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Giovanni Maria Riminaldi 4 Oktober 1718 in Ferrara 12 Oktober 1789 in Perugia war ein italienischer Kardinal Anton von Maron Portrat des Kardinals Gian Maria Riminaldi Die lateinische Inschrifttafel darunter besagt Giovanni Maria Kardinal Riminaldi ubergab im Jahr 1788 selbst sein Bild dem Museum damit es ein Zeugnis fur die Liebe und den Eifer sei womit er Kunst und Wissenschaft der Burger fordert Leben BearbeitenGiovanni Maria Riminaldi wurde am 4 Oktober 1718 in Ferrara geboren Seine Ausbildung erhielt er von 1732 bis 1738 im Internat des Adligenkollegiums S Carlo von Modena Nach seiner juristischen Ausbildung in Ferrara entschied er sich fur die kirchliche Laufbahn und zog 1742 nach Rom Nach seinem Studium wurde er Prokurator Anwalt und schliesslich Richter Am 20 Mai 1745 erwarb er ein Diplom in Zivil und Kirchenrecht beim Konkordatsanwalt und Grafen von Ferrara V Montecatini Im darauffolgenden Jahr am 31 Juli 1746 erhielt er die Tonsur vom damaligen Erzbischof und Legaten von Ferrara Raniero d Elci Am 21 November 1746 trat er in die Pralatur ein wurde Hauspralat von Benedikt XIV und bekleidete verschiedene Amter in der romischen Kurie 1770 wurde er von Papst Clemens XIV mit der Reform der Universitat Ferrara beauftragt 1771 ubertrug er Gianfrancesco Malfatti den Lehrstuhl fur Mathematik und Hydrostatik mit dem Ziel die Universitat zu modernisieren und echte und bedeutende Fachleute einzustellen Papst Pius VI erhob ihn im Konsistorium vom 14 Februar 1785 in den Rang eines Kardinals Seinen Kardinalshut erhielt er am 11 April 1785 und wurde Kardinalpriester von Santa Maria del Popolo Am 29 Januar 1789 wurde er zum Kardinalpriester von San Silvestro in Capite ernannt Im Kloster Santa Maria degli Angeli in der Nahe von Assisi erlitt er einen Schlaganfall und starb am 12 Oktober 1789 in Perugia Als passionierter Sammler legte er zwischen 1780 und 1782 fest dass nach seinem Tod seine Hausbibliothek der Universitatsbibliothek von Ferrara der heutigen Biblioteca comunale Ariostea geschenkt und die von ihm gesammelten Kunstwerke im Universitatsmuseum aufbewahrt werden sollten das er im neuen Palazzo Paradiso eingerichtet hatte Heute werden diese Werke in Ferrara im Palazzo Bonacossi und im Palazzo Schifanoia aufbewahrt Literatur BearbeitenMaria Teresa Fattori Riminaldi Giovanni Maria In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 87 Renzi Robortello Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giovanni Maria Riminaldi Sammlung von Bildern Eintrag zu Giovanni Maria Cardinal Riminaldi auf catholic hierarchy orgNormdaten Person GND 13152819X lobid OGND AKS LCCN nr99008817 VIAF 55282804 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riminaldi Giovanni MariaALTERNATIVNAMEN Riminaldi Gian MariaKURZBESCHREIBUNG italienischer KardinalGEBURTSDATUM 4 Oktober 1718GEBURTSORT FerraraSTERBEDATUM 12 Oktober 1789STERBEORT Perugia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Maria Riminaldi amp oldid 232798840