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Dieser Artikel befasst sich mit dem Kardinal Giovanni Battista Ferrari Zum Jesuiten Botaniker und Autor siehe Giovanni Baptista Ferrari zum Reitmeister siehe Giovan Battista Ferraro Giovanni Battista Ferrari 1450 in Modena 20 Juli 1502 in Rom war ein Kardinal der Romischen Kirche Leben BearbeitenEr stammte aus einer verarmten Familie und war ein Sohn von Giovanni Ferrari und dessen Ehefrau Verde Alberghetti Seine erste Bildung erhielt er in Modena spater erwarb er in Padua einen Doktorgrad im Recht Bereits in jungen Jahren trat Ferrari in den geistlichen Stand In Rom wurde er Protege von Kardinal Rodrigo de Borja dem spateren Papst Alexander VI Der Kardinal verschaffte ihm ein Benefizium an der Kathedrale von Modena und die Mitgliedschaft im dortigen Kathedralkapitel Kardinal Borja war es auch der fur Ferrari bei Papst Calixt III die Aufnahme in die romische Kurie erreichte Ferrari wurde 1471 einer der zwolf Abbreviatoren der Apostolischen Schreiben Fur kurze Zeit war er Sekretar des Konigs Johann II von Aragon Im Jahr 1495 wurde Ferrari von dem nunmehr zum Papst gewahlten Alexander VI in die Apostolische Kanzlei berufen Am 11 September 1495 wurde Giovanni Battista Ferrari zum Bischof von Modena bestellt wegen seiner Verpflichtungen an der romischen Kurie liess er jedoch die Diozese durch Generalvikare leiten Von 1496 bis zu seiner Erhebung in den Kardinalsstand war er Papstlicher Datar danach bis zu seinem Tode Pro Datar Er war ausserdem Leiter der Papstlichen Kanzlei Papst Alexander VI kreierte ihn im Konsistorium vom 28 September 1500 zum Kardinalpriester den Kardinalshut empfing er am 2 Oktober und am 5 Oktober desselben Jahres wurde ihm die Titelkirche San Crisogono verliehen Am 9 August 1501 wurde er zum Erzbischof von Capua erhoben Am 6 Juli 1502 wurde er das Opfer eines Giftanschlags seines Kammerdieners Sebastiano Pinzoni der spater unter Papst Leo X hingerichtet wurde Am folgenden Tag verschlechterte sich sein Zustand so dass er die Sterbesakramente empfing Dreizehn Tage spater am 20 Juli 1502 starb Giovanni Battista Ferrari im Vatikanpalast Er wurde in der Kathedrale von Modena beigesetzt Sein umfangreiches Vermogen gelangte zum grossten Teil in die Hande Alexanders VI Literatur BearbeitenPaolo Cherubini Ferrari Ferrario Giovanni Battista In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 46 Feducci Ferrerio Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1996 Weblinks BearbeitenFerrari Giovanni Battista In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 18 Mai 2017 Eintrag zu Giovanni Battista Ferrari auf catholic hierarchy org abgerufen am 18 Mai 2017 Normdaten Person GND 129016144 lobid OGND AKS VIAF 42905055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ferrari Giovanni BattistaALTERNATIVNAMEN Ferrariis Johannes Baptista de Ferrari GiambattistaKURZBESCHREIBUNG italienischer Bischof und KardinalGEBURTSDATUM 1450GEBURTSORT ModenaSTERBEDATUM 20 Juli 1502STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Battista Ferrari amp oldid 229203443