gefieder Ernahrung BearbeitenGraupelikane ernahren sich vor allem von Fisch und erganzen ihren Speiseplan manchmal mit kleinen Reptilien Amphibien und Krebstieren Der tagliche Bedarf soll bei 1 kg liegen Normalerweise jagen sie allein seltener in Gruppen Insgesamt ist ihre Ernahrungsweise aber wenig erforscht Fortpflanzung BearbeitenGraupelikane bruten in Kolonien auf Palmen und anderen Baumen Auf einem Baum wurden drei bis 15 Nester gezahlt Sie nisten oft zusammen mit Storchen Reihern oder Kormoranen Brutsaison ist von Oktober bis Marz In die grossen aus Zweigen gebauten Nester werden mit einem Abstand von 36 bis 48 Stunden drei bis vier Eier gelegt die 30 Tage bebrutet werden Die Jungvogel sind zunachst nackt spater wachst ihnen ein weisses Daunengefieder Mit einem Alter von vier Monaten werden sie flugge Literatur BearbeitenJosep del Hoyo et al Handbook of the Birds of the World Band 1 Ostrich to Ducks Lynx Edicions Barcelona 1992 ISBN 84 87334 10 5 Gerald Tuck Hermann Heinzel Die Meeresvogel der Welt Parey Hamburg Berlin 1980 ISBN 3490078187 Martin Woodcock Collins Handguide to the Birds of the Indian Sub Continent Collins London 1984 ISBN 000219712X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Graupelikan Pelecanus philippensis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien McCubbrey A and A Fraser 2006 Pelecanus philippensis Animal Diversity Web Zugriff am 13 August 2009 Pelecanus philippensis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 13 August 2009 Graupelikan Pelecanus philippensis bei Avibase Graupelikan Pelecanus philippensis auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Graupelikan Pelecanus philippensis Grey Pelican Pelecanus philippensis in der Encyclopedia of Life englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Graupelikan amp oldid 239488665