www.wikidata.de-de.nina.az
Der Gnomen Sperlingskauz Glaucidium gnoma ist eine kleine Eulenart aus der Gattung der Sperlingskauze Er kommt ausschliesslich in Nord und Zentralamerika vor Sein eigenstandiger Artstatus ist umstritten Er wird von einigen Autoren immer noch als konspezifisch mit dem Rocky Mountains Sperlingskauz gesehen 1 Gnomen SperlingskauzGnomen Sperlingskauz Glaucidium gnoma SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Eulen Strigiformes Familie Eigentliche Eulen Strigidae Gattung Sperlingskauze Glaucidium Art Gnomen SperlingskauzWissenschaftlicher NameGlaucidium gnomaWagler 1832 Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitungsgebiet und Lebensraum 3 Lebensweise 4 Belege 4 1 Einzelbelege 4 2 Literatur 5 WeblinksErscheinungsbild BearbeitenDer Gnomen Sperlingskauz erreicht eine Korpergrosse von 15 bis 17 Zentimetern 2 Federohren fehlen Das Korpergefieder ist sehr variabel Die unterschiedlichen Farbvariationen reichen von dunkelbraunen bis zu fuchsroten Individuen Der Scheitel ist fein weiss gesprenkelt Im Nacken findet sich ein auffalliges Occipitalgesicht Die Vorderbrust ist weitgehend ohne Farbabzeichen Auf der ubrigen Korperunterseite finden sich diffuse Langsstreifen Die Augen sind gelb Verglichen mit dem Rocky Mountains Sperlingskauz hat der Gnomen Sperlingskauz einen kurzeren Schwanz und mehr spitz zulaufende Flugel Der Hoskins Sperlingskauz weist auf der Korperunterseite klar abgegrenzte Langsstreifen auf Der Ridgway Sperlingskauz hat einen gestreiften und nicht gepunkteten Scheitel Der Tamaulipas Zwergkauz ist kleiner und hat einen deutlich kurzeren Schwanz Verbreitungsgebiet und Lebensraum BearbeitenDie nordliche Verbreitungsgrenze des Gnomen Sperlingskauzes ist vermutlich der ausserste Suden Arizonas und Neumexikos Ansonsten reicht das Verbreitungsgebiet des Gnomen Sperlingskauzes vom Hochland Nord und Zentralmexikos bis zu seiner sudlichen Grenze in Oaxaca Er ist ein Standvogel und besiedelt uberwiegend Kiefern Kiefern Eichen und feuchte Kiefernwalder die mit immergrunen Laubbaumen durchsetzt sind Die Hohenverbreitung reicht von 1 500 bis 3 500 Meter uber NN Lebensweise BearbeitenDer Gnomen Sperlingskauz ist teils tagaktiv Seinen Aktivitatshohepunkt hat er jedoch wahrend der Dammerung Sein Nahrungsspektrum besteht uberwiegend aus Insekten sowie in geringerem Masse aus kleinen Saugetieren Vogeln und Reptilien Er brutet in Baumhohlen Das Gelege besteht aus zwei bis vier weissen Eiern Es brutet allein das Weibchen das das Brutgeschaft erst nach der Ablage des letzten Eis des Geleges aufnimmt Wie bei den meisten anderen Sperlingskauzen schlupfen daher die Nestlinge nahezu synchron Belege BearbeitenEinzelbelege Bearbeiten Konig et al S 398 Konig et al S 397Literatur Bearbeiten Claus Konig Friedhelm Weick Owls of the World Christopher Helm London 2008 ISBN 978 0 7136 6548 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glaucidium gnoma Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Glaucidium gnoma in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 9 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gnomen Sperlingskauz amp oldid 226586984