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Gmund italienisch Monte ist ein Weiler der Gemeinde Pfatten im Unterland in Sudtirol Die Kleinsiedlung befindet sich am Sudende des Mitterbergs eines markanten in Nord Sud Richtung verlaufenden Bergruckens in der Mitte des Etschtales Die kleine Ortsstrasse von GmundOberhalb Gmunds bildet der Gmundner Kopf die sudlichste Erhebung des Mitterbergs auf auf der 1943 vorgeschichtliche Funde getatigt werden konnten 1 Historisch gehorte Gmund zum Gericht Laimburg laut dem Grundsteuerkataster von 1749 zu dessen Unterviertl das kirchlich der Pfarre Kaltern im Uberetsch unterstand 2 Der Ortsname ist bereits 1291 als ad Munt urkundlich bezeugt 3 Noch im Jahr 1408 wird der Ort als Munt bezeichnet 4 Erst im Atlas Tyrolensis von 1760 70 erscheint der Ort als Gemunt Die Namensbelege lassen vermuten dass vom Grundwort mons Berg auszugehen ist wiewohl auch die Annahme einer namengebenden Mundung des Tillgrabens in die Etsch nicht ausgeschlossen werden kann Gmund ist als Namensbestandteil des Flussregulierungsverbandes Bonifizierungskonsortium Gmund Salurn bekannt Dieser kummert sich seit dem 19 Jahrhundert als der Flusslauf kunstlich begradigt und befestigt wurde um die Regulierung der Etsch im sudlichen Unterland und die Verhinderung der einstmals haufigen Uberschwemmungen der Talsohle Die Etschbrucke bei Gmund ist seit dem fruhen 15 Jahrhundert bezeugt und ein wichtiger Ubergang zwischen den beiden Talseiten Durch den Ostrand von Gmund verlaufen die Brennerbahn und die Brennerautobahn Literatur BearbeitenChristian Unterhuber Franz Hauser Photograph 100 Jahre Etschregulierung amp Bodenverbesserung im Sudtiroler Unterland Festschrift 1893 1993 des Bonifizierungskonsortiums Gmund Salurn Neumarkt Bonifizierungskonsortium Gmund Salurn 1993 Anmerkungen Bearbeiten Georg Innerebner Die Wallburgen Sudtirols Band 2 Bozen Verlagsanstalt Athesia 1975 S 188 Otto Stolz Politisch historische Landesbeschreibung von Sudtirol Teil 2 Viertel an der Etsch Innsbruck Wagner 1938 S 203 online Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 1 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2005 ISBN 88 901870 0 X S 116 Nr 93 Hannes Obermair Die Urkunden des Dekanatsarchives Neumarkt Sudtirol 1297 1841 Schlern Schriften 289 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 1993 ISBN 3 7030 0261 1 S 76 f Nr 25 46 35579 11 27995 Koordinaten 46 21 N 11 17 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gmund Pfatten amp oldid 235675638