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Giovanni Gallavotti 29 Dezember 1941 in Neapel ist ein italienischer mathematischer Physiker Er ist Professor Emeritus 1 an der Universitat La Sapienza in Rom Gallavotti in Rennes 1975Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenEr studierte an den Universitaten Rom Laurea 1963 und Florenz Diplom 1965 wo er anschliessend Dozent war 1966 bis 1968 war er zu Forschungsaufenthalten am IHES und danach bis 1970 an der Rockefeller University Er wurde 1968 am IHES mit einer Dissertation Correlation function analyticity in the Ising model bei David Ruelle promoviert Ab 1970 war er Professore incaricato in der mathematischen Fakultat der Universitat Rom und ab 1972 ausserordentlicher Professor fur theoretische Physik in Neapel Ab 1975 hatte er einen Lehrstuhl an der Universitat Rom abwechselnd fur rationale Mechanik Mathematische Physik Hydrodynamik 1982 war er Lefschetz Professor an der Princeton University und 1984 85 war er am Institute for Advanced Study in Princeton Gallavotti beschaftigt sich mit statistischer Mechanik unter anderem mit dem Ising Modell stochastischen Prozessen dynamischen Systemen unter anderem Billard Systeme KAM Theorie Navier Stokes Gleichungen und der Renormierungsgruppe 1997 erhielt er den italienischen Premio Nazionale der Accademia dei Lincei deren korrespondierendes Mitglied er seit 1994 ist 2007 erhielt er mit Kurt Binder die Boltzmann Medaille fur seine fundamentalen Beitrage zu einem genauen Verstandnis von Statistischer Physik im Gleichgewichts und Nichtgleichgewichts Fall und insbesondere fur die Entwicklung einer konstruktiven Renormierungsgruppe fur Phasenubergange dynamische Systeme und Quantenflussigkeiten 2 1986 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM in Berkeley Renormalization theory and group in mathematical physics und 1998 in Berlin Plenarvortrag 3 1998 bis 2004 war er im wissenschaftlichen Leitungsrat des IHES ab 2000 in dem des Erwin Schrodinger Instituts fur Mathematische Physik in Wien und 2000 bis 2005 in dem des Instituts Henri Poincare in Paris 2006 war er Prasident der International Association of Mathematical Physics IAMP Er war 1988 Mitgrunder des Journal of Nonlinear Science und war Mitherausgeber der Zeitschriften Communications in Mathematical Physics 1973 bis 1976 Journal of Statistical Physics 1976 1978 und Journal of Mathematical Physics ab 2004 2008 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewahlt 2018 erhielt er den Henri Poincare Preis Er ist der Sohn des Altphilologen Carlo Gallavotti 1909 1992 und mit der Kunsthistorikerin Daniela Cavallero verheiratet Schriften BearbeitenThe Elements of mechanics Springer 1983 Fluid Mechanics Foundations Springer 2001 Statistical Mechanics a short treatise Springer 1999 mit G Benfatto Renormalization Group Princeton University Press 1995 Quasi integrable mechanical systems In Les Houches Lectures 43 1984 erschienen 1986Weblinks BearbeitenHomepage Universitat Rom 2013 abgerufen am 14 Februar 2018 Gallavotti Chaotic Hypothesis In Scholarpedia Abgerufen am 14 Februar 2018 Tabellarischer Lebenslauf und Publikationen von Giovanni Gallavotti PDF 29 Mai 2009 abgerufen am 14 Februar 2018 englisch Anmerkungen Bearbeiten Giovanni Gallavotti orcID Profil Abgerufen am 14 Februar 2018 For his fundamental contributions to our precise understanding of equilibrium and non equilibrium statistical physics including the development of a constructive renormalization group for phase transitions dynamical systems and quantum liquids Preiswurdigung der IUPAP Memento vom 5 Januar 2009 im Internet Archive PDF Gallavotti Chaotic Hypothesis and Universal Large Deviations Properties ICM 1998Normdaten Person GND 120874636 lobid OGND AKS LCCN n79029477 VIAF 78711 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gallavotti GiovanniKURZBESCHREIBUNG italienischer PhysikerGEBURTSDATUM 29 Dezember 1941GEBURTSORT Neapel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Gallavotti amp oldid 205118089