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Dieser Artikel behandelt den Hugel in der slowenischen Hauptstadt Fur andere Bedeutungen siehe Golovec Begriffsklarung Golovec ist der Name eines Hohenzug im gleichnamigen Stadtbezirk der slowenischen Hauptstadt Ljubljana der sich sudostlich vom Stadtzentrum befindet und dessen mit 450 m uber dem Meeresspiegel hochster Gipfel Mazovnik heisst Westteil von Golovec Ansicht vom Laibacher Schloss Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Nutzung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBei Golovec handelt es sich um eine Fortsetzung des Hohenzugs Roznik Berg sowie des Schlosshugels mit dem Laibacher Schloss und ist Teil des Save Hugellands Posavsko hribovje Golovec besteht grossenteils aus Gesteinen des Palaozoikums Ton Sandstein und Mergel Auf dem Hugel Golovec entspringen mehrere Bache von denen die beiden grossten Bizoviski potok und Dolgi potok in die Laibach Ljubljanica fliessen Geschichte BearbeitenZur Zeit der romischen Stadt Emona im 2 Jahrhundert n Chr wurde von Golovec eine Wasserleitung in die Romerstadt gebaut Der Hugel war in fruheren Zeiten nicht bewaldet und erhielt daher seinen Namen Golovec slowenisch gol nackt wurde aber ab dem Jahr 1890 planmassig aufgeforstet Der Hugel war auch im Deutschen unter dem Namen Golovec bekannt 1 Nutzung BearbeitenGolovec ist ein wichtiges Ausflugsziel fur Erholungssuchende das vom Zentrum der Hauptstadt schnell zu erreichen ist Uber den Hugel und seinen Gipfel fuhrt auch ein in der Zeit der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien eingerichteter Weg der Erinnerungen und Kameradschaft Pot spominov in tovaristva sowie eine befahrbare Schotterstrasse von Ljubljana nach Spodnja Hrusica Vom Stadtzentrum ist die Anhohe am schnellsten von Poljane an der Westseite zu erreichen Von hier fuhren zwei Brucken uber den Gruberkanal und ein etwa 1 km langer Seitenweg Pot na Golovec von der Hradecki Strasse Hradeckega cesta fuhrt zu einem astronomischen Observatorium das 1958 auf Golovec fertiggestellt wurde An der Ausfallstrasse nach Unterkrain Dolenjska cesta befindet sich am Bergabhang ein Schiessplatz Hier wurde 1946 der jugoslawische General Leon Rupnik der mit den Besatzungsmachten zusammengearbeitet hatte hingerichtet Literatur BearbeitenEnciklopedija Slovenije 3 Eg Hab Mladinska Knjiga Ljubljana 1989 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Golovec Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten F Schollmayer Die Aufforstung einer alten Blosse Centralblatt fur das gesammte Forstwesen 3 Jahrgang Facsy amp Frick Wien 1877 S 378 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Golovec amp oldid 236989760