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Gisela Marx 26 Mai 1942 in Numbrecht ist eine deutsche Autorin Journalistin Fernsehmoderatorin und regisseurin sowie Film und Fernsehproduzentin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Filmpool 1 2 Sonstiges 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Bibliografie 3 1 Essay 3 2 Mit Herausgeberschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMarx studierte Geschichte Romanistik und Philosophie an der Universitat Koln Von 1964 bis 1965 arbeitete sie als Chefredakteurin der Kolner Studentenzeitung Perspektiven 1967 begann sie als freie Autorin und Moderatorin fur verschiedene Funk und Fernsehanstalten zu arbeiten u a moderierte sie mit Claus Sturznickel und Reinhard Munchenhagen das Morgenmagazin und leitete von 1995 bis 1999 das Mittagsmagazin auf WDR 2 Ausserdem arbeitete sie fur die WDR Produktionen Euro Show Treffpunkt Dritte Welt Auslandsshow Auslandsstudio und Drei vor Mitternacht Talkshow In den 1980er Jahren moderierte sie mit Wolfgang Menge die SFB Fernseh Talkshow Leute Marx ist ausserdem Autorin zahlreicher Fernsehdokumentationen zum Thema Entwicklungspolitik bei denen sie auch Regie fuhrte Sie erstellt Konzepte und dramaturgische Bearbeitungen so drehte sie u a auch fur die SPD Wahlkampfspots 1 und macht Angebote im Bereich Medientraining Filmpool Bearbeiten 1974 grundete Marx die Filmpool Film und Fernsehproduktion und war bis 2004 deren geschaftsfuhrende Gesellschafterin Zu ihren ersten Produktionen gehorte eine Darstellung des Bundesministeriums fur Jugend Familie und Gesundheit dessen damalige Ministerin Katharina Focke war Nachdem Filmpool 2004 von der MME Moviement AG ubernommen worden war war Marx bis 2009 in deren Vorstand und danach beratend fur sie tatig 2 Zu ihren grossten Erfolgen als Produzentin gehort die Fernsehsendung Richterin Barbara Salesch 3 die 2002 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet und fur die Goldene Henne nominiert wurde Sonstiges Bearbeiten 1970 spielte sie in Wolfgang Menges Fernsehfilm Das Millionenspiel eine Aussenreporterin ebenso 1973 eine Studioreporterin in Menges und Wolfgang Petersens Film Smog Von 2000 bis 2008 war sie ehrenamtliche Handelsrichterin am Landgericht Koln von 2003 bis 2004 stellvertretende Juryvorsitzende des Deutschen Fernsehpreises Sie ist eine Erstunterzeichnerin des in der Zeitschrift Emma veroffentlichten Offenen Briefs an Bundeskanzler Scholz vom 29 April 2022 der sich fur Diplomatie und Verhandlungen und gegen weitere eskalierende Waffenlieferungen an die Ukraine nach dem russischen Uberfall ausspricht 4 Auszeichnungen Auswahl BearbeitenWilhelmine Lubke Preis 2002 Deutscher Fernsehpreis 2003 Verdienstorden des Landes Nordrhein WestfalenBibliografie BearbeitenEssay Bearbeiten Eine Zensur findet nicht statt Essay Rowohlt TB Reinbek 1991 ISBN 3 499 12350 9 Mit Herausgeberschaft Bearbeiten Von Autoren und Buchern Gesprache mit Schriftstellern Zusammen mit Klaus Bednarz Hoffmann und Campe Hamburg 1997 ISBN 3 455 10364 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gisela Marx im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stefan Niggemeier Laien pflastern ihren Weg Filme mit Anspruch und Trash fur die Massen Die erstaunliche Erfolgsgeschichte der Produzentin Gisela Marx In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 8 August 2004 stefan niggemeier de Einzelnachweise Bearbeiten abendblatt de Uberall einen Fuss in der Tur DGAP Adhoc ME Moviement AG vom 19 Juni 2009 Die Welt Portrat Gisela Marx Offener Brief an Kanzler Olaf Scholz Online auf www emma de zuletzt abgerufen am 30 April 2022 Normdaten Person GND 11579350X lobid OGND AKS LCCN no89009972 VIAF 44452205 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marx GiselaKURZBESCHREIBUNG deutsche Autorin Journalistin Fernsehmoderatorin und regisseurin sowie Film und FernsehproduzentinGEBURTSDATUM 26 Mai 1942GEBURTSORT Numbrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisela Marx amp oldid 233859733