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Der Gosaubach ist ein linker Nebenfluss der Traun im osterreichischen Bundesland Oberosterreich GosaubachDer Gosaubach vor der Mundung in den Hallstatter SeeDer Gosaubach vor der Mundung in den Hallstatter SeeDatenLage Nordliche Ostalpen Dachsteingebirge Salzkammergut BergeOberosterreich Bezirk Gmunden Gemeinde Gosau Gemeinde HallstattFlusssystem DonauAbfluss uber Traun Donau Schwarzes MeerQuelle Hinterer Gosausee47 30 17 N 13 32 37 O 47 5047 13 5436 1158Quellhohe ca 1158 m u A Mundung Gosauzwang47 5876 13 658 508 Koordinaten 47 35 15 N 13 39 29 O 47 35 15 N 13 39 29 O 47 5876 13 658 508Mundungshohe 508 m u A Hohenunterschied ca 650 mSohlgefalle ca 28 Lange 23 kmEinzugsgebiet 111 km Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Nebenbache 3 Energie 4 Fischen 5 Wandern 6 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Gosaubach entsteht als Abfluss des Hinteren Gosausees Dessen grosster Zufluss wird als Kreidebach bezeichnet In Zeiten von wenig Niederschlag sinkt der Wasserspiegel des Sees und der Gosaubach trocknet aus Dann fliesst Wasser aus dem Hinteren Gosausee vermehrt durch unterirdische Hohlen ab und speist auch Quellen im Echerntal bei Hallstatt 1 2 Bei hohem Wasserstand des Sees fliesst das Wasser vom Hinteren Gosausee zum Vorderen Gosausee nach Nordwesten wendet sich dann mit nun dauerhaftem Durchfluss in nordliche und ab Gosau in ostliche Richtung und mundet bei Gosauzwang in sudostlicher Richtung in den Hallstatter See 3 Der Gosaubach entwassert den Nordwesten des Dachsteingebirges Ab Gosau trennt er das Dachsteingebirge im Suden von den Salzkammergut Bergen im Norden Sein Einzugsgebiet ist nahezu identisch mit dem Gemeindegebiet von Gosau Nur auf dem letzten halben Kilometer fliesst er durch die Gemeinde Hallstatt nbsp Der Gosaubach bei GosauNebenbache BearbeitenDas Einzugsgebiet des Gosaubachs umfasst 111 Quadratkilometer Die wichtigsten Nebenbache sind 4 Name Mundungsseite Mundungsort Einzugsgebiet in km Kreidebach Zufluss Hinterer Gosausee 0 7 7Beereiblgraben rechts Hintertal 0 4 0Asterbach links Hintertal 0 1 3Glaselbach links Mittertal 0 3 2Lainbach rechts Mittertal 0 1 3Bibereckbach links 0 1 2Edlbach links Gosau 0 5 8Kreuzgraben links 0 3 9Farbergraben links 0 1 4Brielgraben rechts Vordertal 11 2Barnbach links Barnau 0 5 0Schreiergraben rechts Klaushof 0 3 2Steggraben rechts 0 1 6Energie BearbeitenVorderer Gosausee Das 1913 errichtete Kraftwerk hat seit der Renovierung 1979 ein Engpassleistung von 6 500 kW und ein Regelarbeitsvermogen von 7 950 MWh 5 Kraftwerk Gosauschmied Beim Staubecken Gosauschmied erzeugt ein 1968 in Betrieb genommenes Wasserkraftwerk jahrlich 2 73 Mio kWh elektrische Energie 6 Fischen BearbeitenIm Gosaubach sowie seinen Seen gibt es Aschen Bachforellen Regenbogenforellen Bachsaiblinge und Seesaiblinge 7 Wandern BearbeitenGosaubachweg Ein fur Familien geeigneter gut ausgebauter Weg fuhrt durch das gesamte Gosautal 8 Dachstein Rundwanderweg Der Dachstein Rundwanderwegs verlauft von Gosau den Gosaubach entlang bis zum Vorderen Gosausee 9 Adamekhutte vom Vorderen Gosausee Eine anspruchsvolle Wanderung fuhrt vom Vorderen Gosausee zum Hinteren Gosaussee und weiter zur Adamekhutte 10 Einzelnachweise Bearbeiten Gosausee Abgerufen am 9 Februar 2024 Pilotprojekt Karstwasser Dachstein PDF In Band 2 Karsthydrologie und Kontaminationsrisiko von Quellen Umweltbundesamt 2001 S 104 abgerufen am 9 Februar 2024 Austrian Map Abgerufen am 6 Februar 2024 Flachenverzeichnis der osterreichischen Flussgebiete PDF In Donaugebiet vom Inn bis zur Enns Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft 2002 S 39 40 abgerufen am 6 Februar 2024 Wasserkraft Gosau am Dachstein Abgerufen am 6 Februar 2024 Unsere Wasserkraftwerke EnergieAG Oberosterreich abgerufen am 6 Februar 2024 Fischen im Gosaubach Abgerufen am 6 Februar 2024 Der Gosaubachweg Gemeinde Gosau abgerufen am 6 Februar 2024 deutsch Dachstein Rundwanderweg Ferienregion Dachstein Salzkammergut abgerufen am 6 Februar 2024 Adamekhutte vom Vorderen Gosausee Bergfex abgerufen am 6 Februar 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gosaubach amp oldid 242012596