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Gottfried von Padberg teilw auch Gottfried von Scharfenberg als Abt Gottfried II 25 Mai 1343 war von 1325 bis 1343 Abt des Klosters Grafschaft Leben BearbeitenEr stammte aus dem Adelsgeschlecht Padberg aus der Nebenlinie zu Scharfenberg und war Bruder von Hermann und Johann von Scharfenberg 1 Er war zunachst Propst des Augustinerinnenklosters Kustelberg Als solcher ist er 1292 erwahnt Er war treibende Kraft bei der Verlegung des Klosters 1297 nach Glindfeld 2 Auch dort ubte er das Amt eines Propstes aus Er wird in einem Almosenbrief genannt den samtliche Kloster in Westfalen und der angrenzenden Gebiete zum Zweck des Baus einer neuen Kirche ausgestellt haben 3 Im Jahr 1309 schenkte der Knappe Conrad Schlechtrieme dem Kloster mehrere Besitzungen 4 Ein Jahr spater verkauften die von Scharfenberg ihren Haupthof zu Wedene Wydene mit den zugehorigen Bauernhofen an den Propst 5 Danach war er Abt von Kloster Grafschaft Im Allgemeinen wird der Beginn seines Abbiats auf 1325 datiert 6 Folgt man der Darstellung von Karl Hopf hat er aber schon 1323 der Stadt Schmallenberg die dortige Muhle uberlassen In der entsprechenden Urkunde ist aber von einem Abt Gottfried nicht die Rede Besiegelt hat die Urkunde ein Gottfried Propst zu Wormbach 7 Gottfried wird als Abt in verschiedenen Urkunden erwahnt Im Jahr 1325 ist bezeugt dass er der Stadt Attendorn ein Gut zu Lehen gab 8 Im Jahr 1326 war er als Zeuge anwesend als seine Bruder einen Hof an das Kloster Bredelar fur eine Memorienstiftung ubergaben 9 Zu seiner Zeit stifteten die Edelherren von Grafschaft 1332 10 und Johann II von Bilstein 1335 Memorien 11 Im Jahr 1337 verkaufte Johann II von Grafschaft dem Kloster einen Hof in Grafschaft 12 Ausserdem wies er dem Kloster die Rente aus einem Bauernhof an 13 Einzelnachweise Bearbeiten Seibertz Urkundenbuch Bd 2 S 224 vergl Seibertz Urkundenbuch Bd 1 Nr 469 S 580 Seibertz Urkundenbuch Bd 1 Nr 480 S 593 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 527 S 51 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 539 S 68 z B C F Mooyer Die Abte des Klosters Grafschaft In Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde Bd 19 1858 S 218 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 596 S 186 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 613 S 213 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 619 S 222ff Seibertz Urkundenbuch Nr 637 S 245 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 653 S 260 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 656 S 263 Seibertz Urkundenbuch Bd 2 Nr 679 S 320Literatur BearbeitenKarl Hopf Kloster Grafschaft In Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Erste Sektion Teil 38 Leipzig 1864 S 223 Michael Drewniok Das Kloster Bredelar und die Herren von Padberg Eine komplizierte Nachbarschaft im Mittelalter In Bene vivere in Communitate Hagen Keller zum 60 Geburtstag New York u a 1997 ISBN 3 89325 470 6 S 184 Johann Suibert Seibertz Urkundenbuch zur Landes und Rechtsgeschichte des Herzogtums Westfalen Bd 1 799 1300 Arnsberg 1839 Johann Suibert Seibertz Urkundenbuch zur Landes und Rechtsgeschichte des Herzogtums Westfalen Bd 2 1300 1400 Arnsberg 1843VorgangerAmtNachfolgerWidukind II Abt von Kloster Grafschaft 1325 1343Theoderich von SchnellenbergNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Mai 2022 PersonendatenNAME Gottfried von PadbergALTERNATIVNAMEN Gottfried von ScharfenbergKURZBESCHREIBUNG Abt des Klosters GrafschaftGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 25 Mai 1343 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried von Padberg amp oldid 223053251