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Gisela Sott 1911 in Hannover 6 Januar 2002 in Frankfurt am Main war eine deutsche Pianistin und Klavierpadagogin Leben BearbeitenSott war Schulerin von Heinrich Lutter und um 1935 Alfred Hoehn an Dr Hoch s Konservatorium in Frankfurt Sie wurde spater Assistentin von Alfred Hoehn am Konservatorium In den 1930er und 1940er Jahren zahlte sie zu den besten Nachwuchs Pianisten Deutschlands die Kriegsereignisse vereitelten jedoch eine grosse Karriere Ab 1938 wirkte sie als Lehrbeauftragte am Dr Hoch s Konservatorium Diese Tatigkeit setzte sie nach dem Krieg an der neu gegrundeten Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main fort wo sie seit 1971 als Professorin bis 1982 lehrte Ihre Konzerttatigkeit musste Gisela Sott wegen eines Herzleidens mit der Zeit stark einschranken 1959 tauschte sie das Konzertpodium endgultig gegen das Rundfunkstudio ein Hier entstand eine Reihe von bemerkenswerten Einspielungen darunter Klavierkonzerte von Britten Tschaikowski und Skrjabin und Musik von Prokofjew und Strawinski die von einem gleichermassen differenzierten wie mitreissend vitalen Klavierspiel zeugen Das padagogische Erbe Gisela Sotts ist eine Synthese aus der Tradition Franz Liszts der Spieltechnik Alfred Cortots und dem Anschlagsarten System Alfred Hoehns das sie zahlreichen Schulern weitergegeben hat Nach ihrem Wirken als Hochschullehrerin war die Pianistin in Fachkreisen bekannt fur ihre wertvollen Hilfestellungen bei der Meisterung spieltechnischer Probleme Weblinks Bearbeitenhttp www giselasott de Werke von und uber Gisela Sott im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117484180 lobid OGND AKS VIAF 32775235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sott GiselaKURZBESCHREIBUNG deutsche Musikerin und KlavierpadagoginGEBURTSDATUM 1911GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 6 Januar 2002STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisela Sott amp oldid 190145807