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Der Gleirscher Fernerkogel auch Gleirschfernerkogl fruher genannt Rosskarspitze ist ein 3189 m u A 2 hoher Berg in den Sudlichen Sellrainer Bergen einer Untergruppe der Stubaier Alpen Er liegt im osterreichischen Bundesland Tirol Der Name Rosskarspitze wurde ihm anlasslich der militarischen Kartierung der Gegend in den 1850er Jahren gegeben Die erste dokumentierte Besteigung unternahmen am 1 September 1883 Ludwig Purtscheller und Hans Scholler ein Professor aus Salzburg Purtscheller gab dem Berg schliesslich den heutigen Namen Nach Osten sendet der aus seiner Umgebung nicht stark herausragende Gipfel einen ausgepragten 500 Meter langen Grat aus Gleirscher FernerkogelGleirscher Fernerkogel von Suden Winnebacher Weisskogel Hohe 3189 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Stubaier AlpenDominanz 3 1 km StrahlkogelSchartenhohe 321 m Zwieselbachjoch 1 Koordinaten 47 6 50 N 11 3 49 O 47 11388 11 06357 3189 Koordinaten 47 6 50 N 11 3 49 OGleirscher Fernerkogel Tirol Erstbesteigung 1 September 1883 durch Ludwig Purtscheller und Hans Scholler touristisch Normalweg Gletschertour vom Gleirschtal aus uber die Ostwand Inhaltsverzeichnis 1 Umgebung 2 Stutzpunkte und Touren 3 Literatur und Karte 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseUmgebung Bearbeiten nbsp Grubenwand Rosskarscharte Gleirscher Fernerkogel und Gleierschspitzen 1932 Der Gleirscher Fernerkogel liegt gut sieben Kilometer Luftlinie nordostlich von Langenfeld im Otztal und knapp 7 km sudwestlich von Praxmar im Lusenstal Im Osten stossen zwei Gletscher bis auf 3100 Meter Hohe an den Berg Nordlich des Ostgrats erstreckt sich der Gleirschferner sudlich liegt der stark durch die globale Erwarmung schwindende Weisskogelferner dessen Firnfeld nur noch knapp 300 Meter Lange misst Benachbarte Berge sind im Verlauf des Ostgrats getrennt durch die auf 3053 Metern Hohe liegende Rosskarscharte die Hintere Grubenwand mit 3173 m Hohe im Suden der 3182 m hohe Winnebacher Weisskogel und im Norden schliessen sich die Sonnenwande an deren hochste Erhebung die Hintere Sonnenwand 3106 m darstellt Nach Westen fallt der Gleirscher Fernerkogel mit einer 500 Meter hohen Wand ins Zwieselbachtal ab Stutzpunkte und Touren BearbeitenDer Weg der Erstersteiger fuhrte vom nordlich gelegenen Gleirschtal aus uber den Gleirschferner in sudwestlicher Richtung uber die Ostwand und den Ostgrat zum Gipfel Dieser Normalweg verlauft als Hochtour nur mit entsprechender Ausrustung und Kenntnis zu begehen heute von der im obersten Gleirschtal gelegenen Pforzheimer Hutte auf 2308 Metern Hohe aus Uber den Gletscher verlauft die Route Richtung Rosskarscharte bis zur steinschlaggefahrdeten Ostwand des Kogels in laut Literatur massig schwieriger Kletterei im Schwierigkeitsgrad UIAA II zum Gipfel Die direkte Begehung des Ostgrats erfordert eine sehr schwierige Kletterei im UIAA Grad IV Die Gehzeit von der Hutte betragt 5 Stunden Weitere Routen zum Gleirscher Fernerkogel fuhren uber den Sudgrat im UIAA Grad II vom Westfalenhaus 2273 m aus in 3 Stunden oder durch die Sudwand in schwieriger Kletterei im UIAA Grad III Literatur und Karte BearbeitenWalter Klier Alpenvereinsfuhrer Stubaier Alpen Munchen 2006 ISBN 3 7633 1271 4 Eduard Richter Hrsg Die Erschliessung der Ostalpen II Band Verlag des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins Berlin 1894 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 31 2 Stubaier Alpen SellrainWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gleirscher Fernerkogel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Clem Clements Jonathan de Ferranti Eberhard Jurgalski Mark Trengove The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA 242 peaks with at least 150 m of prominence Oktober 2011 S 11 Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Gleirscher Fernerkogel auf der Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gleirscher Fernerkogel amp oldid 224393855